LVI - INFO Nr. 33 Dezember 1998 Lëtzebuerger Velos - Initiativ ——————————————————————————— Question importante à tous nos membres
Est-ce que vous êtes vraiment sûr d’avoir une excuse valable pour rater la
dernière Assemblée Générale de la LVI
de ce millénaire? Sur invitation de la LVI les partis politiques participant auxélections en 1999 présenteront leurs revendications concernant le vélo commemoyen de transport. En fin de réunion la LVI invite tous les participants à une petite agape. Generalversammlung Assemblée Générale de la LVI, Freitag, vendredi, 22. Januar 1999 22 janvier 1999 6, rue Vauban 6, rue Vauban Luxemburg Luxembourg 19.00 Uhr Wichtige Frage an alle unsere Mitglieder
Sind Sie ganz sicher, daß Sie eine vernünftige Entschuldigung haben, die
letzte Generalversammlung der LVI
in diesem Jahrtausend zu verpassen? Auf Einladung der LVI werden dieParteien, welche 1999 an den Wahlen teilnehmen, Ihre Forderungen zumThema Fahrrad als Verkehrsmittel vorstellen. Anschließend laden wir alle Anwesenden zu einem kleinen Imbiss ein.
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SOMMAIRE
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“Die langsame Entdeckung des Fahrrads in der Politik”
Wer sich umschaut in der Stadt und auf dem Land, kann eskaum übersehen: Immer mehr Menschen radeln in derGegend herum. Auch in Luxemburg und sogar in der nassenund eiskalten Jahreszeit. Der Fahrrad-Business boomt –dabei ist der "Velo" längst mehr als nur ein Freizeit-Gefährt,das vorzugsweise auf dem Autodach rumgefahren wird. Auch im Alltagsverkehr steigen wieder mehrLuxemburgerInnen aufs Rad, um sich fortzubewegen.
Dieser Trend ist allerdings bislang ziemlich unbemerkt an den politischenEntscheidungsträgern vorbeigezogen. Ein Rückblick auf die letzten fünf Jahre lässtkeinen Zweifel: Fahrradmäßig hat sich diese Regierung nicht besonders ins Zeuggelegt. Immer noch stehen wichtige Entscheidungen aus – die Politik hat imGegensatz zu vielen VerkehrsteilnehmerInnen das Fahrrad noch nicht entdeckt. ImVorfeld des anstehenden Superwahljahrs ist es deshalb umso wichtiger, an einigedringende Maßnahmen für die nächste Legislaturperiode zu erinnern.
Zum Beispiel Verkehrsplanung: Bei der Entwicklung neuer Konzepte wird das Fahrrad sowohl auf kommunaler als auch auf nationaler Ebene kaum berücksichtigt. Fahrradfreundlich kann der Verkehr jedoch nur werden, wenn das Fahrrad bereits in der Planung konsequent mit einbezogen wird. Im vieldiskutierten "Bus-Tram- Bunn"-Projekt beispielsweise könnte das folgendermaßen aussehen: Fahrradwege müssen in der Stadt gleichzeitig mit dem Bau der Tram angelegt werden; das Fahrrad muß zudem als Zubringer für den Tram mit eingeplant werden. Konkret heißt das: attraktive Angebote an RadlerInnen, die ihr Fahrrad in der Tram mitnehmen wollen (Bike & Ride); Installation von diebstahlsicheren Fahhrad-Boxen und –Ständern an P&R-Parkplätzen sowie an Bahnhöfen und größeren Bushaltestellen.
Ein weiteres Dossier, das dringend abgeschlossen werden müsste: das „Projet de loi sur le réseau national des pistes cyclables“. Seit Anfang der 90er Jahre verstaubt es auf dem Behördenweg, die Stellungnahme des Staatsrats steht immer noch aus. Dabei könnte gerade dieses Gesetz dem Fahrrad in Luxemburg endlich einen höheren Stellenwert verleihen. Ein „Réseau national“ hat allerdings nur dann einen Wert für den Gebrauch des Velos als Fortbewegungsmittel, wenn flächendeckend eine konsequente Politik verfolgt wird. Hierzu gehört der Bau von speziellen, gut befahrbaren Fahrradwegen ebenso wie eine deutliche und verkehrssichere Markierung des Netzes. Die Anerkennung der Fahrradwege als „d'utilité publique“ ist ebenfalls ein wichtiger Punkt für den Aufbau einer sinnvollen Infrastruktur, der nicht durch juristische Unklarheiten immer wieder Steine in den Weg gelegt werden.
