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39 / 15. Dezember 2010
Interview mit Soenke Lauterbach: Gebührenerhöhungen bei Jahresturnierlizenzen sorgen für Gesprächsstoff +++ FN-Ordnungsverfahren Personalia
Gestüts-Geschäftsführer Heinz Merk verstorben +++ Deutsches Reiterkreuz für Hengstleistungsprüfung 2011: Das neue Portal geht online +++ Zuchtrichterausbildung der FN: Die ersten Rasseexperten gemäß APO +++ Beschluss des Beirats Zucht: Deutliches Vorgehen gegen Körrasuren +++ European Horse Network: Konferenz in Persönliche Mitglieder / Breitensport, Vereine und Betriebe
PM-Regionalversammlungen: Termine für Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Hessen +++ Regionale Fachtagungen: Erste Termine im neuen Jahr +++ PM- Schulpferde-Cup 2010/2011: Halbfinaltermine stehen +++ Equitana 2011: Für Persönliche Mitglieder besonders attraktiv Ausbildung
Jetzt anmelden: 2. Pilotlehrgang - Trainer A Basissport CDI**** Salzburg: Salzgeber gewinnt Grand Prix Special Springen
CSI*****-W Genf: Meredith Michaels-Beerbaum beste Deutsche im Weltcup +++ CSI***** Paris: Deutscher Doppelerfolg im Großen Preis +++ European Youngster Voltigieren
CVI-W Paris: Podestplätze für Hill und Wiegele beim Voltigierweltcup +++ CVI-W Salzburg: Schweizer Doppelsieg, Viktor Brüsewitz auf Platz zwei Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Kurzmeldungen / Anschlussverbände
Informationsveranstaltungen „Beruf Pferdewirt“ Termine und Presseakkreditierungen
Impressum
W ir bedanken uns bei allen L esern für die Treue, w ünschen allen friedliche W eihnachtstage und einen guten Start ins N eue Jahr. ACHTUNG: Das nächste FN-aktuell erscheint erst wieder am Mittwoch, 5. Januar 2011. Aktuelle Sport- und Verbandsmeldungen finden Sie in der Zwischenzeit auch im Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Interview mit Soenke Lauterbach
Gebührenerhöhungen bei Jahresturnierlizenzen sorgen für Gesprächsstoff
Warendorf (fn-press). Die Gebührenerhöhungen bei den Jahresturnierlizenzen
für das Jahr 2011 sorgen für Gesprächsstoff. Während sich die direkten
Rückmeldungen bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Grenzen
halten, ist die Gebührenerhöhung in einigen Internetforen ein kontrovers
diskutiertes Thema. FN-aktuell hat zu diesem Thema mit FN-Generalsekretär
Soenke Lauterbach gesprochen.
FN-aktuell: 2011 greifen die Gebührenerhöhungen für die Jahresturnierlizenzen. In
einigen Internetforen gibt es daran bereits heftige Kritik. Wie sind die bisherigen Soenke Lauterbach: Ich höre die Kritik an der Erhöhung auch nicht zum ersten Mal,
aber Gebührenerhöhungen rufen nie Jubel hervor. Allerdings haben wir uns gemeinsam mit unseren Landesverbänden bemüht, die Verteilung möglichst gerecht zu gestalten. Das heißt: Vielstarter und Profis, die das Turniersystem intensiver nutzen, müssen mehr bezahlen als „Amateure“, bei denen lediglich eine Anhebung von 25,50 Euro auf 27 Euro stattgefunden hat. In anderen europäischen Ländern, z.B. Österreich, gibt es diese Differenzierung nach Klassen nicht und alle bezahlen die gleiche Gebühr (59 Euro), die verglichen mit unseren Leistungsklassen (LK) vier bis sechs doppelt so hoch liegt und auch höher als unsere LK III (neu 48 Euro) ist. FN-aktuell: Kritik kommt insbesondere von den Reitern der LK I und II, die jetzt 153
und 108 Euro an Stelle von 33 Euro bezahlen müssen. Das ist eine Steigerung von fast 400 Prozent. Ist das nicht ein wenig über das Ziel hinausgeschossen? Soenke Lauterbach: Das glaube ich nicht. In Deutschland haben wir über 80.000
