Lungenfibrose


LUNGENFIBROSE

Liebe Patienten, die heutige Medizin weiß von 30.000 Krankheitsbildern und 1/3 davon kann
sie gut behandeln bzw. heilen.
Die Lungenfibrose wie andere Erkrankungen (Fibromyalgie), die an den autoimmunen
Formenkreis erinnern, ist schwer zu behandeln.
Die Ursache ist unbekannt, gelegentlich als Folge von einer allergischen Lungeerkrankung
(Alveolitis) oder Sarkoidose.
Was passiert im Körper?
In gesundes Lungengewebe wird zusätzliches Bindegewebe eingelagert, so dass sich die
Wand der Lungenbläschen verdickt und dadurch der Sauerstofftransport erschwert ist.
Dadurch kommt es zu Atemnot und einem verminderten Sauerstoffangebot im ganzen
Körper.
Die Standardtherapie ist hochdosiertes Kortison und evtl. zusätzlich ein Antikrebsmittel, um
die Krankheit aufzuhalten. So dies nicht gelingt brauchen Sie eine Sauerstofflangzeittherapie,
d.h. mindestens 16 Stunden pro Tag Sauerstoffmaske und evtl. Lungentransplantation.
Was können Sie naturheilkundlich tun?
Enzyme

Enzyme - Beispiele für ihre heilsame Wirkung
1. Beispiel: Auflösen von Immunkomplexen
Als Antigen bezeichnet man jede Substanz, die eine Abwehrreaktion des Körpers auslöst.
Als Folge entstehen viele Autoimmunkrankheiten: Entzündungen der Gelenke (Polyarthritis),
der Niere (Glomerulonephritis), des Darmes (Colitis ulcerosa, Morbus CROHN), des
zentralen Nervensystems (Multiple Sklerose) und eben Lungenfibrose
2. Beispiel: Auflösen des Blutklebstoffes Fibrin
Bei einer Blutung dauert es oft nur einige Minuten bis die Blutung aufhört. Verantwortlich
dafür ist der Blutklebstoff Fibrin. Fibrin entsteht aus einer Vorstufe, dem Fibrinogen, durch
die Einwirkung des Enzyms Thrombin.
Fibrin bildet ein dichtes Netz, in dem sich die Blutplättchen und Erythrozyten verfangen. Das
Blut gerinnt und dichtet das Leck ab.
Normalerweise entsteht das Fibrinnetz nur an der Verletzungsstelle. In fließendem Blut löst
sich Fibrin sofort wieder auf. Nur das Fibrinogen, die inaktive Vorstufe des Fibrins, findet
man im Blut.
Eine Thrombosegefahr besteht, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes zu langsam
ist, z. B. in erkrankten Venen und bei Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden. Auch durch
freie Radikale, welche die Membranen der Blutzellen schädigen und dadurch versteifen, wird
die Strömungsgeschwindigkeit herabgesetzt. Die so geschädigten Blutzellen können sich dann
nicht mehr verformen und durch enge Blutgefäße schlüpfen. (Schutz vor diesen Zellschäden
bietet Vitamin E)


Proteolytische Enzyme wie Bromelain sind in der Lage das Fibrinnetz aufzulösen.
Dadurch wird das Blut dünnflüssiger. Die Gefahr eines Herzinfarktes, Gehirninfarktes,
Lungeninfarktes u.a. sinkt
.
Auch die Krebsgefahr und Metastasenbildung vermindert sich, da Krebszellen vermutlich
das Fibrin als Tarnung benutzen.
Diese Vielseitigkeit der Enzymtherapie steht in krassem Widerspruch zu dem, was wir bei
Medikamenten bisher gewohnt waren, denn die meisten Medikamente helfen nur bei ganz
bestimmten Erkrankungen.

Wieso sind Enzyme und auch die Anti-Oxidantien (“Radikalenfänger” wie Vitamin C,
Vitamin E, Beta-Carotin u.a.) bei so vielen unterschiedlichen Krankheiten wirksam?