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Und damit das Netz der "Velospisten" nicht nur von reinen "Park & Bike"-Fansgenutzt wird, darf es nicht am Rand der Ortschaften aufhören, sondern muss bis inihren Kern hineinführen. Bei der Umsetzung eines solchen „Réseau national“ sinddeshalb vor allem die Gemeinden gefragt. Die Radler-Rechte müssen überarbeitet werden. Wer in Luxemburg außerhalb gut angelegter "Velospisten" Fahrrad fährt, hat es meist bereits am eigenen Leib erfahren: Längst nicht allen VerkehrsteilnehmerInnen ist bewusst, welche Rechte die RadlerInnen auf Luxemburgs Straßen genießen. Nicht ganz unschuldig ist hierbei der „Code de la Route“, in dem bekanntlich die entsprechenden Gesetze niedergeschrieben sind. Wer sich nämlich speziell zum Thema Fahrrad im Verkehr informieren will, muss sich die entsprechenden Vermerke mühsam quer durch das gesamte Werk zusammensuchen. Ein Extra- Kapitel, in dem alle wichtigen Regeln, die das Radfahren betreffen, zusammengefasst sind, wäre da sicher für alle eine große Hilfe.
Zudem könnte der Code de la Route durchaus an einigen Stellen einefahrradfreundlichere Note vertragen. Das Verkehrsrecht in Luxemburg weist in derTat immer noch einige „Rückstände“ auf: So ist es FahrradfahrerInnen nach wie vorprinzipiell verboten, Einbahnstraßen „à contre-sens“ zu befahren – eineAusnahmegenehmigung für manche "sens unique" könnte das Fahrradfahren in derStadt attraktiver gestalten. Desweiteren ist es hierzulande verboten, Kinder inFahrrad-Anhängern oder -Beiwagen mitzunehmen. Hier trägt das Gesetz dertechnischen Entwicklung auf dem Fahrradmarkt keine Rechnung. Zweifellos sindheute wesentlich verkehrssicherere Transportmöglichkeiten auf dem Markt als zuZeiten der wackeligen Holzkarren.
Darüber hinaus sind auch kurz vor der Jahrtausendwende immer noch einige"Dauerbrenner" aktuell: Die Forderung nach mehr "Tempo 30-Zonen" in denOrtschaften ist auch aus Fahrrad-Sicht sehr wichtig, in den Städten sollten nebenreinen Busspuren verstärkt sogenannte Umweltspuren (eine gemeinsame Spur fürFahrrad und Bus) eingeführt werden. Nicht zu vergessen: die Einrichtung vonFahrradwegen auf allen Hauptverkehrsachsen. Der hier aufgeführte Maßnahmen-Katalog ist mit Sicherheit nicht vollständig – umso dringender müsste er endlichangepackt werden. Bevor die Parteien in die Wahlkampfarena ziehen, fordern wirdeshalb: "Mehr Fahrrad in die Politik"! In der kommenden Legislaturperiodemüssen endlich sowohl auf nationaler als auch auf kommunaler Ebene ganzkonkrete Schritte für ein fahrradfreundlicheres Luxemburg eingeleitet werden.
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The Penicillin of the Next Century has two wheels Interview with Harry Owen by Ursula Lehner-Lierz. In order to improve public health, national governments should develop and implement strategies to stimulate daily cycling. It is the most effective way to save billions of Euros in the health sector - and to solve traffic and environ- mental problems at the same time. Dr. Harry Owen, Associate Professor in Anaesthesia and Intensive Care in the Faculty of Health Sciences at Flinders University of South Australia, explains why. European Cyclist: How is it that a professor in anaesthesia and intensive care isdealing with the health effects of cycling?
Harry Owen: Over ten years ago I started commuting by bicycle specifically for myown health. Like most professionals I had a relatively sedentary lifestyle and wasvery busy. The challenge was to find some exercise that wouldn’t take up too muchtime.
I decided to replace a passive task with an active oneso instead of commuting by carI started to ride a bicycle. I now get an hours exercise a day for an investment ofonly twenty extra minutes travelling. Our sedentary lifestyles cause many diseases. What are the main diseases? Whatare the main causes of death? How are they treated?
In Australia, as in the US and most of Europe, heart disease is the main cause ofdeath. In Australia heart disease claims a life every 10 minutes and the most preva-lent risk factor for heart disease is physical inactivity. Regular exercise is also asso-ciated with a reduced risk of stroke, diabetes and some cancers including breast andcolon.