Turnierreiter. Davon entfallen auf Dressur, Springen und Vielseitigkeit insgesamt knapp 300 LK I-Reiter, in LK II sind es etwa 2.600 Reiter. Betrachtet man die Gesamtheit der Turnierreiter sind das gerade einmal vier Prozent, die von den Wie gesagt, es wäre deutlich leichter gewesen, alle Lizenzen um x Prozent zu erhöhen. Aber das ist aus unserer Sicht nicht angemessen. Wir müssen uns noch Mal den Grund der Erhöhung vor Augen führen. Ursache ist eine Reihe von Vorfällen von Doping und verbotener Medikation seit den Olympischen Spielen in Hongkong. Das haben wir zum Anlass genommen, gemeinsam mit den Landespferdesportverbänden unsere Maßnahmen für einen „fairen Pferdesport“ zu intensivieren. Diese Maßnahmen kosten rund 500.000 Euro, die finanziert werden müssen. Ein Großteil dieser Kosten Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de entsteht durch die Erhöhung der Wettkampfkontrollen und Einführung von Trainingskontrollen. Diese fallen insbesondere im gehobenen Turniersport an. Hinzu kommen die Kosten für das Informations- und Schulungsprogramm zur Dopingprävention. Es wäre also nicht fair, wenn die LK IV- bis VI-Reiter den Großteil FN-aktuell: Was sagen Sie denn zu dem Vorwurf, dass niemand davon gewusst und
die FN nicht genügend informiert hat? Soenke Lauterbach: Diesen Vorwurf kann ich so nicht stehen lassen. Wir haben zu
Beginn des Jahres nach der Verabschiedung der Gebühren und nochmal in den Novemberausgaben der Landesverbandszeitschriften darüber informiert. Zusätzlich haben wir dieses Thema auf unseren Internetseiten www.pferd-aktuell.de kommuniziert. Zudem hat jeder Reiter mit dem Erhalt der Wiederantragskarten eine FN-aktuell: In Foreneinträgen wird kritisiert, dass eher im Bereich der Geldstrafen
eine Anhebung hätte erfolgen müssen. Soenke Lauterbach: Das generelle Thema Strafmaß war ein Schwerpunktthema des
Verbandes in den letzten beiden Jahren. Das Spektrum für mögliche Verstöße erstreckt sich bis zu einem Betrag von 25.000 Euro. Bei einem Dopingverstoß ist jetzt eine Regelsperre von zwei Jahren festgesetzt. Hier wurde einiges verschärft. Wir müssen aber bei der Prävention ansetzen, damit nicht aus Unwissenheit Fehler Das Interview führte Dr. Dennis Peiler. FN-Ordnungsverfahren
Warendorf (fn-press). Die 2. Kammer der Disziplinakommission der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat den Reiter Markus Beutel (Markt Rettenbach) gemäß Artikel 7.2 der Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln (ADMR) bis auf weiteres von der Teilnahme an Pferdeleistungsprüfungen suspendiert. Im Rahmen des Turniers in Biberach-Rißegg vom 15. bis 17. Oktober wurden bei einer Medikationskontrolle seines Pferdes „Quasi de Kergane“ die Substanzen Trimethoprim und Meloxicam (Dopingsubstanz gemäß Liste Anhang I ADMR, zwei oder mehr Substanzen oder Kombinationen von Substanzen mit gleicher oder unterschiedlicher Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Personalia
Gestüts-Geschäftsführer Heinz Merk verstorben
Zweibrücken (fn-press). Im Alter von 60 Jahren ist Heinz Merk, Geschäftsführer des Landgestüts Zweibrücken, gestorben. Der stellvertretende Vorsitzende des Pferdezuchtverbands Rheinland-Pfalz-Saar und Vorsitzende des Bezirksverbands Rheinhessen-Pfalz-Saar aus Fußgönheim setzte sich in den vergangenen zehn Jahren besonders für den Erhalt und Fortbestand des traditionsreichen Landgestüts Zweibrücken ein. So war Heinz Merk maßgeblich an der Neukonzeption des Landgestüts Zweibrücken, die zum 1. Januar 2008 umgesetzt wurde, beteiligt. Der gelernte Landwirt war außerdem unter anderem mehr als 20 Jahre im Vorstand des Pferdezuchtverbandes Rheinland-Pfalz-Saar aktiv. Für seine Leistungen erhielt Heinz Merk im Jahr 2001 die Gustav-Rau-Plakette. Im Oktober 2010 wurde ihm vom Ministerium des Landes Rheinland-Pfalz in Anerkennung seiner Verdienste der Deutsches Reiterkreuz für Andreas Lorenz
