Führt das oftmalige Köpfeln des Balles beim Fußballspiel langfristig zu einer Beeinträchtigung von kognitiven Hirnfunktionen? Alfred Aigner Zusammenfassung:
auch die Kopf-Halsregion (1, 4, 8). Ursache der
In Untersuchungen des Gehirns von aktiven
in diesem Bereich lokalisierten Verletzungen
und ehemaligen Fußballspielern mittels Com-
sind einerseits Stöße von anderen Spielern,
die meist mit dem Kopf oder Ellenbogen aus-
bzw. EEG besonders jedoch in neuropsycholo-
geführt werden, oder auch ein Aufschlagen
gischen Tests finden sich Hinweise darauf,
auf dem Boden bzw. ein Anprall an der Tor-
dass die vielen während einer Fußballerlauf-
stange. Als mögliches Risiko für chronische
bahn ausgeführten Kopfbälle schließlich als
Hirnschädigungen werden allerdings neben
den akuten Schädelkontusionen auch die im
ringen Störung von höheren kognitiven Hirn-
Laufe einer Fußballerkarriere vielfachen
leistungen führen können. Diese Ergebnisse
„Schlageinwirkungen“ auf den Kopf durch das
Köpfeln des Balles diskutiert, die langfristig
als Summationseffekt verschiedene Hirnlei-
stungsstörungen manifest werden lassen.
Die Auswirkungen des Ballaufpralles beimKöpfeln auf den Schädel und damit indirekt
Schlüsselwörter:
auf das Gehirn hängen vom Gewicht und der
Elastizität des Balles ab sowie auch von sei-
ner Fluggeschwindigkeit. Nach derzeitigemReglement dürfen Fußbälle für Erwachsene
Summary:
einen Umfang von 68 – 71 cm aufweisen.
Während neuere Bälle mit plastifizierter Ober-
fläche wasser-resistent sind, können ältere
Modelle aus reinem Leder bei nassem Boden
active and former soccer players brought evi-
dence of impairment of some cognitive func-
tion in many players. In addition a study using
Gewichtszunahme bis zu 20 % erfahren. Die
qestionnaires and estimation of the serum
concentration of the glial protein S-100B also
supported the opinion, that repeated heading
scharfen Schüssen während eines Spieles
the ball for several years can as a cumulative
Werte von 26,8 m/sec (= 96,6 km/h) bis 53,6
effect result in subtle cognitive dysfunction.
m/sec (= 193 km/h). In einer anderen Unter-suchung (13) wurde bei scharfen Schüssen im
Key words:
Mittel eine maximale Ballgeschwindigkeit von
Autoren erlaubten daher für den Kopfballtestnur Schüsse mit „halber Kraft“, wodurch auf
den Kopf eines 10 m vom Abschusspunkt ent-
hauptsächlich im Bereich der unteren Extre-
fernt stehenden Spielers, der den Ball zurück
mitäten auf, doch betreffen rund 12 – 20 %
köpfelte, ein Kraftimpuls von 116 kp einwirkte. 6
Ö s t e r r e i c h i s c h e s J o u r n a l f ü r S p o r t m e d i z i n 4 / 2 0 0 1
Beim Köpfeln spannt der Fußballspieler übli-
bestand bei 6 Fußballern als Folge des Kopf-
ballspiels ein chronisches Beschwerdebild
mit Kopfschmerzen, Hörstörungen, Gedächt-
bedeutet, und dadurch die Wichtigkeit deskorrekten Köpfelns mit der Stirne unter-
2. CT-Befunde
streicht. Geht man von einer durchschnittli-
In einer Untersuchung an 33 ehemaligen Spie-
chen Anzahl von etwa 6 Kopfbällen pro Fuß-
lern der norwegischen Fußballnationalmann-
schaft konnten Sortland und Tysvaer (15) bei
englischen und norwegischen Fußballmann-
einem Drittel der Spieler im Schädel-CT eine
schaften der 1. Division ermittelt wurde (17),
Hirnatrophie nachweisen, die bei 5 Spielern
so ergeben sich daraus bei einer Fußballer-
rein zentral gelegen und mit erweiterten Sei-
laufbahn von 10 und mehr Jahren eine sehr
tenventrikeln verbunden war, bei 2 nur korti-
kal und bei 4 sowohl zentral als auch kortikal.
