39 / 15. Dezember 2010
Interview mit Soenke Lauterbach: Gebührenerhöhungen bei Jahresturnierlizenzen
sorgen für Gesprächsstoff +++ FN-Ordnungsverfahren
Personalia
Gestüts-Geschäftsführer Heinz Merk verstorben +++ Deutsches Reiterkreuz für
Hengstleistungsprüfung 2011: Das neue Portal geht online +++ Zuchtrichterausbildung
der FN: Die ersten Rasseexperten gemäß APO +++ Beschluss des Beirats Zucht:
Deutliches Vorgehen gegen Körrasuren +++ European Horse Network: Konferenz in
Persönliche Mitglieder / Breitensport, Vereine und Betriebe
PM-Regionalversammlungen: Termine für Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und
Hessen +++ Regionale Fachtagungen: Erste Termine im neuen Jahr +++ PM-
Schulpferde-Cup 2010/2011: Halbfinaltermine stehen +++ Equitana 2011: Für
Persönliche Mitglieder besonders attraktiv
Ausbildung
Jetzt anmelden: 2. Pilotlehrgang - Trainer A Basissport
CDI**** Salzburg: Salzgeber gewinnt Grand Prix Special
Springen
CSI*****-W Genf: Meredith Michaels-Beerbaum beste Deutsche im Weltcup +++
CSI***** Paris: Deutscher Doppelerfolg im Großen Preis +++ European Youngster
Voltigieren
CVI-W Paris: Podestplätze für Hill und Wiegele beim Voltigierweltcup +++ CVI-W
Salzburg: Schweizer Doppelsieg, Viktor Brüsewitz auf Platz zwei
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Kurzmeldungen / Anschlussverbände
Informationsveranstaltungen „Beruf Pferdewirt“
Termine und Presseakkreditierungen Impressum W ir bedanken uns bei allen L esern für die Treue, w ünschen allen friedliche W eihnachtstage und einen guten Start ins N eue Jahr.
ACHTUNG: Das nächste FN-aktuell erscheint erst wieder am Mittwoch, 5. Januar
2011. Aktuelle Sport- und Verbandsmeldungen finden Sie in der Zwischenzeit auch im
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
Interview mit Soenke Lauterbach Gebührenerhöhungen bei Jahresturnierlizenzen sorgen für Gesprächsstoff Warendorf (fn-press). Die Gebührenerhöhungen bei den Jahresturnierlizenzen für das Jahr 2011 sorgen für Gesprächsstoff. Während sich die direkten Rückmeldungen bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Grenzen halten, ist die Gebührenerhöhung in einigen Internetforen ein kontrovers diskutiertes Thema. FN-aktuell hat zu diesem Thema mit FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach gesprochen. FN-aktuell: 2011 greifen die Gebührenerhöhungen für die Jahresturnierlizenzen. In einigen Internetforen gibt es daran bereits heftige Kritik. Wie sind die bisherigen Soenke Lauterbach: Ich höre die Kritik an der Erhöhung auch nicht zum ersten Mal,
aber Gebührenerhöhungen rufen nie Jubel hervor. Allerdings haben wir uns
gemeinsam mit unseren Landesverbänden bemüht, die Verteilung möglichst gerecht
zu gestalten. Das heißt: Vielstarter und Profis, die das Turniersystem intensiver
nutzen, müssen mehr bezahlen als „Amateure“, bei denen lediglich eine Anhebung
von 25,50 Euro auf 27 Euro stattgefunden hat. In anderen europäischen Ländern, z.B.
Österreich, gibt es diese Differenzierung nach Klassen nicht und alle bezahlen die
gleiche Gebühr (59 Euro), die verglichen mit unseren Leistungsklassen (LK) vier bis
sechs doppelt so hoch liegt und auch höher als unsere LK III (neu 48 Euro) ist.
FN-aktuell: Kritik kommt insbesondere von den Reitern der LK I und II, die jetzt 153 und 108 Euro an Stelle von 33 Euro bezahlen müssen. Das ist eine Steigerung von fast 400 Prozent. Ist das nicht ein wenig über das Ziel hinausgeschossen? Soenke Lauterbach: Das glaube ich nicht. In Deutschland haben wir über 80.000
Turnierreiter. Davon entfallen auf Dressur, Springen und Vielseitigkeit insgesamt
knapp 300 LK I-Reiter, in LK II sind es etwa 2.600 Reiter. Betrachtet man die
Gesamtheit der Turnierreiter sind das gerade einmal vier Prozent, die von den
Wie gesagt, es wäre deutlich leichter gewesen, alle Lizenzen um x Prozent zu
erhöhen. Aber das ist aus unserer Sicht nicht angemessen. Wir müssen uns noch Mal
den Grund der Erhöhung vor Augen führen. Ursache ist eine Reihe von Vorfällen von
Doping und verbotener Medikation seit den Olympischen Spielen in Hongkong. Das
haben wir zum Anlass genommen, gemeinsam mit den Landespferdesportverbänden
unsere Maßnahmen für einen „fairen Pferdesport“ zu intensivieren. Diese Maßnahmen
kosten rund 500.000 Euro, die finanziert werden müssen. Ein Großteil dieser Kosten
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entsteht durch die Erhöhung der Wettkampfkontrollen und Einführung von
Trainingskontrollen. Diese fallen insbesondere im gehobenen Turniersport an. Hinzu
kommen die Kosten für das Informations- und Schulungsprogramm zur
Dopingprävention. Es wäre also nicht fair, wenn die LK IV- bis VI-Reiter den Großteil
FN-aktuell: Was sagen Sie denn zu dem Vorwurf, dass niemand davon gewusst und die FN nicht genügend informiert hat? Soenke Lauterbach: Diesen Vorwurf kann ich so nicht stehen lassen. Wir haben zu
Beginn des Jahres nach der Verabschiedung der Gebühren und nochmal in den
Novemberausgaben der Landesverbandszeitschriften darüber informiert. Zusätzlich
haben wir dieses Thema auf unseren Internetseiten www.pferd-aktuell.de
kommuniziert. Zudem hat jeder Reiter mit dem Erhalt der Wiederantragskarten eine
FN-aktuell: In Foreneinträgen wird kritisiert, dass eher im Bereich der Geldstrafen eine Anhebung hätte erfolgen müssen. Soenke Lauterbach: Das generelle Thema Strafmaß war ein Schwerpunktthema des
Verbandes in den letzten beiden Jahren. Das Spektrum für mögliche Verstöße
erstreckt sich bis zu einem Betrag von 25.000 Euro. Bei einem Dopingverstoß ist jetzt
eine Regelsperre von zwei Jahren festgesetzt. Hier wurde einiges verschärft. Wir
müssen aber bei der Prävention ansetzen, damit nicht aus Unwissenheit Fehler
Das Interview führte Dr. Dennis Peiler. FN-Ordnungsverfahren
Warendorf (fn-press). Die 2. Kammer der Disziplinakommission der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN) hat den Reiter Markus Beutel (Markt Rettenbach)
gemäß Artikel 7.2 der Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln (ADMR) bis auf
weiteres von der Teilnahme an Pferdeleistungsprüfungen suspendiert. Im Rahmen des
Turniers in Biberach-Rißegg vom 15. bis 17. Oktober wurden bei einer
Medikationskontrolle seines Pferdes „Quasi de Kergane“ die Substanzen Trimethoprim
und Meloxicam (Dopingsubstanz gemäß Liste Anhang I ADMR, zwei oder mehr
Substanzen oder Kombinationen von Substanzen mit gleicher oder unterschiedlicher
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Personalia Gestüts-Geschäftsführer Heinz Merk verstorben
Zweibrücken (fn-press). Im Alter von 60 Jahren ist Heinz Merk, Geschäftsführer des
Landgestüts Zweibrücken, gestorben. Der stellvertretende Vorsitzende des
Pferdezuchtverbands Rheinland-Pfalz-Saar und Vorsitzende des Bezirksverbands
Rheinhessen-Pfalz-Saar aus Fußgönheim setzte sich in den vergangenen zehn
Jahren besonders für den Erhalt und Fortbestand des traditionsreichen Landgestüts
Zweibrücken ein. So war Heinz Merk maßgeblich an der Neukonzeption des
Landgestüts Zweibrücken, die zum 1. Januar 2008 umgesetzt wurde, beteiligt. Der
gelernte Landwirt war außerdem unter anderem mehr als 20 Jahre im Vorstand des
Pferdezuchtverbandes Rheinland-Pfalz-Saar aktiv. Für seine Leistungen erhielt Heinz
Merk im Jahr 2001 die Gustav-Rau-Plakette. Im Oktober 2010 wurde ihm vom
Ministerium des Landes Rheinland-Pfalz in Anerkennung seiner Verdienste der
Deutsches Reiterkreuz für Andreas Lorenz
Moritzburg (fn-press). Der Präsident des Landesverbandes Pferdesport Sachsen,
Andreas Lorenz (Seelitz), wurde mit dem Reiterkreuz in Bronze der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN) ausgezeichnet. Im Rahmen einer Festveranstaltung
zum 20-jährigen Bestehen des Landesverbandes ehrte ihn FN-Vizepräsident Friedrich
Witte für seine Verdienste um den Pferdesport. Lorenz ist bereits seit seiner Kindheit
mit dem Pferdesport verbunden und ritt zu DDR-Zeiten Turniere bis zur Klasse M.