Moritzburg (fn-press). Der Präsident des Landesverbandes Pferdesport Sachsen, Andreas Lorenz (Seelitz), wurde mit dem Reiterkreuz in Bronze der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ausgezeichnet. Im Rahmen einer Festveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Landesverbandes ehrte ihn FN-Vizepräsident Friedrich Witte für seine Verdienste um den Pferdesport. Lorenz ist bereits seit seiner Kindheit mit dem Pferdesport verbunden und ritt zu DDR-Zeiten Turniere bis zur Klasse M. Schon mit 18 Jahren engagierte er sich ehrenamtlich als Mitglied im damaligen Bezirksfachausschuss Karl-Marx-Stadt und war hier für den Jugendsport verantwortlich. Um die Jugend kümmerte er sich von 1979 bis 1980 auch im Pferdesportverband der DDR. Als letzter Vorsitzender des Bezirksfachausschusses führte er diesen 1990 in den neu gegründeten Landesverband Pferdesport Sachsen. Seit 20 Jahren engagiert sich der Inhaber eines Ausbildungsbetriebes im Landesverband Sachsen, davon 17 Jahre als Vizepräsident und seit 2007 als Präsident. Durch seinen persönlichen Einsatz, seine Ideen und Aktivitäten trug er maßgeblich zur Entwicklung des Pferdesports in Sachsen bei. Der passionierte Züchter, der sich stets für die Verzahnung von Zucht und Sport im Landesverband eingesetzt hat, ist seit 2010 auch stellvertretender Vorsitzender im Verein zur Förderung der Pferdezucht und des Pferdesports im Freistaat Sachsen. Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de P.S.I.-Awards 2010
Auszeichnungen für Springer, Bechtolsheimer, Becker und Diekmann
Ankum (fn-press). Die Preisträger der P.S.I Awards 2010 stehen fest. Die
ehemalige Topdressurreiterin Rosemarie Springer (Großenaspe), Dressur-Vize-
Weltmeisterin
Bechtolsheimer
(Gloucestershire/GBR),
Bundestrainer Otto Becker (Sendenhorst) und Bild-Chefredakteur Kai Diekmann
(Hamburg) wurden im Rahmen eines Festaktes in Ankum durch die beiden
„P.S.I.-Macher“ Ullrich Kasselmann (Hagen a.T.W.) und Paul Schockemöhle
(Mühlen) in den Kategorien Sport, Lebenswerk und Medien ausgezeichnet.
Zunächst wurde in der Kategorie Sport die britische Dressurreiterin Laura Bechtolsheimer aus Gloucestershire, 1985 in Deutschland geboren, ausgezeichnet. Sie gewann bei den Weltmeisterschaften im US-amerikanischen Kentucky drei Silbermedaillen. Ebenfalls im Bereich Sport wurde Otto Becker geehrt. Nach Mannschafts-Bronze bei der EM 2009 folgte im Oktober nun Team-Gold in den USA. Für Becker war es der vorläufige Höhepunkt seiner Amtszeit als Bundestrainer der deutschen Springreiter. Den P.S.I.-Award Medien erhielt 2010 der Chefredakteur und Herausgeber der auflagenstärksten deutschen Tageszeitung Bild, Kai Diekmann. Der Preis für das Lebenswerk ging an Rosemarie Springer. Die mittlerweile 90 Jahre junge Grand Dame des Reitsports hat einst bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften im Dressursattel für Furore gesorgt, gewann 1966 das Deutsche Dressur-Derby und war fünf Mal Deutsche Meisterin. Die Awards der Performance Sales International werden jährlich am Vorabend der P.S.I.-Auktion an herausragende Persönlichkeiten im Pferdesport und im Umfeld des Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Hengstleistungsprüfung 2011
Das neue Portal geht online
Warendorf (fn-press). Wann findet wo welche Hengstleistungsprüfung statt und
was wird sich ab 2011 ändern? Das alles ist im neuen Internetportal zur
Hengstleistungsprüfung 2011 zu finden. Hier müssen alle Halter von
Reitpferdehengsten
künftig
gekörten
Hengstleistungsprüfung (HLP) anmelden. Das neue Portal, das unter
www.hengstleistungspruefung.de zu erreichen ist, wird noch vor Weihnachten
freigeschaltet.