Cycling has been shown to be as effective as some drugs used to treat high bloodpressure (hypertension). In fact the Australian National Heart Foundation has re-ported that approximately half the people taking drugs for high blood pressurewouldn’t need to if they exercised.
Cycling also has a beneficial effect on blood lipids such as cholesterol. Instead, anincreasing number of people are taking expensive drugs with side effects such asgout, sudden death, impotence and depression and cycling is described as dange-rous!
Why do most campaigns to encourage individuals to undertake physical activityfail?
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Surveys show that regular exercise must be enjoyable or not take much time if it isto be maintained.
From a public health perspective, promoting participation in organised sport is awaste of time. The only activities that have been shown to be continued throughoutlife are walking, gardening and cycling. How intensive must the exercise be, how often, how long?
You don’t have to get hot and sweaty! Mild to moderate intensity exercise is asgood as high intensity and is less likely to cause injury. Just 30 minutes of exercisemost days can make a big difference. Of course, more is better. Why is especially daily cycling for transport a good form of active living?
Not only does cycling instead of driving do you good, it does everybody good. Motor vehicles produce a lot of small airborne particles that have been shown toincrease death rates among the young and the elderly.
Cycling instead of driving also reduces greenhouse gas emissions, every litre of pe-trol burnt produces a staggering 2.8kg of CO2. Are there estimates of the cost reduction in the health sector if more people turn toactive living and cycle use achieves its fullest potential?
In Australia (population around 20 million), the Government estimates that if 40%of the population started undertaking regular exercise the net benefit (i.e. healthsavings from reduced heart disease, etc. minus costs of injuries and deaths) to bearound A$6.5million per day in 1983 dollars.
That’s around A$2.4billion a year or around 10% of the total health budget. In 1996, the World Health Organisation has designated the worldwide populationageing - the increasing proportions of older people - as a public health challenge. Could daily cycling be part of the solution, which prevents exploding health costs?
Definitely. Regular cycling puts more health in life. Not only does cycling makepeople healthier, it makes them feel healthier.
Several studies have shown that regular exercise helps maintain memory and redu-ces the likelihood of falls. Both are major health problems in the elderly. Safe routes to school safeguard independent mobility of children. Are there alsoother health benefits for the development of children?
The independent mobility of children has been all but overlooked by transport plan-ners. Children in Europe are consuming about a third less calories than a generationago, yet more than 50% are overweight, obese or have high blood cholesterol.
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Cycling or walking to school, instead of being driven, would help this greatly. It isironic that parents, scared about the dangers of traffic, drive their children to schooland add to the problem!
Children need to develop healthy habits for life, such as walking or cycling fortransport. If parents are worried about the journey to school they should walk orcycle with the child, and get some exercise themselves. There are also health costs of cycle accidents? What’s about the balance of costsand benefits?
The reported figures are for every life-year lost through accident whilst cycling the-re are twenty healthy life-years gained.
Not much good if you are the unfortunate cyclist, but excellent for the public health. The biggest problem is that the risks are not borne by those taking the risky beha-viour. In order to stimulate cycle use: who should do what? Who should co-operate withwhom?
Last century the major causes of death were due to infectious disease. Public healthpolicy led to improved sanitation, piped water, good housing and public education.
This did more for health than hospitals and antibiotics. We need to rediscover pre-vention of disease and get past the late-20th century hang-up with drug treatmentsand operations.
If we do nothing we will be in serious trouble with the number of people needingtreatment for heart disease expected to rise rapidly in the next 5-10 years.
Urban and transport planners need to heed the calls from health professionals forroads and cities to promote human powered transport over car use.
(in: European Cyclist No 3, october 1998)
Pékin (Chine)
A Pékin, à vélo, on ne double plus les autos :
“Le royaume de la bicyclette n’est plus ce qu’il était : pour la pre-mière fois, une rue à été fermée aux vélos. La commerçante avenueXisi est désormais interdite aux cyclistes entre 7 heures et 20 heurespour privilégier les voitures” (“Libération” 22/10)
On le savait, quand la Chine s’éveillera, elle fera des conneries.