Die Antwort ist einfach:

Enzyme und Anti-Oxidantien sind keine Medikamente. Sie sind Produkte lebender
Organismen, die im Körper Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
Ist der Organismus allerdings geschwächt - etwa durch Krankheit, Stress, Umweltbelastung,
Medikamente, Überanstrengung, Abnutzungs- und Alterserscheinungen - dann kann das
Abwehrsystem überlastet sein, zusammenbrechen oder sich gar gegen körpereigene Zellen
richten (Autoimmunkrankheiten). In diesen Fällen sind eine sinnvolle Nahrungsergänzung mit
Anti-Oxidantien und eine gelegentliche Enzymkur angebracht.
Bromelain und Papain sind pflanzliche proteinspaltende Enzyme.
Enzyme - ihr Wirkungsprinzip bei verschiedenen Krankheiten
Grundsätzlich empfehlenswert ist, eine Enzymtherapie mit Vitamin C, Vitamin E, Beta-
Carotin, Selen, Zink, Magnesium und Q10 zu kombinieren.

1. Entzündungen:
Einige Entzündungszeichen sprechen auf Enzyme besser an als auf Kortison. Ödeme und
Blutergüsse bilden sich rascher zurück, ohne aber die für die Heilung notwendige
Entzündungsreaktion zu unterbrechen.

Das Gewebe wird von Zellresten schneller gereinigt. Die lokal gestörte Durchblutung wird
gesteigert (Enzyme + Vitamin E). Die Aktivität von Immunzellen (Makrophagen und
Killerzellen) wird um das 7 bis 10-fache gesteigert! Im Gegensatz zu Kortison und den
nichtsteroidalen Entzündungshemmern (Diclophenac, Ibuprofen u.a.) treten bei
Enzymbehandlung keine Nebenwirkungen auf.
Beispiele häufig vorkommender Entzündungen:
Entzündungen der Atemwege: Bronchitis, allergisches Asthma, Entzündungen der
Nasennebenhöhlen (Sinusitis), Entzündungen der Eierstöcke und des Eileiters (Adnexitis),
Entzündungen der Prostata (Prostatitis), Entzündungen der Harnwege und der Blase (Zystitis),
Entzündungen des Nierenbeckens (Pyelonephritis), Entzündungen der Bauchspeicheldrüse
(Pankreatitis) u.a.
2. Operationen und Verletzungen:
Operationen und Verletzungen gehen immer mit Entzündungen einher. Siehe unter dem
Stichwort Entzündungen.
Wesentliche Vorteile einer Enzymtherapie bei Operationen und Verletzungen sind:
schnellere Beweglichkeit, weniger Schmerzen, kürzere Arbeitsausfallzeiten, sehr gute
Verträglichkeit, günstige Therapiekosten
Die Boxer-Vereinigung Amerikas schreibt den Boxern zwingend vor, Bromelain und Papain
bereits vor dem Wettkampf einzunehmen, um Gewebsschädigungen - vor allem des Gehirns -
vorzubeugen. Auch deutsche Eishockeyspieler haben mit der vorbeugenden Enzymeinnahme
positive Erfahrungen gesammelt.
3. Gefäßerkrankungen (Arteriosklerose, Venenleiden, Thrombosen):
Folgekrankheiten sind nicht auszuschließen. (Siehe Bohuslav Vlcek: “DCA, die
Überlebensformel ist in unserem Körper”, Seite 209 ff, Verlag Tomek, Weingarten)
4. Krebs, Metastasen
Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass das Blut von Krebspatienten einen erhöhten
Fibringehalt hat. Das erleichtert nicht nur die Entstehung von Komplikationen (Thrombosen,
Venenentzündungen, Embolien), sondern auch die Fähigkeit von wandernden Tumorzellen,
Tochtergeschwülste (Metastasen) zu bilden. Im Blut Krebskranker zirkulieren außerdem
vermehrt krankmachende Immunkomplexe.
Proteolytische Enzyme sind in mehrfacher Hinsicht wirksam: Sie bauen Fibrin ab und senken
nachweislich die Gefahr von Metastasen, sie bauen krankmachende Immunkomplexe ab, sie
erhöhen die Körperabwehr durch Aktivierung der Immunzellen.