Jeder Hengsthalter muss seinen Hengst online im Internet bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in einem neuen zentralen IT-System zur HLP anmelden. Dabei hat er nach wie vor die freie Auswahl bei Prüfung und Station. Die Anmeldungen müssen innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen. Ähnlich wie im Turniersport gibt es jetzt Anmeldeschlüsse. Bis zum 1. Februar, 15. Juni oder 1. September müssen die Hengsthalter ihre Hengste angemeldet haben. Neu ist, dass mindestens 25 Hengste zu einer Prüfung angemeldet sein müssen. Erreicht ein Prüfungsdurchgang nicht die geforderte Mindestgruppengröße nach dem Anmeldeschluss, findet die Prüfung nicht statt. Die Hengsthalter können sich in diesem Fall für eine andere stattfindende Prüfung entscheiden, solange dort noch freie Plätze vorhanden sind. Ist die Anmeldefrist abgelaufen und die Prüfung nicht „voll“, kann der Hengsthalter ohne weitere Mehrkosten sein Pferd für eine andere Prüfung ummelden. Im Portal ist genau zu sehen, wo noch Plätze frei sind. Für jede Prüfungsform (30- tägige Veranlagungsprüfung oder 70-tägige Hengstleistungsprüfung) fallen die gleichen Anmeldegebühren an. Hinzu kommen für die Hengsthalter noch die Dienstleistungsgebühren, z.B. für Pension und Beritt, die von Station zu Station unterschiedlich sein können und direkt mit den Prüfungsstationen abzurechnen sind. Wer den Anmeldeschluss verpasst hat und kein „Ummelder“ ist, kann seinen Hengst noch nachträglich anmelden, also wie im Turniersport nachnennen, allerdings für eine deutlich höhere Gebühr. Es kann aber sein, dass die Station keine Kapazitäten mehr frei hat, da höchstens 40 Hengste an einer Prüfung teilnehmen dürfen. Neue HLP-Richtlinien erfordern Änderungen der ZVO
Die Vertreter der Zuchtverbände haben in ihrer Dezember-Sitzung des FN-Beirats Zucht die aus den neuen Richtlinien resultierenden notwendigen Änderungen der Zuchtverbandsordnung (ZVO) beschlossen sowie kleine Ergänzungen an den HLP- Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Richtlinien vorgenommen. Die Eintragungsbestimmungen für Hengste in das Hengstbuch I mussten inhaltlich an das neue HLP-System angepasst werden. Die Ergebnisermittlung der Hengstleistungsprüfung erfolgt nun nicht mehr mittels Index- System, sondern anhand der wissenschaftlich abgesicherten Zuchtwertschätzung. Daher werden gemäß ZVO frühestens Hengste im dritten Lebensjahr in das Hengstbuch I eingetragen, die in einer 70-tägigen Leistungsprüfung im HLP-Zuchtwert Dressur oder Springen mindestens 80 Punkte und eine gewichtete Endnote von mindestens 7,0 oder eine „dressurbetonte“ beziehungsweise „springbetonte“ Endnote Auch die Kombination aus 30-tägiger Veranlagungsprüfung und Turniersporterfolgen bleibt weiterhin möglich. Hier müssen die Hengste zusätzlich zur Qualifikation für das Bundeschampionat des Deutschen Dressur-, Spring oder Vielseitigkeitspferdes im Veranlagungsprüfungs-Zuchtwert Dressur oder Springen mindestens 80 Punkte und eine gewichtete Endnote von mindestens 7,0 oder eine „dressurbetonte“ beziehungsweise „springbetonte“ Endnote von 8,0 und besser erreicht haben. Die Zuchtverbände werden die Änderungen, die sich durch die neue HLP ergeben, auch in ihre eigenen Satzungen und Zuchtbuchordnungen aufnehmen. Dabei bleibt es jedem Zuchtverband überlassen, höhere Leistungsanforderungen für die Einstufung in das Hengstbuch I für sein Zuchtprogramm festzulegen. Die aktualisierte ZVO steht auf der Internetseite www.pferd-aktuell.de unter Zuchtverbandsordnung zum Download bereit. Zuchtrichterausbildung der FN
Die ersten Rasseexperten gemäß APO
Warendorf (fn-press). Wer wird Siegerstute der Connemara Ponys oder welche
ist die beste Welsh Pony Stute? Nun gibt es die ersten offiziellen Zuchtrichter
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Zusatz Rasseexperte. Die
Einsatzgebiete aller Zuchtrichter sind Eintragungsveranstaltungen und Schauen
der Züchtervereinigungen – die Rasseexperten sollten natürlich auch bei den
Veranstaltungen ihrer Rasse zum Einsatz kommen. Der Ausbildungsweg der
Zuchtrichter ist fest in der Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung (APO) verankert.