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Aus dem Suedel Verkehrspolitik der 60er Jahre: Die Autobahn auf Kirchberg wird ab 1999 zu einem “Boulevard urbain” zurückgebaut. Im Gegensatz zur Verkehrspolitik der 60er Jahre soll aus einem autogerechten Stadtteil ein menschengerechtes Stadtteil werden, wo öffentlicher Transport, Fußgänger und Fahrradfahrer wieder ihren Platz haben sollen und die einzelnen Viertel nicht durch eine Autobahn voneinander getrennt sein dürfen. (dixit : Minister Robert Goebbels am 30.11.1998) Verkehrspolitik der 90er Jahre: Durch den Bau der “Pénétrante Sud” an der Südeinfahrt der Stadt Luxemburg werden die Stadtteile Gasperich und Howald voneinander getrennt. Für Fußgänger und Radfahrer gibt es keine Verbindung mehr.
Durch die Nichtberücksichtigungdes Radverkehrs auf der neugebauten Brücke (J.-P. Buchler)am Bahnhof der Stadt Luxemburg
wird die Verbindung Hollerich -Bahnhof - Bonneweg - Howald zurLebensgefahr für Radfahrer.
Und wo bitte ist in dem vonMinister Goebbels erwähnten Teil des neuen “boulevard urbain” auf Kirchberg aufder Höhe “Banque Générale - Utopolis” das Radfahren vorgesehen? Soll etwa derRadverkehr sich wieder den Bürgersteig mit den Fussgängern teilen? Damit sindKonflikte mit Sicherheit vorprogrammiert. Das Fahrrad als Verkehrsmittel gehörtentweder als gleichberechtigter Partner auf die Straße oder aber auf getrennteRadwege - in keinem Fall auf Fußgängerwege. Verkehrspolitik des nächsten Jahrtausends: Wie sieht die Neugestaltung der “Place de l’Etoile” aus? Gibt es dort noch Fußgänger und Radfahrer?
Irgendwann wird man es leid, beim Thema “Fußgänger und Radfahrer alsgleichberechtigte Verkehrsteilnehmer”, bei jedem Meter Neu- oder Umbau wiederbei Null anzufangen.
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“Wat Dir scho laang eng Kéier soë wollt.”
De 9. Oktober 1996 bei der Foire um
A l’occasion de l’Oeko-Foire ‘98 M. Kirchbierg ugefrot fir e Velospar-
Treinen, directeur de la FIL, nous promet
king + Schliessfächer ze instal-
lors d’un entretien de faire installer des
emplacements pour vélos à proximité des
De 25. März 1997 e Rappel un
d’Foire geschéckt. Le 14 novembre 1997 la LVI soumet,
suite à une entrevue avec un respon- sable des Ponts et Chaussées et un responsable des Services Techniques de la Ville de Luxembourg, ses propo- sitions concernant le pont J.-P. Bu- chler à Luxembourg-Gare. (voir LVI- Info No 29)
Le 8 avril 1998 la LVI demande une
entrevue auprès du Ministère des Transports. Le 15 mai 1998 la LVI rappelle sa lettre du mois précédent. Le 19 septembre 1998 lors de l’Oeko-Foire la LVI rappelle à Ma- dame la Ministre sa demande pour une entrevue. Bike + Ride à Luxembourg avec les CFL
Dans les gares spécialement affectées à ce sujet, les porteursd’abonnements des Chemins de Fer Luxembourgeois (CFL) peuvent re-mettre leur bicyclette en dépôt à la gare de départ ou à la gare de destina-tion, soit journellement, soit périodiquement, à condition qu’elles sont dé-munies d’accessoires non fixés à demeure.
Les tickets de dépôt hebdomadaire au prix de 100,- LUF sont valables dulundi au dimanche tandis que les tickets de dépôt mensuel au prix de 200,-LUF sont valables du premier au dernier jour d’un même mois.
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Adresses Internet Adressen Sur le site de la “Dansk Cyclist’s Federation” on trouve l’adresse de la “Euro- pean Cyclists Federation” ainsi que des links vers toutes les autres organisa- tions affiliées à la “ECF” Mouvement Ecologique: Dansk Cyclist’s Federation : ADFC Trier: Bicycle News Agency: Critical Mass Berlin: Congrès Vélo City de Barcelone: International Bicycle Fund: Massachusetts Bicycle Coalition: Association Vélo Toulouse: Le vélo sur l'autre planète / De Velo op deem anere Planéit Bruxelles (Belgique) Les cyclistes veulent décoincer la ville
"L'auto, ça coince ! " constatent les vélocypédistes et les utilisateurs du transportpublic, qui demandent une nouvelle politique des déplacements.