Die Überlebensrate nach einer Krebsoperation ist deutlich erhöht, wenn mindestens 2 Jahre
proteolytische Enzyme eingenommen werden. Auch Krebsvorbeugung durch proteolytische
Enzyme ist sinnvoll, da die aktivierten Makrophagen die Krebszellen nach ihrer Entstehung
beseitigen können.
5. Rheuma: chronische Polyarthritis, Arthrose, Morbus Bechterew, Weichteilrheuma
Rheuma ist ein verwirrender Sammelbegriff für viele Krankheitsbilder, die völlig
verschiedene Ursachen haben. Als typisches Symptom haben rheumatische Erkrankungen nur
den “fließenden” Schmerz gemeinsam.
Dennoch haben sich proteolytische Enzyme bei allen Formen von Rheuma bewährt. Sie
steigern die Durchblutung, bauen Schwellungen ab, beseitigen krankmachende
Immunkomplexe, lindern den Schmerz.
Zu Therapiebeginn sollten hohe Dosen verabreicht werden. In der Langzeitbehandlung sind
die Enzyme den synthetischen Medikamenten überlegen, weil sie - bei vergleichbarer
Wirkung - den Körper nicht durch schwerwiegende Nebenwirkungen belasten.
Zu den synthetischen Medikamenten zählen Kortison (Glukokortikoide, Steroide) und die
NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika).
Die Wirkstoffe in den NSAR sind: Diclofenac, Ibuprofen, Indometacin, Naproxen, Piroxicam,
Phenylbutazon u.a.
Bekannte NSAR-Medikamente sind: Allvoran, Ambene, Amuno, Butazolidin, Diclac,
Diclofenac, Diclo-Phlogont, Dolgit, Duravolten, Effekton, Felden, Ibuhexal, Ibuprof,
Ibuprofen, Ibu-Vivimed, Indomet, Neurophenac, Phlogont, Piroxicam, Proxen, Rheumon,
Tomanol, Voltaren u.a.
Alle diese NSAR-Medikamente haben starke Nebenwirkungen. Dazu zählen: Kopfschmerzen,
Magen-Darm-Störungen, zentralnervöse Störungen, Allergien, auch Leber- und
Nierenschäden, verminderte Infektionsabwehr u.a.
6. Herzinfarkt, Gehirninfarkt (Gehirnschlag)
Bromelain und Papain können vorbeugend und nachbehandelnd eingesetzt werden.
7. Virenerkrankungen
Die Enzymtherapie wirkt sich zusätzlich immunregulierend aus. Das normale Gleichgewicht
aller an der Abwehr beteiligten Komponenten des Immunsystems wird schneller
wiederhergestellt. Der Einsatz einer proteolytischen Enzymtherapie zusammen mit hohen
Gaben an Vitaminen, Anti-Oxidantien und anderen Biostoffen hat sich bei verschiedenen
autoimmunbedingten Erkrankungen in Kombination mit anderen Therapieverfahren bewährt.
(Das im Ananaspulver enthaltene Bromelain ist ein Enzymgemisch aus Bromelain, Ananase und Extranase) Literatur: Prof. Dr. Dr. Heinrich Wrba und Dr. Otto Pecher: Wirkstoffe der Zukunft - Mit der Enzymtherapie das Immunsystem stärken, Orac-Verlag (In Zusammenarbeit mit der TR-Verlagsunion, München, Fernsehsendung “Die Sprechstunde” - Ratschläge für die Gesundheit) Dr. Wilhelm Glenk/ Dr. Sven Neu: Enzyme (Heyne-Verlag) Dr. Ingeborg Cernaj/Dr. Josef Cernaj: Gesund und schön durch Enzyme, Südwest-Verlag Enzyme und Gesundheit, Arbeitskreis Pro Enzyme, München, diverse Broschüren

Source: http://www.lungenarzt-eisenach.de/_cmsfiles/file/krankheitsbilder/lungenfibrose.pdf

Microsoft word - march2008page10-3.doc

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