Rasseexperten, das sind Zuchtrichter, die entsprechend der APO für eine bestimmte Rasse ausgezeichnete Fachleute sind. In Mooskorb in Bayern gab es jetzt eine Möglichkeit, die Prüfung zum Richter Zucht zu absolvieren, um gleichzeitig mit entsprechender Qualifikation die Lizenz des Rasseexperten zu erlangen. „Das ist Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de praktisch die Stunde Null in der Ausbildung der Rasseexperten, die wiederum die zukünftigen Spezialisten ihrer Rasse ausbilden sollen“, erklärte Florian Solle (Zierenberg), Zuchtleiter des Verbands der Pony- und Pferdezüchter Hessen. Die Interessengemeinschaften (IG) der verschiedenen Rassen haben bislang auch schon über viele Jahre ihre Experten selbst ausgebildet. Jetzt sind diese noch zusätzlich durch die FN ausgezeichnet worden. Bei der Prüfung mussten die Teilnehmer, die sich oft seit Jahren mit ihrer Rasse beschäftigen und auch richten, eine allgemeine Zuchtrichter-Prüfung als Grundlage ablegen. „Da mussten sie auch alle einmal andere Rassen richten und konnten auch über den Tellerrand hinausschauen“, erklärte Solle Die Zuchtrichter der FN werden auf einer offiziellen Liste bei der FN geführt und können zu den verschiedenen Veranstaltungen eingeladen werden. Ab jetzt finden sich auch die Rasseexperten der FN auf dieser Liste. Folgende Personen dürfen sich ab jetzt Richter Zucht der FN mit dem Zusatz „Rasseexperte“ nennen: Connemara Pony: Dr. Sabine Bachmann (Glashütten), Elke Bader (Steinen), Bianca
Grom (Kelkheim), Susanne Lehmann (Bockhorn), Claudia Quasnitza (Neu Anspach) Fjordpferd: Andreas Borsbach (Bergisch-Gladbach) und Karsten Komm (Altdorf)
Islandpferd: Helga Podlech (Marxzell)
New Forest Pony: Gabriela Foltin-Münke (Aurich) und Sylvia Stöcklein (Dillingen)
Welsh Pony und Welsh Cob: Pia Doernfeld (Ebsdorfergrund), Martina Doose
(Ellendorf), Claudia Hoffarth (Lohra), Wilhelm-Heinrich Hüggenberg (Unna), Hans- Hermann Jaeger (Wermelskirchen), Gabriele Mitnacht (Würzburg), Uwe Rosenthal (Siegen) und Joachim Völksen (Hannover) Die Zuchtrichterlisten gibt es im Internet unter www.pferd-aktuell.de/Pferdethemen-A- Z/Z-wie-Zucht/Zuchtrichter/-.4339/Zuchtrichter.htm. Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Beschluss des Beirats Zucht
Deutliches Vorgehen gegen Körrasuren
Warendorf (fn-press). Die Vertreter der Zuchtverbände haben in ihrer Dezember-
Sitzung des Beirats Zucht einen Beschluss gefasst, Pferde, denen die Tasthaare
oder die Haare in den Ohrmuscheln entfernt wurden, nicht zu Körungen und
Auktionen zuzulassen und werden dies in ihre Regelwerke übernehmen.
„Das ist eigentlich selbstverständlich, da es tierschutzwidrig ist, aber wir wollen das noch einmal extra betonen, denn es kommt immer mal wieder vor, dass Pferde mit entfernten Tasthaaren oder ausrasierten Ohren zu Auktionen oder Körungen vorgestellt werden“, erklärte Theodor Leuchten (Ratingen), Vorsitzender des Bereichs Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). „Aber wir wollen natürlich weiterhin, dass die Pferde ordentlich frisiert und herausgebracht und in einem guten Pflegezustand zu den Veranstaltungen kommen, es geht hier lediglich darum, tierschutzrelevante Handlungen zu ächten“, ergänzte Leuchten. Die Vertreter der Zuchtverbände waren sich schnell einig, dass sie gegen ein übermäßiges Entfernen der Haare vorgehen und somit deutlich das Tierschutzgesetz unterstützen, da es im Sinne der Leitlinien Tierschutz im Pferdesport und der Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltung unter Tierschutzgesichtspunkten tierschutzwidrig ist, derartige Manipulationen an Pferden vorzunehmen. Die Tasthaare sind ein funktionaler Teil eines Organs und die Haare in den Ohrmuscheln haben eine besondere European Horse Network: Konferenz in Brüssel