Vendredi, 8 heures du matin, à l'angle de la rue Hôtel des Monnaies et des avenuesJaspar et de la Toison d'Or. De petites créatures vert fluo se faufilent entre les voituresà l'arrêt devant le feu rouge.
Vous ne souhaitez pas nous parler ?, demande l'une d'elles à l'automobiliste calfeutréedans sa voiture, qui rechigne à baisser son carreau. Nous sommes cyclistes et nousvoulons vous offrir une sucette et quelques jeux pour vous aider à patienter dans lesembouteillages.
Un sourire timide éclaire le visage de la dame, qui consent finalement à entrouvrir lavitre et à s'emparer du bout des doigts de son cadeau.
Grâce à l'opération "L'auto, ça coince ! " - une initiative plutôt sympa -, les cyclistesquotidiens du Gracq entendent marquer leur solidarité avec les automobilistes bloquésdans les bouchons. En contrepartie, les adeptes du deux-roues demandent leur appui
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pour obtenir des autorités une nouvelle politique des déplacements qui prenne encompte les vélos et permette à ceux qui le désirent d'abandonner leur voiture pour labicyclette.
En général, nous sommes bien accueillis, évalue Christian Brodkom, le coordonateurde l'opération. Les automobilistes sont réceptifs à notre message et sont d'accord avecle constat : il y a trop de voitures. Mais de là à abandonner leur auto.
De 7 heures du matin à 17 heures, c'est de la folie, surenchérit un livreur, au volant desa camionnette. Vous avez bien de la chance de pouvoir faire du vélo.
Un Parisien, qui a exceptionnellement pris le volant aujourd'hui plutôt que le TGV etne possède d'ailleurs pas de voiture personnelle, lance tout en redémarrant : En tout casà Paris, c'est nettement mieux pour le vélo !
Si tous les écoliers et tous les parents qui habitent à moins de 3 kilomètres de leurécole, de leur travail ou d'une gare s'y rendaient à bicyclette, le mot embouteillagepourrait être rayé de notre vocabulaire, estime le Gracq. Peu de mauvais coucheurs, beaucoup de sourires
Des mauvais coucheurs parmi les automobilistes accostés, il y en a eu mais c'étaitl'exception qui confirme la règle, comme l'explique Monique, chargée de dire au revoiraux automobilistes qui quittaient le carrefour. On voyait la différence entre ceux quiavaient reçu notre message et les autres. D'un côté, c'était le sourire. De l'autre, lesvisages crispés.
Pour appuyer leurs revendications, les cyclistes du Gracq alignent une série de chiffres,qui ont de quoi faire réfléchir.
Demain, à la même heure, il y aura 208 voitures de plus en Belgique, assène ChristianBrodkom. Une voiture supplémentaire entre dans le trafic toutes les 6 minutes 54.
A Bruxelles, si rien ne bouge, les perspectives d'ici 2005 parlent d'un allongement dutemps de parcours de 80% en moyenne. Autrement dit une mère de famille habitant lapremière couronne qui conduit tous les matins son enfant dans une école égalementdans la première couronne mettra 19 minutes et demie, alors qu'aujourd'hui elleeffectue le trajet en 9 minutes 3/4.
Martine Duprez (dans : Edition du 03/10/98 - Rossel & Cie SA - LE SOIR Bruxelles)
Wir haben das Ziel erreicht: mit 113500 Unterschriften haben wir die “Sonntags- Initiative”, d.h. einen autofreien Sonntag pro Jahreszeit, am 1.Mai 98 eingereicht. (in: http://www.twi.ch/~c4kaufma/sonntags/index.htm)
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Innsbruck (Österreich) Rad fährt in Bus und Tram.
Innsbruck hat als erste Stadt Österreichs den flächendeckenden Fahrradtransport inöffentlichen Verkehrsmitteln eingeführt. Seit Mitte Jahr sind alle Busse und Stras-senbahnen des innerstädtischen Verkehrs mit Klettschlaufen zur Fahrradbefestigungim Kinderwagenraum ausgestattet. Bei den Buslinien wurden aufgrund des erwar-teten Andrangs zusätzlich Radträger an den Hecks montiert. Je nach vorhandenemPlatz - Kinderwagen, Rollstühle etc. haben selbstverständlich Vorrang - kann dasVelo zu jeder Zeit mitgenommen werden. Es gibt kein Mitnahmeverbot zu fixenSperrzeiten und auch keine Ausnahmen für bestimmte Fahrzeugtypen. Dabei setzendie Innsbrucker Verkehrsbetriebe auf die Vernunft aller Beteiligten. Nur durch einverständnisvolles Miteinander ist ein derartiges System möglich. Die bisherigenErfahrungen zeigten keine nenneswerten Probleme. Dies lässt hoffen, dass sich an-dere Verkehrsbetriebe zur Nachahmung anregen lassen. (in: Velojournal 6/98 Offizielles Organ der IG Velo Schweiz)
Le train partenaire du Club des villes cyclables.