Schon mit 18 Jahren engagierte er sich ehrenamtlich als Mitglied im damaligen
Bezirksfachausschuss Karl-Marx-Stadt und war hier für den Jugendsport
verantwortlich. Um die Jugend kümmerte er sich von 1979 bis 1980 auch im
Pferdesportverband der DDR. Als letzter Vorsitzender des Bezirksfachausschusses
führte er diesen 1990 in den neu gegründeten Landesverband Pferdesport Sachsen.
Seit 20 Jahren engagiert sich der Inhaber eines Ausbildungsbetriebes im
Landesverband Sachsen, davon 17 Jahre als Vizepräsident und seit 2007 als
Präsident. Durch seinen persönlichen Einsatz, seine Ideen und Aktivitäten trug er
maßgeblich zur Entwicklung des Pferdesports in Sachsen bei. Der passionierte
Züchter, der sich stets für die Verzahnung von Zucht und Sport im Landesverband
eingesetzt hat, ist seit 2010 auch stellvertretender Vorsitzender im Verein zur
Förderung der Pferdezucht und des Pferdesports im Freistaat Sachsen.
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P.S.I.-Awards 2010 Auszeichnungen für Springer, Bechtolsheimer, Becker und Diekmann Ankum (fn-press). Die Preisträger der P.S.I Awards 2010 stehen fest. Die ehemalige Topdressurreiterin Rosemarie Springer (Großenaspe), Dressur-Vize- Weltmeisterin Bechtolsheimer (Gloucestershire/GBR), Bundestrainer Otto Becker (Sendenhorst) und Bild-Chefredakteur Kai Diekmann (Hamburg) wurden im Rahmen eines Festaktes in Ankum durch die beiden „P.S.I.-Macher“ Ullrich Kasselmann (Hagen a.T.W.) und Paul Schockemöhle (Mühlen) in den Kategorien Sport, Lebenswerk und Medien ausgezeichnet.
Zunächst wurde in der Kategorie Sport die britische Dressurreiterin Laura
Bechtolsheimer aus Gloucestershire, 1985 in Deutschland geboren, ausgezeichnet.
Sie gewann bei den Weltmeisterschaften im US-amerikanischen Kentucky drei
Silbermedaillen. Ebenfalls im Bereich Sport wurde Otto Becker geehrt. Nach
Mannschafts-Bronze bei der EM 2009 folgte im Oktober nun Team-Gold in den USA.
Für Becker war es der vorläufige Höhepunkt seiner Amtszeit als Bundestrainer der
deutschen Springreiter. Den P.S.I.-Award Medien erhielt 2010 der Chefredakteur und
Herausgeber der auflagenstärksten deutschen Tageszeitung Bild, Kai Diekmann. Der
Preis für das Lebenswerk ging an Rosemarie Springer. Die mittlerweile 90 Jahre junge
Grand Dame des Reitsports hat einst bei Olympischen Spielen, Welt- und
Europameisterschaften im Dressursattel für Furore gesorgt, gewann 1966 das
Deutsche Dressur-Derby und war fünf Mal Deutsche Meisterin.
Die Awards der Performance Sales International werden jährlich am Vorabend der
P.S.I.-Auktion an herausragende Persönlichkeiten im Pferdesport und im Umfeld des
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Hengstleistungsprüfung 2011 Das neue Portal geht online Warendorf (fn-press). Wann findet wo welche Hengstleistungsprüfung statt und was wird sich ab 2011 ändern? Das alles ist im neuen Internetportal zur Hengstleistungsprüfung 2011 zu finden. Hier müssen alle Halter von Reitpferdehengsten künftig gekörten Hengstleistungsprüfung (HLP) anmelden. Das neue Portal, das unter www.hengstleistungspruefung.de zu erreichen ist, wird noch vor Weihnachten freigeschaltet.
Jeder Hengsthalter muss seinen Hengst online im Internet bei der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN) in einem neuen zentralen IT-System zur HLP anmelden.
Dabei hat er nach wie vor die freie Auswahl bei Prüfung und Station. Die
Anmeldungen müssen innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen. Ähnlich wie im
Turniersport gibt es jetzt Anmeldeschlüsse. Bis zum 1. Februar, 15. Juni oder 1.
September müssen die Hengsthalter ihre Hengste angemeldet haben.
Neu ist, dass mindestens 25 Hengste zu einer Prüfung angemeldet sein müssen.
Erreicht ein Prüfungsdurchgang nicht die geforderte Mindestgruppengröße nach dem
Anmeldeschluss, findet die Prüfung nicht statt. Die Hengsthalter können sich in diesem
Fall für eine andere stattfindende Prüfung entscheiden, solange dort noch freie Plätze
vorhanden sind. Ist die Anmeldefrist abgelaufen und die Prüfung nicht „voll“, kann der
Hengsthalter ohne weitere Mehrkosten sein Pferd für eine andere Prüfung ummelden.
Im Portal ist genau zu sehen, wo noch Plätze frei sind. Für jede Prüfungsform (30-
tägige Veranlagungsprüfung oder 70-tägige Hengstleistungsprüfung) fallen die
gleichen Anmeldegebühren an. Hinzu kommen für die Hengsthalter noch die
Dienstleistungsgebühren, z.B. für Pension und Beritt, die von Station zu Station
unterschiedlich sein können und direkt mit den Prüfungsstationen abzurechnen sind.
Wer den Anmeldeschluss verpasst hat und kein „Ummelder“ ist, kann seinen Hengst
noch nachträglich anmelden, also wie im Turniersport nachnennen, allerdings für eine
deutlich höhere Gebühr. Es kann aber sein, dass die Station keine Kapazitäten mehr
frei hat, da höchstens 40 Hengste an einer Prüfung teilnehmen dürfen.