Brüssel/BEL (fn-press). Bei einer Konferenz des European Horse Network in Brüssel haben Vertreter von Verbänden, aus Industrie und Wirtschaft mit europäischen Politikern über die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Pferd gesprochen. Das European Horse Network wurde vor rund einem Jahr gegründet und verfolgt die Aufgabe, die verschiedenen europäischen Pferderegionen zu unterstützen, eine gründliche Bestandserhebung vorzunehmen und einheitliche Regelungen unter anderem in der Pferdeerfassung oder bei Pferdetransporten zu erreichen. Die deutschen Reitpferdezuchtverbände sind über die World Breeding Federation for Sport Horses im European Horse Network vertreten. Durch dieses Netzwerk soll es einen ständigen Erfahrungsaustausch über die politischen Entwicklungen im Pferdebereich geben. Bei der Konferenz zeigten sich die Mitglieder des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission offen für die unterschiedlichen Anliegen der Teilnehmer. Schwerpunkte lagen auf der Entwicklung ländlicher Räume und dem Tourismus. Quelle: www.europeanhorsenetwork.eu Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Persönliche Mitglieder / Breitensport, Vereine und Betriebe
PM-Regionalversammlungen
Termine für Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Hessen
Warendorf (fn-press). Einmal im Jahr treffen sich die Persönlichen Mitglieder der
Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) jedes Verbandsbereichs zur PM-
Regionalversammlung. Auf der Tagesordnung stehen die Punkte „Jahresbericht
des Sprechers beziehungsweise der Sprecherin“, „Vorschläge für Aktivitäten“
und „Verschiedenes“. Eingebettet sind die Regionalversammlungen in ein
Seminarprogramm. Die Anmeldung zu den PM-Regionalversammlungen erfolgt
bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder,
48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail pm-
[email protected]. Weitere Informationen gibt es auch auf der
Internetseite www.pferd-aktuell.de unter Termine und Veranstaltungen. Und das
sind die ersten PM-Regionalversammlungen im neuen Jahr.
Tierschutz-Seminar 2011 in Schleswig-Holstein
am Mittwoch, 26. Januar, in Neumünster
„Chip und Schenkelbrand“ sowie „Tierschutz und Sicherheit im Vielseitigkeitssport“ sind die beiden Hauptthemen des diesjährigen schleswig-holsteinischen Tierschutz- Seminars am Mittwoch, 26. Januar, im Holstenhallen-Restaurant in Neumünster, das gemeinsam von den Persönlichen Mitgliedern, der Landeskommission und der Tierärztekammer Schleswig-Holstein veranstaltet wird. Auf dem Programm der beiden Vortragsteile stehen Beiträge wie „Vor- und Nachteile des Chippens“ (Dr. Henning Achilles), „Vor- und Nachteile des Schenkelbrands“ (Christiane Weber und Dr. Karl Vielseitigkeitspferdes“ (Hinrich Romeike), „Frühjahrs-Konditionierung“ (Landestrainer Detlef Peper) sowie „Verfassungsprüfungen und Vet-Check“ (Dr. Jürgen Martens). Die PM-Regionalversammlung beginnt um 15.30 Uhr, die Teilnehmehrgebühr beträgt 10 Euro, für Nicht-PM 15 Euro, und ist am Saaleingang zu entrichten. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen und Tierärzten („ATF" und Zusatz-Qualifikation „Tierschutzkunde Pferd") als Fortbildung mit fünf Lerneinheiten anerkannt werden. Einfach gutes Reiten mit Susanne Miesner
am Samstag, 19. Februar, in Koblenz-Metternich
Die klassische, richtlinienkonforme Ausbildung ist Voraussetzung für die Harmonie von Reiter und Pferd. Wichtige Ziele der klassischen Ausbildung sind das Erreichen des Gleichgewichts von Reiter und Pferd, die Optimierung des Sitzes und vor allem eine altersgerechte Ausbildung des Pferdes. Die Pferdewirtschaftsmeisterin, Dressurreiterin Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de bis Grand Prix und Fachautorin Susanne Miesner erläutert in der PM- Regionalversammlung am Samstag, 19. Februar, im Reit- und Zuchtverein Koblenz- Metternich 1927, wie gutes Reiten mit der klassischen Ausbildung von Reiter und Pferd in der Theorie auszusehen hat. Im Anschluss demonstriert sie anhand verschiedener Reiter-/Pferdpaare die Kriterien und Ausbildungsschritte einer altersgerechten Ausbildung und den Einfluss des ausbalancierten Reitersitzes. Für die Deutsche Reiterliche Vereinigung und den FNverlag hat Susanne Miesner Lehrbücher und -videos erstellt, aktuell die DVD „Einfach gutes Reiten“. Die PM- Regionalversammlung beginnt um 14 Uhr, die Teilnehmehrgebühr beträgt 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Springen als perfektioniertes Dressurreiten mit Huck und Hess
am Dienstag, 22. Februar, in Alsfeld
