Unter Ektoparasiten versteht man Organismen, die einen anderen Organismus von außen als Wirt nutzen, z.B. durch Blut saugen. Hierbei entsteht dem Wirt ein Schaden, da der Parasit nicht auf den Wirt Rücksicht nimmt und der Wirt auch durch zu starken Parasitenbefall zu Tode kommen kann. Ektoparasiten schädigen hauptsächlich haut und Haarkleid/Federkleid ihres Wirtes. Das Gegenteil zu den Ektoparasiten sind Endoparasiten, wie z.B. Würmer, die den Wirt von innen schädigen. Welche Arten von Parasiten gibt es überhaupt?!
Man kann die Welt der Parasiten in drei Abschnitte gliedern: 1. Protozoa:
Unter Protozoen versteht man Einzeller, die tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sein können. Einzeller können als Endo- oder Ektoparasiten vorkommen.
Unter den Helminthes sind alle Wurmarten zusammengefasst, die endoparasitisch leben.
Dieser Stamm beinhaltet die Gliederfüßer, wie z.B. Insekten, Milben etc. Diese Vertreter leben hauptsächlich ektoparasitisch.
Wie viele verschiedene Arten von Ektoparasiten gibt es?! Alle auf der Erde vorkommenden Arten aufzuzählen wäre ein schwieriges Unterfangen, weswegen hier nur ein grober Ausschnitt gezeigt werden soll. Zunächst gibt es eine weitere Unterteilung der Arthropoden in Spinnentiere, Insekten und Krebse. Diese lassen sich wiederum in kleinere Gruppen unterteilen. Dies soll durch die folgende Tabelle besser veranschaulicht werden. Gliederfüßer Spinnentiere Zecken Milben Insekten Läuse Wanzen Zweiflügler
Krebse spielen bei Fischen eine wesentliche Rolle als Ektoparasiten und werden hier nicht näher aufgeführt, da sie bei Pferden als Ektoparasiten nicht von Bedeutung sind.
Wie erkennt man einen Befall von Ektoparasiten?! Wie bereits erklärt, befallen Ektoparasiten ihren Wirt von außen. Daher äußert sich ein Parasitenbefall durch Hautirritationen, Haarausfall oder Quaddelbildung. Die Ausprägung der einzelnen Symptome ist dabei von Ursache zu Ursache verschieden. Die Äußerung kann sowohl lokal, als auch flächig auftreten. Welche Erkrankungen gibt es denn beim Pferd, die durch Ektoparasiten ausgelöst werden?! Insgesamt gibt es 18 verschiedene Krankheitsformen. Krankheit Symptome Behandlung
und Krustenbildung wurde; der Wurm lebt Organophosphate in Kopf-, Hals-,
Sichtbare Zecken in Zeckenreiches Gebiet Verwendung der üblichen der Haut; bei
Schweif und Mähne lebt unter Borke, wo zu erkennen; breitet sie Blut und sich dann über den
Chorioptesräude (Fußräude) Meist nur an
saugen und durch ihre Kohlenwasserstoffe, Bewegung und
Sekretabsonderungen Phosphorsäureester Juckreiz hervorrufen.
Hautdassellarven, die Äußerliche Behandlung
Rückenbereich; Beulen können mit Eiter gefüllt sein
Gasterophilusfliege bohren Gänge unter der Haut
Lausfliege in Europa, die Pferde befällt und dort Blut saugt
dem Nahrungserwerb, sondern nur der Verteidigung!
Diese Tabelle soll lediglich einen kleinen Überblick geben. Es soll keine Anleitung für eine Selbstbehandlung sein. Wie kann man einen Befall von Ektoparasiten vermeiden?! Am Besten ist es sein Pferde gut zu pflegen und zu halten, da es wegen mangelnder Pflege zu einer Überbevölkerung von Parasiten kommen kann. Die Übertragung geschieht oft auch durch Geschirr, Putzzeug o.ä. Deshalb ist es sinnvoll, dass jedes Pferd sein eigenes Geschirr oder Putzzeug hat, um eine eventuelle Ansteckung zu vermeiden. Literaturempfehlung: Biologie der Parasiten:
Mehlhorn, H.; G. Piekarski; Grundriß der Parasitenkunde, Gustav Fischer Verlag Stuttgart
Wintzer, H.-J.; Krankheiten des Pferdes; Parey Buchverlag Berlin
Thein, P.; Handbuch Pferd, Bechermüntz Verlag Augsburg
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