Neue HLP-Richtlinien erfordern Änderungen der ZVO
Die Vertreter der Zuchtverbände haben in ihrer Dezember-Sitzung des FN-Beirats
Zucht die aus den neuen Richtlinien resultierenden notwendigen Änderungen der
Zuchtverbandsordnung (ZVO) beschlossen sowie kleine Ergänzungen an den HLP-
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Richtlinien vorgenommen. Die Eintragungsbestimmungen für Hengste in das
Hengstbuch I mussten inhaltlich an das neue HLP-System angepasst werden. Die
Ergebnisermittlung der Hengstleistungsprüfung erfolgt nun nicht mehr mittels Index-
System, sondern anhand der wissenschaftlich abgesicherten Zuchtwertschätzung.
Daher werden gemäß ZVO frühestens Hengste im dritten Lebensjahr in das
Hengstbuch I eingetragen, die in einer 70-tägigen Leistungsprüfung im HLP-Zuchtwert
Dressur oder Springen mindestens 80 Punkte und eine gewichtete Endnote von
mindestens 7,0 oder eine „dressurbetonte“ beziehungsweise „springbetonte“ Endnote
Auch die Kombination aus 30-tägiger Veranlagungsprüfung und Turniersporterfolgen
bleibt weiterhin möglich. Hier müssen die Hengste zusätzlich zur Qualifikation für das
Bundeschampionat des Deutschen Dressur-, Spring oder Vielseitigkeitspferdes im
Veranlagungsprüfungs-Zuchtwert Dressur oder Springen mindestens 80 Punkte und
eine gewichtete Endnote von mindestens 7,0 oder eine „dressurbetonte“
beziehungsweise „springbetonte“ Endnote von 8,0 und besser erreicht haben. Die
Zuchtverbände werden die Änderungen, die sich durch die neue HLP ergeben, auch in
ihre eigenen Satzungen und Zuchtbuchordnungen aufnehmen. Dabei bleibt es jedem
Zuchtverband überlassen, höhere Leistungsanforderungen für die Einstufung in das
Hengstbuch I für sein Zuchtprogramm festzulegen.
Die aktualisierte ZVO steht auf der Internetseite www.pferd-aktuell.de unter
Zuchtverbandsordnung zum Download bereit.
Zuchtrichterausbildung der FN Die ersten Rasseexperten gemäß APO Warendorf (fn-press). Wer wird Siegerstute der Connemara Ponys oder welche ist die beste Welsh Pony Stute? Nun gibt es die ersten offiziellen Zuchtrichter der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Zusatz Rasseexperte. Die Einsatzgebiete aller Zuchtrichter sind Eintragungsveranstaltungen und Schauen der Züchtervereinigungen – die Rasseexperten sollten natürlich auch bei den Veranstaltungen ihrer Rasse zum Einsatz kommen. Der Ausbildungsweg der Zuchtrichter ist fest in der Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung (APO) verankert.
Rasseexperten, das sind Zuchtrichter, die entsprechend der APO für eine bestimmte
Rasse ausgezeichnete Fachleute sind. In Mooskorb in Bayern gab es jetzt eine
Möglichkeit, die Prüfung zum Richter Zucht zu absolvieren, um gleichzeitig mit
entsprechender Qualifikation die Lizenz des Rasseexperten zu erlangen. „Das ist
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praktisch die Stunde Null in der Ausbildung der Rasseexperten, die wiederum die
zukünftigen Spezialisten ihrer Rasse ausbilden sollen“, erklärte Florian Solle
(Zierenberg), Zuchtleiter des Verbands der Pony- und Pferdezüchter Hessen. Die
Interessengemeinschaften (IG) der verschiedenen Rassen haben bislang auch schon
über viele Jahre ihre Experten selbst ausgebildet. Jetzt sind diese noch zusätzlich
durch die FN ausgezeichnet worden. Bei der Prüfung mussten die Teilnehmer, die sich
oft seit Jahren mit ihrer Rasse beschäftigen und auch richten, eine allgemeine
Zuchtrichter-Prüfung als Grundlage ablegen. „Da mussten sie auch alle einmal andere
Rassen richten und konnten auch über den Tellerrand hinausschauen“, erklärte Solle
Die Zuchtrichter der FN werden auf einer offiziellen Liste bei der FN geführt und
können zu den verschiedenen Veranstaltungen eingeladen werden. Ab jetzt finden
sich auch die Rasseexperten der FN auf dieser Liste. Folgende Personen dürfen sich
ab jetzt Richter Zucht der FN mit dem Zusatz „Rasseexperte“ nennen:
Connemara Pony: Dr. Sabine Bachmann (Glashütten), Elke Bader (Steinen), Bianca
Grom (Kelkheim), Susanne Lehmann (Bockhorn), Claudia Quasnitza (Neu Anspach)
Fjordpferd: Andreas Borsbach (Bergisch-Gladbach) und Karsten Komm (Altdorf)
Islandpferd: Helga Podlech (Marxzell) New Forest Pony: Gabriela Foltin-Münke (Aurich) und Sylvia Stöcklein (Dillingen) Welsh Pony und Welsh Cob: Pia Doernfeld (Ebsdorfergrund), Martina Doose
(Ellendorf), Claudia Hoffarth (Lohra), Wilhelm-Heinrich Hüggenberg (Unna), Hans-
Hermann Jaeger (Wermelskirchen), Gabriele Mitnacht (Würzburg), Uwe Rosenthal
(Siegen) und Joachim Völksen (Hannover)
Die Zuchtrichterlisten gibt es im Internet unter www.pferd-aktuell.de/Pferdethemen-A-
Z/Z-wie-Zucht/Zuchtrichter/-.4339/Zuchtrichter.htm.
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Beschluss des Beirats Zucht Deutliches Vorgehen gegen Körrasuren Warendorf (fn-press). Die Vertreter der Zuchtverbände haben in ihrer Dezember- Sitzung des Beirats Zucht einen Beschluss gefasst, Pferde, denen die Tasthaare oder die Haare in den Ohrmuscheln entfernt wurden, nicht zu Körungen und Auktionen zuzulassen und werden dies in ihre Regelwerke übernehmen.
„Das ist eigentlich selbstverständlich, da es tierschutzwidrig ist, aber wir wollen das
noch einmal extra betonen, denn es kommt immer mal wieder vor, dass Pferde mit
entfernten Tasthaaren oder ausrasierten Ohren zu Auktionen oder Körungen
vorgestellt werden“, erklärte Theodor Leuchten (Ratingen), Vorsitzender des Bereichs
Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). „Aber wir wollen natürlich
weiterhin, dass die Pferde ordentlich frisiert und herausgebracht und in einem guten
Pflegezustand zu den Veranstaltungen kommen, es geht hier lediglich darum,
tierschutzrelevante Handlungen zu ächten“, ergänzte Leuchten. Die Vertreter der
Zuchtverbände waren sich schnell einig, dass sie gegen ein übermäßiges Entfernen
der Haare vorgehen und somit deutlich das Tierschutzgesetz unterstützen, da es im
Sinne der Leitlinien Tierschutz im Pferdesport und der Leitlinien zur Beurteilung von
Pferdehaltung unter Tierschutzgesichtspunkten tierschutzwidrig ist, derartige
Manipulationen an Pferden vorzunehmen. Die Tasthaare sind ein funktionaler Teil
eines Organs und die Haare in den Ohrmuscheln haben eine besondere
European Horse Network: Konferenz in Brüssel
Brüssel/BEL (fn-press). Bei einer Konferenz des European Horse Network in Brüssel
haben Vertreter von Verbänden, aus Industrie und Wirtschaft mit europäischen
Politikern über die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Pferd gesprochen. Das European
Horse Network wurde vor rund einem Jahr gegründet und verfolgt die Aufgabe, die
verschiedenen europäischen Pferderegionen zu unterstützen, eine gründliche
Bestandserhebung vorzunehmen und einheitliche Regelungen unter anderem in der
Pferdeerfassung oder bei Pferdetransporten zu erreichen. Die deutschen
Reitpferdezuchtverbände sind über die World Breeding Federation for Sport Horses im
European Horse Network vertreten. Durch dieses Netzwerk soll es einen ständigen
Erfahrungsaustausch über die politischen Entwicklungen im Pferdebereich geben. Bei
der Konferenz zeigten sich die Mitglieder des Europäischen Parlaments und der
Europäischen Kommission offen für die unterschiedlichen Anliegen der Teilnehmer.