Die 9 „Kopfballer“ unter den Spielern hatten
Die Ansicht, dass Fußballspieler einem erhöh-
häufiger Zeichen der zerebralen Atrophie als
ten Risiko für zerebrale Schädigungen ausge-
andere Spieler. Jene Spieler, die während ihrer
setzt seien, gründet nur zum geringen Teil auf
aktiven Laufbahn 1 oder mehrere Schädelkon-
einschlägigen Spielerbefragungen, sondern
tusionen mit Bewusstlosigkeit oder retrogra-
vielmehr auf Untersuchungen, in denen bei
der Amnesie erlitten hatten, unterschieden
Fußballspielern Veränderungen im EEG oder
sich hinsichtlich der Atrophiezeichen aller-
dings nicht von den anderen Spielern, sodass
die Autoren die nachgewiesene Hirnatrophie
verdienen jedoch neuropsychologische Tests,
auf wiederholte geringe Schädel-Hirn-Ver-
mit denen subklinische Störungen von Detail-
letzungen während des Fußballspieles haupt-
funktionen des Gehirns bereits zu einem Zeit-
sächlich in Zusammenhang mit dem Köpfeln
punkt nachgewiesen werden können, zu dem
bei einer neurologischen Untersuchung nochkeine pathologischen Befunde erhoben wer-
3. MRI-Befunde
den können (7). Nachfolgend sollen einige
dieser Untersuchungsergebnisse vorgestellt
Untersuchungen an finnischen Amateurfuß-
ballern, die zwischen 1 und 15 Jahren aktivwaren, sowie altersgleichen American Foot-
1. Spielerbefragung
ballern (2) bzw. Kontrollpersonen ergaben im
Wie aus einer Befragung von 155 Fußballspie-
T2-gewichteten Bild bei 11 der 15 (73%) Fuß-
lern der norwegischen 1. Division (17) hervor
ballspieler jedoch nur bei 7 der 17 (41%) Spie-
ging, treten Kopfverletzungen mit Gehirner-
ler von American Football bzw. bei 5 der 20
schütterung nicht nur durch Kollisionen mit
(25%) Kontrollpersonen Hochsignal-Foci in
Spielern oder Torstangen auf, sondern auch
der weißen Gehirnsubstanz. Von diesen Her-
beim Köpfeln des Balles. Von den kontaktier-
den waren allerdings 79 % im T1-Bild nicht
ten Spielern berichteten nur 9 über eine
nachweisbar, doch hatten immerhin 53% der
Fußballspieler gegenüber nur 18% der Ameri-
gaben 64 an, nach Kopfbällen akut Symptome
can Football-Spieler bzw. 10% der Kontroll-
personen in beiden Registrierungsarten 1 – 9
Erbrechen oder Schwindel gehabt zu haben,
Hochsignal-Foci mit einem Durchmesser von
und in 7 Fällen war es sogar zu einer Bewusst-
losigkeit gekommen. Die geschilderte Sym-
zwischen der Anzahl der Foci und den Jahren
ptomatik ist, auch wenn keine Bewusstlosig-
der aktiven Sportausübung bestand nicht. Die
keit aufgetreten war, durchaus als Folge einer
klinische Bedeutung dieser Befunde, die als
Hinweis auf Mikroinfarkte bzw. ischämischen
7
Ö s t e r r e i c h i s c h e s J o u r n a l f ü r S p o r t m e d i z i n 4 / 2 0 0 1
im EEG können als Hinweis auf eine gewisse
ist nicht eindeutig, doch ist bekannt, dass sol-
chronische zerebrale Dysfunktion angesehen
che Foci bei an sich „gesunden“ Personen mit
einer subtilen kognitiven Dysfunktion assozi-
Kröss et al. (6) berichten über einen Fußball-
spieler, bei dem nach mehrmaligem Köpfeln
In einer anderen Untersuchung (5) wurden die
Schädel-MRI-Befunde von 25 Mitgliedern des
einem parieto-occipitalen Contre-coup-Herd
US-Fußball-Nationalteams mit jenen von 20
ein epileptischer Anfall auftrat. In einer fol-
altersgleichen Eliteläufern verglichen. Darin
genden experimentellen Studie an 10 Fuß-
wiesen 9 der 25 (36%) Fußballer sowie 6 der
ballspielern konnten sie mittels quantitativer
20 (30%) Läufer einen positiven MRI-Befund
EEG-Analyse nach intensivem Kopfball-Trai-
auf und bei 3 Fußballern sowie 2 Läufern wur-
ning (ca. 260 Köpfler eines an einer Schnur