Reitmeister Karsten Huck, Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 1988 in Seoul und Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung, demonstrieren am Dienstag, 22. Februar, im Restaurant der Hessenhalle und im Pferdezentrum Alsfeld die Philosophie der vielseitigen Ausbildung des Springpferdes praxisnah an Reiter- Pferd-Paaren unterschiedlicher Ausbildungsstände. Dabei legen Sie großes Gewicht auf die solide dressurmäßige Ausbildung und auf den korrekten, ausbalancierten Sitz des Reiters besonders im Galopp und über dem Sprung. Auf dem Programm stehen verschiedene gymnastische Übungen mit Cavalettis und Sprüngen als Hinführung auf das korrekte Reiten von Distanzen und Wendungen sowie schräges Anreiten von Sprüngen. Die PM-Regionalversammlung beginnt um 18 Uhr, die Teilnehmehrgebühr beträgt 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Regionale Fachtagungen
Erste Termine im neuen Jahr
Warendorf (fn-press). Regionale Fachtagungen und Seminare zählen zum
Angebot der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für ihre Persönlichen
Mitglieder
Eingeladen
Veranstaltungen
Pferdesportinteressierten. Die Anmeldung zu allen Veranstaltungen erfolgt bei
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder,
48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-246, Fax 02581/6362-100, E-Mail PM-
[email protected]. Weitere Informationen gibt es auch auf der
Internetseite www.pferd-aktuell.de unter Termine und Veranstaltungen. Das sind
die ersten Termine im neuen Jahr.
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Cavaletti-Training mit Ingrid Klimke
am Montag, 7. Februar, in Salzhausen
Cavaletti-Arbeit fördert die Pferde in ihren natürlichen Bewegungen und ist viel mehr als gymnastizierendes Basistraining. Es kräftigt die Pferde, fördert ihre Gesundheit und verbessert die Grundgangarten. Takt, Schwung, Ausdruck und Kadenz werden durch das höhere energische Abfußen über den Bodenricks verbessert. Für das Reiten über Hindernisse schult Cavaletti-Arbeit das Taxiervermögen, die Koordination und die Balance. Bei systematischer Steigerung des Trainings erhöhen sich Fitness, Ausdauer, Reaktionsvermögen und die Geschicklichkeit des Pferdes. Das Pferd wird zum Mitdenken, zur Aufmerksamkeit und zur Selbstständigkeit erzogen. Darüber hinaus festigt das Training über Cavalettis den Sitz des Reiters, das reiterliche Gefühl und den Blick für richtige Distanzen. Cavaletti-Arbeit bringt Abwechslung in den Trainingsalltag und macht Pferden und Reitern Spaß. Wie Cavaletti-Arbeit in der Praxis aussehen kann, präsentiert die dreifache Deutsche Meisterin und Mannschafts- Olympiasiegerin Ingrid Klimke (Münster) bei der PM-Regionaltagung am Montag, 7. Februar, im Ausbildungszentrum Luhmühlen in Salzhausen. Die Regionaltagung beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt Gymnastizierendes Training für Dressurpferde mit Christoph Hess
am Donnerstag, 24. Februar, in Böblingen
Die Winterarbeit richtig nutzen – das möchte wohl jeder Reiter. Richtig verstandenes, gymnastizierendes Training ist die wichtigste Grundlage jeder Arbeit mit dem Pferd. Gymnastizieren eines Pferdes bedeutet, im Anschluss an eine entsprechende Aufwärmphase möglichst alle Muskelgruppen zu aktivieren, zu dehnen und den Pferderücken zum Schwingen zu bringen, um auf dieser Grundlage eine sportliche Leistung erbringen zu können, gleichgültig auf welchem Niveau. Schon in der Lösungsphase spielen effektives Schrittreiten sowie das Finden des richtigen Tempos eine wichtige Rolle. „Gymnastik für Pferde“ ist kein mechanischer Prozess mit einem starren Programm, das innerhalb einer vorgegebenen Zeit „funktioniert“, sondern ein dem Pferd, abhängig von Exterieur, Interieur und dem jeweiligen Einsatz, entsprechend angepasstes Training. Der Leiter der FN-Abteilung Ausbildung und Leiter des FN-Bereichs PM Christoph Hess demonstriert in einer PM-Regionaltagung am Donnerstag, 24. Februar, im Reit- und Fahrverein in Böblingen anhand verschiedener Pferde in der dressurmäßigen Arbeit, dass die klassische Reitlehre dafür die beste Anleitung bietet und individuell auf jedes Pferd übertragen werden kann. Die PM-Regionaltagung beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Je besser der Sitz, desto besser bewegt sich das Pferd?!