Schwerpunkte lagen auf der Entwicklung ländlicher Räume und dem Tourismus.
Quelle: www.europeanhorsenetwork.eu
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
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Persönliche Mitglieder / Breitensport, Vereine und Betriebe PM-Regionalversammlungen Termine für Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Hessen Warendorf (fn-press). Einmal im Jahr treffen sich die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) jedes Verbandsbereichs zur PM- Regionalversammlung. Auf der Tagesordnung stehen die Punkte „Jahresbericht des Sprechers beziehungsweise der Sprecherin“, „Vorschläge für Aktivitäten“ und „Verschiedenes“. Eingebettet sind die Regionalversammlungen in ein Seminarprogramm. Die Anmeldung zu den PM-Regionalversammlungen erfolgt bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail pm- [email protected]. Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite www.pferd-aktuell.de unter Termine und Veranstaltungen. Und das sind die ersten PM-Regionalversammlungen im neuen Jahr. Tierschutz-Seminar 2011 in Schleswig-Holstein am Mittwoch, 26. Januar, in Neumünster
„Chip und Schenkelbrand“ sowie „Tierschutz und Sicherheit im Vielseitigkeitssport“
sind die beiden Hauptthemen des diesjährigen schleswig-holsteinischen Tierschutz-
Seminars am Mittwoch, 26. Januar, im Holstenhallen-Restaurant in Neumünster, das
gemeinsam von den Persönlichen Mitgliedern, der Landeskommission und der
Tierärztekammer Schleswig-Holstein veranstaltet wird. Auf dem Programm der beiden
Vortragsteile stehen Beiträge wie „Vor- und Nachteile des Chippens“ (Dr. Henning
Achilles), „Vor- und Nachteile des Schenkelbrands“ (Christiane Weber und Dr. Karl
Vielseitigkeitspferdes“ (Hinrich Romeike), „Frühjahrs-Konditionierung“ (Landestrainer
Detlef Peper) sowie „Verfassungsprüfungen und Vet-Check“ (Dr. Jürgen Martens). Die
PM-Regionalversammlung beginnt um 15.30 Uhr, die Teilnehmehrgebühr beträgt 10
Euro, für Nicht-PM 15 Euro, und ist am Saaleingang zu entrichten. Die Teilnahme
kann Inhabern von Ausbilderlizenzen und Tierärzten („ATF" und Zusatz-Qualifikation
„Tierschutzkunde Pferd") als Fortbildung mit fünf Lerneinheiten anerkannt werden.
Einfach gutes Reiten mit Susanne Miesner am Samstag, 19. Februar, in Koblenz-Metternich
Die klassische, richtlinienkonforme Ausbildung ist Voraussetzung für die Harmonie von
Reiter und Pferd. Wichtige Ziele der klassischen Ausbildung sind das Erreichen des
Gleichgewichts von Reiter und Pferd, die Optimierung des Sitzes und vor allem eine
altersgerechte Ausbildung des Pferdes. Die Pferdewirtschaftsmeisterin, Dressurreiterin
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
bis Grand Prix und Fachautorin Susanne Miesner erläutert in der PM-
Regionalversammlung am Samstag, 19. Februar, im Reit- und Zuchtverein Koblenz-
Metternich 1927, wie gutes Reiten mit der klassischen Ausbildung von Reiter und
Pferd in der Theorie auszusehen hat. Im Anschluss demonstriert sie anhand
verschiedener Reiter-/Pferdpaare die Kriterien und Ausbildungsschritte einer
altersgerechten Ausbildung und den Einfluss des ausbalancierten Reitersitzes. Für die
Deutsche Reiterliche Vereinigung und den FNverlag hat Susanne Miesner Lehrbücher
und -videos erstellt, aktuell die DVD „Einfach gutes Reiten“. Die PM-
Regionalversammlung beginnt um 14 Uhr, die Teilnehmehrgebühr beträgt 15 Euro, für
Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung
mit drei Lerneinheiten anerkannt werden.
Springen als perfektioniertes Dressurreiten mit Huck und Hess am Dienstag, 22. Februar, in Alsfeld
Reitmeister Karsten Huck, Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 1988 in
Seoul und Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung, demonstrieren am
Dienstag, 22. Februar, im Restaurant der Hessenhalle und im Pferdezentrum Alsfeld
die Philosophie der vielseitigen Ausbildung des Springpferdes praxisnah an Reiter-
Pferd-Paaren unterschiedlicher Ausbildungsstände. Dabei legen Sie großes Gewicht
auf die solide dressurmäßige Ausbildung und auf den korrekten, ausbalancierten Sitz
des Reiters besonders im Galopp und über dem Sprung. Auf dem Programm stehen
verschiedene gymnastische Übungen mit Cavalettis und Sprüngen als Hinführung auf
das korrekte Reiten von Distanzen und Wendungen sowie schräges Anreiten von
Sprüngen. Die PM-Regionalversammlung beginnt um 18 Uhr, die Teilnehmehrgebühr
beträgt 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von
Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden.
Regionale Fachtagungen Erste Termine im neuen Jahr Warendorf (fn-press). Regionale Fachtagungen und Seminare zählen zum Angebot der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für ihre Persönlichen Mitglieder Eingeladen Veranstaltungen Pferdesportinteressierten. Die Anmeldung zu allen Veranstaltungen erfolgt bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder, 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail PM- [email protected]. Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite www.pferd-aktuell.de unter Termine und Veranstaltungen. Das sind die ersten Termine im neuen Jahr.
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
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Cavaletti-Training mit Ingrid Klimke am Montag, 7. Februar, in Salzhausen
Cavaletti-Arbeit fördert die Pferde in ihren natürlichen Bewegungen und ist viel mehr
als gymnastizierendes Basistraining. Es kräftigt die Pferde, fördert ihre Gesundheit
und verbessert die Grundgangarten. Takt, Schwung, Ausdruck und Kadenz werden
durch das höhere energische Abfußen über den Bodenricks verbessert. Für das
Reiten über Hindernisse schult Cavaletti-Arbeit das Taxiervermögen, die Koordination
und die Balance. Bei systematischer Steigerung des Trainings erhöhen sich Fitness,
Ausdauer, Reaktionsvermögen und die Geschicklichkeit des Pferdes. Das Pferd wird
zum Mitdenken, zur Aufmerksamkeit und zur Selbstständigkeit erzogen. Darüber
hinaus festigt das Training über Cavalettis den Sitz des Reiters, das reiterliche Gefühl
und den Blick für richtige Distanzen. Cavaletti-Arbeit bringt Abwechslung in den
Trainingsalltag und macht Pferden und Reitern Spaß. Wie Cavaletti-Arbeit in der
Praxis aussehen kann, präsentiert die dreifache Deutsche Meisterin und Mannschafts-
Olympiasiegerin Ingrid Klimke (Münster) bei der PM-Regionaltagung am Montag, 7.