den sogar multiple Veränderungen nachge-
hängenden Balles bzw. 80 – 120 Kopfbälle
wiesen. Weder in den MRI-Befunden noch in
nach Flanken aus 10 – 30 m Entfernung) nur
bei einem Spieler eine transitorische subkli-
Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Gedächt-
nische fokale Hirnleistungsstörung nachwei-
nisstörungen, Schlafstörungen, Hörstörun-
gen, Depression, Reizbarkeit etc. enthielt,ließen sich Unterschiede zwischen den beiden
5. Neuropsychologische Tests
Sportlergruppen feststellen. Bei den Fußball-
Ergänzend zu den apparativen Untersuchun-
spielern bestand lediglich eine positive Bezie-
gen des Gehirns und seiner Funktion mittels
hung zwischen den angeführten subjektiven
CT, MRI und EEG wurde auch versucht mittels
Beschwerden und früheren akuten Kopfverlet-
verschiedener neuropsychologischer Testan-
zungen nicht jedoch zwischen dieser Sympto-
ordnungen eventuelle Auswirkungen der beim
matik bzw. den MRI-Befunden und dem Alter
der Spieler, den Jahren des aktiven Fußball-
prellungen bzw. Gehirnerschütterungen auf
spielens sowie der Anzahl der auf die absol-
verschiedene zerebrale Funktionen zu verifi-
zieren. So untersuchten Tysvaer und Lochen
Köpfler. Diese Untersuchung liefert somit
(16) 37 ehemalige Spieler des norwegischen
keine Untermauerung für die Annahme, dass
Nationalteams, die ihre Karriere bereits vor
häufiges Ballköpfeln zu einer Enzephalopa-
4 – 35 Jahren beendet hatten und während
thie führt. Die Vermutung, dass die Summati-
ihrer Karriere im Schnitt 359 Spiele in der
on des Köpfelns über viele Jahre schließlich
1. und 2. Division sowie auf internationaler
führen kann, ähnlich wenn auch nicht so aus-
geprägt wie bei der Dementia pugilistica der
batterie fanden sie bei 81 % der ehemaligen
Boxer (12), lässt sich durch diese Studie aller-
Fußballspieler leichte bis schwere Defizite
hinsichtlich der Aufmerksamkeit, der Konzen-trationsfähigkeit, des Gedächtnisses und des
4. EEG-Befunde
Urteilsvermögens im Vergleich zu nur 40 %
In einer Untersuchung an 37 ehemaligen Spie-
bei der Kontrollgruppe. Dies wurde von den
lern der norwegischen Fußball-Nationalmann-
Autoren als Hinweis auf bleibende organische
schaft (18) wurde nicht nur erhoben, dass 22
Hirnschäden gedeutet, da ähnliche Einschrän-
Spieler über lang andauernde bzw. chronische
kungen der Hirnleistung auch bei Patienten
mit geringgradigen Kopfverletzungen beob-
Konzentrations- bzw. Gedächtnisschwäche
achtet werden, und als wahrscheinliche Folge
klagten, die allein auf das Köpfeln zurück
geführt wurden, sondern auch eine im Ver-
gleich zu einer Kontrollgruppe erhöhte Inzi-
In einer Untersuchung von Matser et al. (10)
wurden 33 holländische Amateurfußballer,
11%) festgestellt. Solche Normabweichungen
die im Mittel seit 17 Jahren Fußball spielten,
8
Ö s t e r r e i c h i s c h e s J o u r n a l f ü r S p o r t m e d i z i n 4 / 2 0 0 1
läufern als Kontrollgruppe anhand von 16
Ende eines Wettkampfes bzw. Trainings von
neuropsychologischen Testverfahren vergli-
Amateurboxern, nach einem Sprint bzw. Mit-
chen. Während ihrer Sportkarriere hatten 27
tel- und Langstreckenlauf, nach einem Kopf-
% der Fußballer eine und 23% 2 – 5 fußball-
ball-Test und nach einer erschöpfenden Fahr-
bedingte Gehirnerschütterungen. Als Tester-
radergometrie. Während erwartungsgemäß
gebnis fand man bei 39 % der Fußballer aber
nur 13% der Kontrollpersonen eine vermin-
der zahlreichen Schläge gegen den Kopf ein
derte Leistungsfähigkeit hinsichtlich des
hoher Anstieg der Serumkonzentration die-
Plannings, worunter man die Fähigkeit für