La SNCF est désormais membre et partenaire du Club des villes cyclables. La con- vention, signée le 18 septembre 1998, à Annecy, engage les deux parties à dévelop- per des moyens permettant de passer plus aisément du vélo au train et vice-versa. L’accord évoque en particulier le “passage des pistes cyclables communales au droit des gares SNCF, l’implantation et la sécurisation des parkings à vélo, l’accessibilité des gares SNCF aux cyclistes, le développement de l’accès des cyclistes à certains trains, la location et l’entretien des vélos sur les emprises SNCF, l’aménagement des abords des emprises et des voies désafféctées au profit du vélo, l’étude de forfaits train + vélo”. Un prix annuel récompensera, à l’occasion du congrès du club, la meilleure initiative conjointe d’un membre du club et d’un service local de la SNCF. Le Club des villes cyclables réunit 300 communes de toutes tailles, 30 associations et représente 12 millions d’habitants. Sa convention avec la SNCF suit celle signée un an plus tôt avec la RATP. Maire de Saint- Herblain, près de Nantes, et président du club de 1996 à 1998, Charles Gautier (PS) explique que l’”enjeu majeur des années à venir sera l’alliance vélo-transport public”. et appelle les pouvoirs publiques à soutenir financièrement les communes décidées à la favoriser.
(dans : La vie du Rail, No 2669 du 28.10.1998)
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Transport des vélos: la Suisse est un modèle en or.
La politique de la SNCF en direction des cyclistes est difficile à comprendre. D’uncôté elle s’associe au Club des villes cyclables, de l’autre côté, elle brime les cy-clotouristes en supprimant (sans prévenir) les fourgons de certains trains Corail danslesquels ils pouvaient embarquer gratuitement leurs vélos: je n’ai pas été le seul à enfaire le frais, l’été dernier, entre Grenoble et Nantes. La SNCF se justifie en invo-quant le faible nombre de fourgons dont elle dispose. Or, elle en revend aux CFF,qui les utilisent pour le transport de vélos. En Suisse, on sait attirer et fidéliser leclientèle cyclotouriste.
Jean Sivardière / Fédération nationale des associations d’usagers des transports.
(dans : La vie du Rail, No 2671 du 18.11.1998)
Calendrier / Termine
Ne rater surtout pas l’évènement de la fin de ce millénaire. Assemblée Générale “LVI”
22.01.1999 à 19h00 au 6, rue Vauban, Pfaffenthal.
Sie sollten das Ereignis zum Ende des Jahrtausends nicht verpassen. 30.01 - 03.02.199: Expo Vélo à Bruxelles
Salon international du deux roues, au Parc des Expositions de Bruxelles (Heysel)
13 - 16 avril 1999: Velo City ‘99 à Graz / Maribor
The 11th Velo City Conference will be staged for the first time in two countries. Itis coming to GRAZ (Austria) and to MARIBOR (Slovenia). The conference will beheld in the heart of a region, where Europe is changing rapidly. A few years ago theiron curtain was lifted, the formerly closed borders are now open not only to theexchange of goods, services and people, but also to ideas, politics and bicycle users. GRAZ and MARIBOR are twin towns in two neighbouring countries, 60 km awayfrom each other, who are a part of this global process.
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La rédaction apprécie toute forme de col-
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Name ______________________________________ Period ____ Date ________________ Molecular Biology and Primate Phylogenetics by John Banister-Marx, Wright Center for Science Education, Tufts University, Medford, MAIn collaboration with Dr. Martin Nickels, Illinois State University Normal, Illinois INTRODUCTION: In general, the function of living things depends upon utilizing energy and materi
What is Text? Content-based Structure ATHENS, Greece (Ap) A strong earthquake shook theAegean Sea island of Crete on Sunday but caused no in-• Describe the strength and the impact of anjuries or damage. The quake had a preliminary magni-tude of 5.2 and occurred at 5:28 am (0328 GMT) on thesea floor 70 kilometers (44 miles) south of the Cretanport of Chania. The Athens seismological ins