Februar, im Ausbildungszentrum Luhmühlen in Salzhausen. Die Regionaltagung
beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme
kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt
Gymnastizierendes Training für Dressurpferde mit Christoph Hess am Donnerstag, 24. Februar, in Böblingen
Die Winterarbeit richtig nutzen – das möchte wohl jeder Reiter. Richtig verstandenes,
gymnastizierendes Training ist die wichtigste Grundlage jeder Arbeit mit dem Pferd.
Gymnastizieren eines Pferdes bedeutet, im Anschluss an eine entsprechende
Aufwärmphase möglichst alle Muskelgruppen zu aktivieren, zu dehnen und den
Pferderücken zum Schwingen zu bringen, um auf dieser Grundlage eine sportliche
Leistung erbringen zu können, gleichgültig auf welchem Niveau. Schon in der
Lösungsphase spielen effektives Schrittreiten sowie das Finden des richtigen Tempos
eine wichtige Rolle. „Gymnastik für Pferde“ ist kein mechanischer Prozess mit einem
starren Programm, das innerhalb einer vorgegebenen Zeit „funktioniert“, sondern ein
dem Pferd, abhängig von Exterieur, Interieur und dem jeweiligen Einsatz,
entsprechend angepasstes Training. Der Leiter der FN-Abteilung Ausbildung und
Leiter des FN-Bereichs PM Christoph Hess demonstriert in einer PM-Regionaltagung
am Donnerstag, 24. Februar, im Reit- und Fahrverein in Böblingen anhand
verschiedener Pferde in der dressurmäßigen Arbeit, dass die klassische Reitlehre
dafür die beste Anleitung bietet und individuell auf jedes Pferd übertragen werden
kann. Die PM-Regionaltagung beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro, für Nicht-PM 25
Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei
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Je besser der Sitz, desto besser bewegt sich das Pferd?! am Montag, 28. Februar, in Bochum
Der Sitz des Reiters ist der Schlüssel zum Ziel der Klassischen Ausbildung: das
Erreichen der Harmonie von Reiter und Pferd. Wie groß der Einfluss des Reitersitzes
in der dressurmäßigen Arbeit und beim Springen sein kann, zeigen Reitmeister Karl-
Heinz Giebmanns und der Leiter der FN-Abteilung Ausbildung Christoph Hess bei der
PM-Regionaltagung am Montag, 28. Februar, im Reit-, Fahr- und Zuchtverein
Bochum-Nord in Bochum. Mitwirken werden die Mannschaftsgewinner des
Integrativen Reitturniers und Sichtungsturniers für die WM Kentucky, das im Juli 2010
in Bochum stattgefunden hat. In der Dressur sind dies die Reiter des St. Georg Werne
und des Reit- und Fahrverein Dortmund-Barop u.U., im Springen Reiter der TG
Schultenhof Bochum und des Reit-, Fahr- und Zuchtvereins Bochum-Nord. Den
Auftakt übernimmt Christoph Hess. Er erläutert bei zwei Gruppen mit je vier Reitern
den ausbalancierten Sitz in der Dressur und macht durch Sitzkorrekturen den Einfluss
auf das Gehen des Pferdes sichtbar. Dass auch der Sprungablauf durch den korrekten
Springsitz beeinflusst wird, demonstriert anschließend Reitmeister Karl-Heinz
Giebmanns bei zwei Springgruppen mit je vier Reitern. Die Regionaltagung beginnt
um 18 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann
Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt
werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
PM-Schulpferde-Cup 2010/2011 Halbfinaltermine stehen Münster/Gomadingen/Verden/Warendorf (fn-press). Die Halbfinaltermine für den PM-Schulpferde-Cup 2010/2011 stehen fest. Tickets für das Finale können gelöst werden am 30. Januar und 6. Februar 2011 in der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster, am 12. Februar im Haupt- und Landgestüt Marbach in Gomadingen, am 19. Februar in der Hannoverschen Reit- und Fahrschule in Verden und am 27. Februar in der Fachschule Reiten Hof Schulze Niehues in Warendorf/Freckenhorst. Jeweils die beiden besten Halbfinalteams ziehen in das Finale ein, das im Rahmen der Pferdemesse Equitana (12. bis 20. März 2011) am letzten Messetag ausgerichtet wird.
320 Mannschaften aus ganz Deutschland haben in der Saison 2010/2011 um den
Einzug in die Halbfinalrunden gekämpft. In Münster, Gomadingen, Verden und
Warendorf gehen die 51 Teams an den Start, die zuvor eine Abteilung der 38
bundesweiten Qualifikationen gewonnen haben.
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
Der PM-Schulpferde-Cup ist eine Prüfungsserie für Schulpferdereiter, die 1998 ins
Leben gerufen wurde. Von Beginn an unterstützt der FNverlag den Cup mit
Fachbüchern als Sachpreise und von Anfang an präsentiert und begleitet die
Fachzeitschrift Reiter Revue international die Serie. Vor zwei Jahren ist der
Reitsportausrüster HKM Sports Equipement als Sponsor eingestiegen. Hauptsponsor
sind seit 2002 die Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN), die sich von jeher für eine sachgerechte Ausbildung von Reiter und
Pferd einsetzen. Der Cup wurde seinerzeit ins Leben gerufen, um das Reiten auf
Schulpferden, die Reiter, die Ausbilder und die Schulpferde ins Licht der Öffentlichkeit
zu rücken. So will die FN mit diesem speziellen Prüfungsangebot für Schulpferde und
ihre Bedeutung werben, den vorhandenen Bestand sichern und wenn möglich die
Kapazitäten in den Vereinen und Betrieben erhöhen. Schließlich ist das Schulpferd für
die meisten Reiter der Einstieg in den Pferdesport. Ohne Schulpferd ist es schwer,
reiten zu lernen. Weiter bietet die Serie Vereinen und Betrieben einen Anreiz, für sich
als Reitschule Werbung zu machen. Das belegen die mittlerweile zahlreichen
„Wiederholungstäter“ beim PM-Schulpferdecup. Und schließlich motiviert der Cup die
Ausbilder und die Schulpferdereiter. Er bietet ein ideales Trainingsziel und zeigt, was
Ausbilder, Schulpferde und deren Reiter leisten. Mehr Informationen zum PM-
Schulpferde-Cup gibt es im Internet unter www.pferd-aktuell.de.
Equitana 2011 Für Persönliche Mitglieder besonders attraktiv Essen (fn-press). Seit vielen Jahren ist es gute Tradition, dass die Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) die Pferdemesse Equitana – 12. bis 20. März 2011 in Essen – zum vergünstigen Eintrittspreis besuchen können.
Gegen Vorlage des gültigen Mitgliedsausweises an der Tageskasse kostet die
Eintrittskarte an den Wochentagen nur 12 statt 16 Euro, an den Wochenenden 15 statt
20 Euro. Auch für die Hop Top-Shows (12., 16., 18. und 19. März) und den
Hengsteabend (13. März) gibt es für PM eine Ermäßigung von rund 20 Prozent.