ses Proteins nachzuweisen war, trat etwas
zielgerichtetes Handeln, Antizipation von
überraschend auch nach den Sprintläufen
und einem 25-km-Lauf ein geringer Anstieg
höhere kognitive Leistungen subsummieren
von Protein S-100B auf, nicht jedoch nach der
kann, sowie in der Verarbeitung visueller Sin-
neseindrücke. Die Gedächtnisleistung war
Kopfballtest, bei dem ein aus einer Höhe von
bei 27 % der Fußballer, jedoch nur 7 % der
7,5 m herab fallender 450 g schwerer Ball mit
Kontrollpersonen eingeschränkt. In dieser
dass die Zahl der erlittenen Gehirnerschütte-
beim Kopfballexperiment ist wahrscheinlich
rungen negativ mit der Leistung in 6 der 16
auf die zu geringe Energie des Ballaufpralles
neuropsychologischen Testverfahren korre-
in der gewählten Versuchsanordnung zurück-
liert war. So waren denn auch Stürmer und
zuführen, darf doch für das reale Fußballspiel
Verteidiger durch ihr häufigeres Kopfball-
eine ca. 6 – 10 mal höhere Ballgeschwindig-
betroffen als Spieler in anderen Positionen.
in diesem Experiment immer mit der Stirne
Eine vergleichbare Untersuchung führte die
geköpfelt und durch diese korrekte Technik
die Auswirkung des Ballaufpralles gegen den
holländischen Berufsfußballspielern durch.
Schädel und damit das Gehirn minimiert.
Auch dabei zeigte sich, dass diese im Ver-
werden, dass im Fußballsport sowohl nach
höheren kognitiven Funktionen und der Ver-
tio als auch durch das jahrelang ausgeführte
arbeitung visueller Eindrücke hatten. Diese
Köpfeln des Balles bei nicht wenigen Spie-
Beeinträchtigungen waren wie bei den Ama-
lern kleinere Läsionen in verschiedenen Hirn-
teurfußballern negativ mit der Anzahl der
erlittenen Schädelkontusionen und der aus-
gen nachweisbar sind. Zudem können im EEG
geführten Kopfbälle korreliert, und Stürmer
Veränderungen auftreten und in neuropsy-
und Verteidiger wiesen wiederum eine deut-
lichere Leistungseinbuße auf als Spieler in
Gedächtnis bzw. Defizite in den höheren
kognitiven Leistungen nachgewiesen wer-den. Ob diese in ihrer Ausprägung meist nur
6. Biochemische Untersuchung
geringen Veränderungen sich bei der Bewäl-
Im Zusammenhang mit möglichen fußballbe-
stellt bleiben, kann jedoch auch nicht mit
glialen Proteins S-100B von Interesse. Aus
Sicherheit ausgeschlossen werden. Es wäre
der Literatur ist nämlich bekannt (19), dass
daher angezeigt, dieser möglichen chroni-
nach minimalen Schädeltraumen der Anstieg
dieses Proteins auf über 500 ng/l mit neu-
Fußballspieler im Rahmen einer Langzeit-
ropsychologischen Defiziten einher geht. Vor
diesem Hintergrund untersuchten Otto et al. 9
Ö s t e r r e i c h i s c h e s J o u r n a l f ü r S p o r t m e d i z i n 4 / 2 0 0 1
Troost J. Chronic traumatic brain injury in professionalsoccer players. Neurology 1998; 51: 791 - 796. HR Prim. Univ.-Prof. Dr. Alfred Aigner
10. Matser E J T, Kessels A G Lezak M D, Jordan B D,
Institut für Sportmedizin des Landes
Troost J. Neuropsychological impairment in amateur soc-
Salzburg, Lindhofstraße 20, A-5020 Salzburg
cer players. JAMA 1999; 282: 971 - 973.
11. Otto M, Holthusen S, Bahn E, Söhnchen N, Wiltfang J,
Geese R, Fischer A, Reimers C D. Boxing and runninglead to a rise in serum levels of S-100B protein. Int J
1. Aglietti P, Zaccherotti G, de Biase P, Latella F, Serni G.
Verletzungen im Fußball: Verletzungsmechanismen undEpidemiologie. In: P A F H Renström (Hrsg.) Sportvert-
12. Ross R J, Casson I R, Siegel O S. Boxing injuries: Neu-
zungen und Überlastungsschäden. Dtsch. Ärzteverlag,
rologic, radiologic and neuropsychologic evaluation.