Bestellformulare für die Abendveranstaltungen finden sich unter www.hop-top-
show.com und www.hengstschau.com. Infos auch unter Telefon 0211/90191201.
Mitglied werden: Buchgeschenk für Neu-PM
Noch nicht Persönliches Mitglied? Wer auf der Pferdemesse Equitana direkt am Stand
der FN in Halle 10/11 Persönliches Mitglied wird, um die zahlreichen Vorteile der
Mitgliedschaft zu nutzen, bekommt ein Begrüßungsgeschenk: Neumitglieder erhalten
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
nach dem Unterschreiben des Mitgliedsantrags ein Buch ihrer Wahl aus dem
Sortiment des FNverlags. (nur Eigenprodukte des FNverlags, keine Handelsware).
Informationen zur Persönlichen Mitgliedschaft unter www.pferd-aktuell.de/pm.
Ausbildung Jetzt anmelden 2. Pilotlehrgang - Trainer A Basissport Münster (fn-press). Einen zweiten Pilotlehrgang Trainer A Basissport bietet vom 27. Juni bis 14. Juli 2011 die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) an der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster-Handorf an.
Teilnahmevoraussetzungen sind unter anderem eine bestandene Prüfung zum Trainer
B Reiten/Basissport oder Trainer B Reiten/Leistungssport sowie der Nachweis einer
mindestens dreijährigen Tätigkeit als Trainer C und einer einjährigen Tätigkeit als
Trainer B. Die vollständigen Voraussetzungen finden sich in der Ausbildungs-
Prüfungs-Ordnung (APO) und in der FN-Broschüre „Besser ausbilden - Trainer
Reiten“, die kostenlos unter www.pferd-aktuell.de heruntergeladen werden kann. „Wir
haben 2006 die Trainerausbildung in die Schwerpunkte Basissport und Leistungssport
aufgeteilt, um gezielt Ausbilder für die jeweiligen Zielgruppen anzubieten. Dass der
Schwerpunkt Basissport seit 2010 auch bis zum Trainer A geht, zeigt wie
anspruchsvoll Reiten und Reitunterricht in jeder Ausrichtung sind – ob es um die
Anfängerausbildung geht oder die Vorbereitung zum Turnierreiten“, sagt Eva Lempa-
Röller, Referentin in der FN-Abteilung Ausbildung.
Weitere Informationen und Anmeldungen: Westfälische Reit- und Fahrschule,
0251/39003314, E-Mail [email protected], Internet www.wrfs-muenster.de
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CDI**** Salzburg: Salzgeber gewinnt Grand Prix Special
Salzburg/AUT (fn-press). Dressurreiterin Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) hat sich mit
ihrem Nachwuchspferd Wakana und 69,917 den Sieg im Grand Prix Special beim
internationalen Reitturnier in Salzburg gesichert. Mit ihrer Wolkentanz II-Tochter
verwies sie die Irin Anna Merveldt mit Cryolano (66,292 Prozent) und den Polen
Michal Rapczewicz mit Randon (64,375) auf die Plätze. Lediglich fünf Paare gingen im
Special als auch in der Kür an den Start. Der Sieger des Qualifikations-Grand Prix,
Peter Gmoser aus Österreich, holte sich mit Cointreau (71,550) auch den Sieg in der
Kür. Zweite wurde die Britin Amy Stovold mit Macbrian (67,80), gefolgt von der
Österreicherin Isabella Willibald mit Don Giovanni (66,850).
Springen CSI*****-W Genf Meredith Michaels-Beerbaum beste Deutsche im Weltcup Genf/SUI (fn-press). Beste Deutsche bei der sechsten Wertungsprüfung zum Finale des Weltcups Springen der Westeuropaliga im schweizerischen Genf war Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen). Die amtierende Mannschafts- Weltmeisterin belegte mit ihrem Erfolgspferd, dem 17-jährigen Hannoveraner Wallach Shutterfly (v. Silvio I), Platz vier und durfte sich damit über ein Preisgeld von 20.000 Schweizer Franken freuen.
Im Stechen, das acht Paare des Normalumlaufs erreichten, lieferte die 40-jährige
Amazone einen fehlerfreien Ritt in 33,28 Sekunden ab. Den Sieg holte sich
Europameister Kevin Staut (Frankreich), der mit Silvana de Hus den Stechparcours
ohne Abwurf in 32,50 Sekunden beendete. Der 30-Jährige kassierte damit die
Siegprämie in Höhe von 55.000 Schweizer Franken. Auf den Plätzen zwei und drei
folgten Olympiasieger Eric Lamaze (Kanada) mit Hickstead (null Strafpunkten in 32,65
Sekunden) und der im schleswig-holsteinischen Breitenburg lebende Rolf-Göran
Bengtsson (Schweden) mit Quintero La Silla (null Strafpunkte in 32,88 Sekunden.).
Zweitbester deutscher Teilnehmer im Weltcupspringen war Marco Kutscher
(Riesenbeck), der mit Cash Platz zehn belegte (vier Strafpunkte im Normalumlauf in
74,09 Sekunden) und dafür 4.000 Schweizer Franken einstreichen konnte. Auf Platz
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zwölf landete Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Coupe de Coeur mit einem Abwurf
in 74,58 Sekunden, was ihm immerhin noch 2.000 Franken einbrachte. Zwei Abwürfe
in Normalumlauf warfen Marcus Ehning (Borken) mit Plot Blue auf Rang 20 zurück. Im
Springen der besten zehn Springreiter der Weltrangliste hatte das Paar am Samstag
noch Platz vier belegt. Hinter dem in der Weltcup-Wertung mit 63 Punkten führenden
Kevin Staut rangiert Meredith Michaels-Beerbaum nun mit 50 Punkten auf Platz zwei.
CSI***** Paris Deutscher Doppelerfolg im Großen Preis Paris (fn-press). Der hoch dotierte Große Preis beim Internationalen Springturnier in Paris sah mit dem Sieger Marco Kutscher (Riesenbeck) und dem Zweitplatzierten Christian Ahlmann (Marl) gleich einen deutschen Doppelerfolg.
Im Stechen, an dem elf Paare des Normalumlaufs teilnahmen, lieferte Kutscher mit
seinem Paradepferd, dem Holsteiner Wallach Cash (v. Carthago), in 33,53 Sekunden
den schnellsten Nullfehlerritt ab und durfte sich dafür über eine Siegprämie von 75.000
Euro freuen. Christian Ahlmann, der in der noch jungen Hallensaison bereits mit
mehreren Siegen bei hochkarätigen Prüfungen auf sich aufmerksam gemacht hatte,
war mit seinem fehlerfreien Ritt mit Taloubet Z in 33,59 Sekunden nur unwesentlich
langsamer und bekam als Zweiter immerhin noch 60.000 Euro ab. Dritter wurde zur
Freude des heimischen Publikums der Franzose Simon Delestre mit Napoli du Ry (null
Auf den Plätzen neun und zehn gab es nochmals zwei deutsche Paare. Neunte wurde
Mannschaftsweltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit ihrem
WM-Pferd Checkmate, die zwar die absolut schnellste Zeit aller Teilnehmer des
Stechens ablieferte (32,47 Sekunden), jedoch einen Abwurf hinnehmen musste. Platz
zehn ging an ihren Schwager Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Gotha (vier
Strafpunkte in 34,10 Sekunden), der dafür noch die ansehnliche Summe von 9.000
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European Youngster Cup Finalteilnehmer stehen fest Frankfurt (fn-press). Der European Youngster Cup hat sich zur Aufgabe gemacht, den Nachwuchs zu fördern. Auf 20 renommierten Veranstaltungen in Deutschland, in der Schweiz, Österreich und Spanien hatten die „jungen Wilden“ im Alter von 16 und 25 Jahren die Chance, sich neben den Stars im Springsport in Szene zu setzen. Ihr Ziel: Sich für das Finale im Rahmen des Frankfurter Festhallenturniers (16. bis 19. Dezember) zu empfehlen.
Im Einzelnen sind dies: Theresa Widauer (AUT), Filip Dolezal (CZE), Nayel Nassar
(EGY), Marcos Diaz Rodriguez, (ESP), Jason Smith, (GBR), Filippo Bologni (ITA),
Charlotte Bettendorf (LUX), Martina Meroni und Steffi Theiler (SUI) sowie Alexandra
Wolff (USA). Aus Deutschland konnten sich Franziska Baum (Hofheim), Oliver Berger
(Fürth), Tim Brüggemann (Hörstel), Katja Dellert (Burgpreppach), Christine
Dorenkamp (Geldern), Michael Eichler (Zorneding), Carina Hindelang (Ansbach),
Marco Illbruck (München), Alexander Kern (Pliezhausen), Kim Kniha (München), Julius
Losch (Goch), Marie Lütgenau (Herdecke), Linda Marschall (Altheim), Marcel
(Bonstetten), Gerrit Schepers (Iserlohn), Hendrik Sosath (Lemwerder), Jana Wargers
(Emsdetten), Jan Wernke (Holdorf) und Anuschka Zewe (Tholey) qualifizieren.
In Frankfurt erwartet die Generation U25 jeweils am Donnerstag und Freitag eine
schwere Prüfung, bevor es am Sonntag ab 14.20 Uhr ins Finale geht, eine
Springprüfung Klasse S mit Stechen. Danach steht fest, wer die Nachfolge von
Vorjahressiegerin Lucy Davis (USA) antritt, die mit True Love ganz ungezwungen zum
Gesamtsieg jumpte. Der 23 Jahre alte Michael Eichler aus München hat sich in eine
Favoritenposition geschoben. Mit insgesamt 101 Punkten führt der Bayer das Ranking
an. „Mein sportliches Ziel ist das Finale in Frankfurt“, ließ der Münchner, der bei seinen
Eltern trainiert, schon im Frühjahr wissen. Eichler macht derzeit seine Ausbildung zum
Pferdewirt bei der Reitakademie München.
Ein Ziel, dass er mit etlichen U25-Reitern in ganz Europa teilt. Seit der Gründung des
European Youngster Cups 2003 ist die Zahl der Teilnehmer jedes Jahr kontinuierlich
angestiegen. Die Idee dazu stammt vom langjährigen Bundestrainer der Junioren und
Jungen Reiter Dietmar Gugler (Pfungstadt). Eine Sponsorengruppe, vertreten unter
anderem durch Sabina Illbruck und Rudolf Hindelang (Ansbach), griff den Gedanken
auf und schuf eine Plattform für die junge Generation. Auf 20 großen Turnieren im In-
und Ausland sammelten die Nachwuchsreiter in diesem Jahr Punkte. Dabei konnten
sich die Sieger ausgewählter EY-Cup-Springen auf S**-Niveau direkt für die
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Finalveranstaltung in Frankfurt qualifizieren, andere rücken entsprechend der
Rangliste nach. In Frankfurt selbst wartet neben dem prestigeträchtigen Finalsieg eine
einzigartige Chance auf den Gewinner. Anlässlich der vier Weltcup-Finals in Leipzig
wird dort vom 27. April bis zum 1. Mai das Super-Finale des EY-Cups mit den besten
Teilnehmern aus Europa und den USA ausgetragen. Frankfurts Sieger hat seinen
Weitere Informationen unter www.eycup.eu
Voltigieren CVI-W Paris Podestplätze für Hill und Wiegele beim Voltigierweltcup Paris/FRA (fn-press). Die vierte Weltcupstation der Voltigierer in Paris hat eine Neuauflage der Weltreiterspiele in Kentucky erlebt. In einem hochklassig besetzten Teilnehmerfeld setzte sich die frischgebackene Weltmeisterin Joanne Eccles mit W.H. Bentley gegen die Konkurrenz durch. Wie bereits bei der WM verwies die Britin die beiden deutschen Voltigiererinnen Antje Hill (Neuss) und Simone Wiegele (Grevenbroich) auf die Plätze zwei und drei. Beide gingen mit Arkansas und Longenführerin Jessica Schmitz an den Start.
Anders als bei den Weltreiterspielen in Kentucky, bei denen es eine Kopf an Kopf-
Entscheidung um den Titel gab, feierte Joanne Eccles in Paris einen ungefährdeten
Sieg. In beiden Kürumläufen erhielt sie Wertungen knapp unter der Neun-Punkte-
Marke, so dass sie am Ende 8,920 Punkte auf ihrem Konto hatte. Für die Welt- und
Europameisterin war es der erste Weltcupstart in dieser Saison. Vizeweltmeisterin
Antje Hill konnte noch im ersten Umlauf Eccles unter Druck setzen, schaffte es aber in
der zweiten Runde nicht ganz, an die Punkte der ersten Kür anzuknüpfen. Insgesamt
kam sie auf 8,733 Punkte und hatte damit über zwei Zehntel-Punkte Vorsprung auf die
WM-Dritte Wiegele (8,487). Erfreulich aus deutscher Sicht war auch der fünfte Platz
der 20-jährigen Janika Derks (Dormagen/8,150), die ebenfalls mit Arkansas an den
Start ging. Der Damenweltcup sah in seiner ersten Saison bei
Weltcupqualifikationen in München, Dresden, Salzburg und Paris vier unterschiedliche
Ganz anders verliefen die bisherigen Weltcupetappen der Herren. Bei den ersten drei
Stationen ging der Sieg immer an den schweizer Weltmeister Patric Looser, der aber
in Paris auf einen Start verzichtete. In Abwesenheit des Weltmeisters und der
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deutschen Herren voltigierte der Europameister und WM-Dritte Nicolas Andreani mit
deutlichem Abstand auf Platz eins. Während der Franzose noch in Dresden auf einem
Ersatzpferd Probleme hatte und sich mit dem dritten Rang zufrieden geben musste,
fand er mit seinem Pferd Idefix de Braize zur gewohnten Kürstärke (8,937).
CVI-W Salzburg Schweizer Doppelsieg, Viktor Brüsewitz auf Platz zwei Salzburg (fn-press). Drei Starts, drei Siege – Weltmeister Patric Looser aus der Schweiz eilt in der ersten Weltcupsaison der Voltigierer weiter von Sieg zu Sieg. Nach seinen Erfolgen in München und Dresden stand der Schüler von Doppelweltmeister Kai Vorberg (Köln) auch in Salzburg ganz oben auf der Platzierungsliste. Zweiter wurde Viktor Brüsewitz (Garbsen), der noch im Oktober mit dem deutschen Team in Kentucky die Silbermedaille gewann. Auch bei den Damen landete mit Simone Jaiser eine Voltigiererin aus der Schweiz auf Platz eins.