2. Autti T, Sipilä L, Autti H, Salonen O. Brain lesions in
13. von Schneider P G, Lichte H. Untersuchungen zur
players of contact sports. Lancet 1997; 349: 1144.
Größe der Krafteinwirkung beim Kopfballspiel des Fuß-ballers. Sportarzt / Sportmed 1975; 26: 222 - 223.
3. Baum K, Schulte C, Girke W, Reischies F, Felix R. Inci-dental white-matter foci on MRI in „healthy“ subjects:
14. Smodlaka V N. Medical aspects of heading the ball in
evidence of subtle cognitive dysfunction. Neuroradiolo-
soccer. Physician Sportsmed 1984; 12: 127 - 131.
15. Sortland O, Tysvaer A T. Brain damage in former
4. Biener K. Fußballsportunfälle. Schweiz Z Sportmed
association football players. An evaluation by cerebral
computed tomography. Neuroradiology 1989; 31: 44 -48.
5. Jordan S E, Green G A, Galanty H L, Mandelbaum B R,
16. Tysvaer A T, Lochen E. Soccer injuries to the brain. A
Jabour A A J. Acute and chronic brain injury in United
neuropsychologic study of former soccer players. Am J
States national team soccer players. Am J Sports Med
17. Tysvaer A, Storli O. Association football injuries to
6. Kröss R, Öhler K, Barolin G S. Effect of head-passes in
the brain. A preliminary report. Brit J Sports Med 1981;
soccer players. A quantitative study. Neurologia et Psy-
18. Tysvaer A T, Storli O V, Bachen N I. Soccer injuries to
7. Leininger B E, Gramling S E, Fannell H D. Neuropsy-
the brain. A neurologic and electroencephalographic
chological deficits in symptomatic minor head injury
study on former players. Acta Neurol Scand 1989; 80:
patients after concussion and mild concussion. J Neurol
Neurosurg Psychiatry 1990; 53: 293 - 296.
19. Waterloo K, Ingebrigtsen I, Romner B. Neuropsycho-
8. Maelum S, Daljord O A. Football injuries in Oslo: a
logical function in patients with increased serum levels
one-year study. Brit J Sports Med 1984; 18: 186 - 190.
of protein S-100 after minor head injury. Acta Neurochir
9. Matser J T, Kessels A G H, Jordan B D, Lezak M D,
Fachinformation: Zusammensetzung: 1 Pflaster enthält: 180 mg Diclofenac-Epolamin (EP). Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen und Schwellungen nach stumpfen Verletzungen und Sportverletzungen wie zum Beispiel Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen, Muskelverspannung, Hexenschuß. Gegenanzeigen: Flector EP - Pflaster dürfen nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Diclofenac, Alkyl-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) sowie gegen Salicylsäure und andere nicht-steroidale Antirheumatika, bei Kindern unter 14 Jahren, da keine Untersuchungsergebnisse vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit: Da keine ausrei- chenden Erfahrungen über die Anwendung an Schwangeren vorliegen, sollen Flector EP - Pflaster aus Sicherheitsgründen während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Diclofenac-Epolamin tritt in geringem Ausmaß in die Muttermilch über, weshalb vor Anwendung von Flector EP - Pflastern abgestillt werden sollte. Zulassungsinhaber: Sanova Pharma GesmbH, Industriegasse 7, 1231 Wien. Packungsgrößen: 2 (5, 10) Stück. Abgabe: Rpfrei, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Neben-, Wechselwirkungen und zu den „Besonderen Warnhinweisen zur sicheren Anwendung“ entnehmen Sie bitte der „Austria-Codex“-Fachinformation. 10
Ö s t e r r e i c h i s c h e s J o u r n a l f ü r S p o r t m e d i z i n 4 / 2 0 0 1
5. Website Liability Dr. Peter Honegger, Attorney at Law, Niederer Kraft & Frey, Zurich Personal Jurisdiction Revised “Dot Com repeatedly and consciously chose to process Pennsylvania residents’ applications and to assign them Joseph Story1), one of the most respected legal schol- passwords. Dot Com knew that the result of these con-tracts …”9) ars and Justices of the Uni