Spätestens seit den Weltreiterspielen in Kentucky scheint kein Weg mehr an Patric
Looser vorbeizuführen. Egal wo der Schweizer an den Start geht, dort siegt er. In
Salzburg tiumphierte er sogar mit seinem Ersatzpferd Rossini RS von der Wintermühle
(Longenführerin Ines Nawroth). Mit insgesamt 8,460 Punkten nach zwei Küren verwies
er Viktor Brüsewitz mit Capuccino (Alexander Hartl/8,140) und Nikolaus Luschin aus
Österreich mit Rossini (6,843) auf die Plätze.
Erstmalig in dieser Weltcupsaison mussten die deutschen Damen der ausländischen
Konkurrenz die Podestplätze überlassen und kamen mit Pia Engelberty (Köln) mit
Rossini als beste Deutsche auf Platz vier (7,990). Simone Jaiser zeigte sich mit Luk
bei ihrem Erfolg in Salzburg deutlich verbessert. Beim Adventsturnier in Dresden hatte
sie sich noch mit dem fünften Platz zufrieden geben müssen. Die Italienerin Anna
Cavallaro mit Harley (8,157) und die Österreicherin Stefanie Kowald (8,140) reihten
sich auf den Plätzen zwei und drei ein.
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Kurzmeldungen Lisette Ahrens kassiert gleich drei Goldmedaillen Prussendorf (fn-press). Erfolgreichste Teilnehmerin Deutschen Hochschulmeisterschaften Reiten 2010 war Lisette Ahrens (Wennigsen). Zum Ende der DHM, die vom Akademischen Reitclub der Universität Leipzig auf dem Gelände des Landgestüts Prussendorf in Sachsen-Anhalt durchgeführt wurde, konnte die 24-Jährige, die an der Universität Göttingen Agrarwissenschaften studiert, mit drei Gold- und einer Bronzemedaille die Heimfahrt antreten.
Gemeinsam mit ihren Mannschaftskollegen Vanessa Klaus und Peer Eitenmüller
sicherte sich Lisette Ahrens den Teamtitel für die Universität Göttingen. Auf den
Plätzen zwei und drei landeten in der Mannschaftswertung die Equipen der
Doch auch in den Einzelwertungen der Disziplinen Dressur und Springen sowie in der
Kombinierten Wertung war Lisette Ahrens erfolgreich. So errang sie im Springen den
Meistertitel vor Jan Wilms (Universität Iserlohn) und Charlotte Rehborn (Universität
Bochum). Gold hieß es für Lisette Ahrens, die in ihrer Zeit als Junge Reiterin in der
Disziplin Vielseitigkeit bereits erfolgreich an Deutschen Meisterschaften und
Europameisterschaften teilgenommen hatte, auch in der Kombinierten Wertung. Hier
verwies sie Matthias Gunkel (Universität Darmstadt) auf den Silber- und Viktoria
Berlepp (Universität Frankfurt) auf den Bronzerang.
Eine Bronzemedaille schließlich holte sich Lisette Ahrens, Landesjugendsprecherin
des Pferdesportverbandes Hannover, in der Disziplin Springen. Ahrens musste hier
lediglich Jürgen Köhlbrandt (Universität Hannover) und Laura Schwabbauer
(Universität Bielefeld) den Vortritt lassen.
Die Besonderheit bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften: Die Teilnehmer
gehen nicht mit eigenen Pferden an den Start. Auf zugelosten Pferden, die sie lediglich
einige Minuten zuvor reiten dürfen, müssen sie sich jeweils gegen zwei Mitbewerber
durchsetzen, um in die nächste Runde zu gelangen. Findet die erste Prüfung noch auf
dem Niveau der Klasse A statt, so wird in den weiteren Runden Können auf dem
Niveau der Klassen L und M abgefragt Die Finalprüfungen schließlich werden auf S-
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Informationsveranstaltungen „Beruf Pferdewirt“
Langenfeld / Neustadt/Dosse / Ansbach (fn-press). Die Bundesvereinigung der
Berufsreiter im Deutschen Reiter- und Fahrer-Verband lädt auch im kommenden Jahr
wieder ein zu Informationsveranstaltungen zum Beruf des Pferdewirts: Am Samstag,
19. Februar, in die Reit- und Fahrschule im Brandenburgischen Landgestüt in
Neustadt/Dosse, am Samstag, 12. März, in die Landes- Reit- und Fahrschule
Rheinland in Langenfeld und am Freitag, 29. April, in das Pferdezentrum Franken in
Ansbach. An einer Ausbildung Interessierte und ihre Eltern erfahren dabei alles
Wissenswerte über das Berufsbild, die persönlichen Voraussetzungen, den
Ausbildungsgang, den Arbeitsalltag und die Berufsaussichten. Die Veranstaltungen
beginnen jeweils um 10 Uhr beziehungsweise um 13 Uhr (Ansbach). Es besteht die
Möglichkeit, gegen einen Kostenbeitrag einer „Testkommission“ vorzureiten.
Teilnehmer, die auf einer der beiden Informationsveranstaltungen von der
Testkommission eine Empfehlung erhalten, werden anschließend zu einem
ausführlichen Eignungstest (Dressur, Gymnastikspringen, Klausur, Gespräch,
Fitnesstest) an der Landes- Reit- und Fahrschule Rheinland in Langenfeld im Herbst
Anmeldung: Brandenburgisches Landgestüt, Reit- und Fahrschule, Havelberger Str.
20, 16845 Neustadt/Dosse, Telefon 033970/5029-0 oder Fax 033970/5029-622;
Landes- Reit- und Fahrschule Rheinland e.V., Weißenstein 52, 40764 Langenfeld,
Telefon 02173/1011200 oder Fax 02173/1011230; Pferdezentrum Franken, Am
Reiterzentrum, 91522 Ansbach, Telefon 0981/4650-0 oder Fax 0981/4650-22.
Termine und Presseakkreditierungen
Pressekontakt: Turniergemeinschaft Verden
Telefon: 0172/4427616 (Jürgen Cyriaks-Honebein)
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Pressekontakt: Comtainment GmbH, Martina Brüske
Ergebnisdienst Den aktuellen Ergebnisdienst vom Wochenende finden Sie immer montags im Internet unter www.pferd-aktuell.de unter Sport- und Verbandsmeldungen.
FN-aktuell – Offizieller Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung
(Fédération Equestre Nationale, FN). Der Bezug der Printausgabe ist kostenpflichtig
Herausgeber: FN-Abteilung Marketing und Kommunikation, Freiherr von Langen-
Straße 13, 48231 Warendorf, Postanschrift 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-
127, Fax 02581/6362-88, E-Mail: [email protected]
Redaktion: Uta Helkenberg/Hb; Adelheid Borchardt/Bo; Dr. Dennis Peiler /dp, Eva
Redaktionsschluss: jeweils montags vor dem Erscheinungsdatum, 18 Uhr.
FN-aktuell veröffentlicht ausschließlich Texte, die im direkten Zusammenhang mit der
FN sowie ihren Mitglieds- und Anschlussverbänden stehen. Die Redaktion behält sich
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This newsletter is available online for a limited period. Helping business and individuals increase productivity Get Organised this September I find myself perched at the one end of a trestle table, sharing my leg room with a desk support and a dirt bin, deep in unproductive thought as to whether my new office will be ready for that cliché time of
une faille : le pyréthroïde est utilisé comme insecticide sur toutes ces moustiquaires, de sorte qu’une résistance peut se développer. Nous avons besoin d’autres solutions.” Des insecticides peuvent, par exemple, être 5 ans. “Des efforts soutenus restent néces- pulvérisés à l’intérieur des habitations saires” , conclut le professeur Coosemans.