am Montag, 28. Februar, in Bochum
Der Sitz des Reiters ist der Schlüssel zum Ziel der Klassischen Ausbildung: das Erreichen der Harmonie von Reiter und Pferd. Wie groß der Einfluss des Reitersitzes in der dressurmäßigen Arbeit und beim Springen sein kann, zeigen Reitmeister Karl- Heinz Giebmanns und der Leiter der FN-Abteilung Ausbildung Christoph Hess bei der PM-Regionaltagung am Montag, 28. Februar, im Reit-, Fahr- und Zuchtverein Bochum-Nord in Bochum. Mitwirken werden die Mannschaftsgewinner des Integrativen Reitturniers und Sichtungsturniers für die WM Kentucky, das im Juli 2010 in Bochum stattgefunden hat. In der Dressur sind dies die Reiter des St. Georg Werne und des Reit- und Fahrverein Dortmund-Barop u.U., im Springen Reiter der TG Schultenhof Bochum und des Reit-, Fahr- und Zuchtvereins Bochum-Nord. Den Auftakt übernimmt Christoph Hess. Er erläutert bei zwei Gruppen mit je vier Reitern den ausbalancierten Sitz in der Dressur und macht durch Sitzkorrekturen den Einfluss auf das Gehen des Pferdes sichtbar. Dass auch der Sprungablauf durch den korrekten Springsitz beeinflusst wird, demonstriert anschließend Reitmeister Karl-Heinz Giebmanns bei zwei Springgruppen mit je vier Reitern. Die Regionaltagung beginnt um 18 Uhr und kostet 15 Euro für PM, für Nicht-PM 25 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. PM-Schulpferde-Cup 2010/2011
Halbfinaltermine stehen
Münster/Gomadingen/Verden/Warendorf (fn-press). Die Halbfinaltermine für den
PM-Schulpferde-Cup 2010/2011 stehen fest. Tickets für das Finale können gelöst
werden am 30. Januar und 6. Februar 2011 in der Westfälischen Reit- und
Fahrschule in Münster, am 12. Februar im Haupt- und Landgestüt Marbach in
Gomadingen, am 19. Februar in der Hannoverschen Reit- und Fahrschule in
Verden und am 27. Februar in der Fachschule Reiten Hof Schulze Niehues in
Warendorf/Freckenhorst. Jeweils die beiden besten Halbfinalteams ziehen in das
Finale ein, das im Rahmen der Pferdemesse Equitana (12. bis 20. März 2011) am
letzten Messetag ausgerichtet wird.
320 Mannschaften aus ganz Deutschland haben in der Saison 2010/2011 um den Einzug in die Halbfinalrunden gekämpft. In Münster, Gomadingen, Verden und Warendorf gehen die 51 Teams an den Start, die zuvor eine Abteilung der 38 bundesweiten Qualifikationen gewonnen haben. Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Der PM-Schulpferde-Cup ist eine Prüfungsserie für Schulpferdereiter, die 1998 ins Leben gerufen wurde. Von Beginn an unterstützt der FNverlag den Cup mit
Fachbüchern als Sachpreise und von Anfang an präsentiert und begleitet die Fachzeitschrift Reiter Revue international die Serie. Vor zwei Jahren ist der Reitsportausrüster HKM Sports Equipement als Sponsor eingestiegen. Hauptsponsor sind seit 2002 die Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), die sich von jeher für eine sachgerechte Ausbildung von Reiter und Pferd einsetzen. Der Cup wurde seinerzeit ins Leben gerufen, um das Reiten auf Schulpferden, die Reiter, die Ausbilder und die Schulpferde ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. So will die FN mit diesem speziellen Prüfungsangebot für Schulpferde und ihre Bedeutung werben, den vorhandenen Bestand sichern und wenn möglich die Kapazitäten in den Vereinen und Betrieben erhöhen. Schließlich ist das Schulpferd für die meisten Reiter der Einstieg in den Pferdesport. Ohne Schulpferd ist es schwer, reiten zu lernen. Weiter bietet die Serie Vereinen und Betrieben einen Anreiz, für sich als Reitschule Werbung zu machen. Das belegen die mittlerweile zahlreichen „Wiederholungstäter“ beim PM-Schulpferdecup. Und schließlich motiviert der Cup die Ausbilder und die Schulpferdereiter. Er bietet ein ideales Trainingsziel und zeigt, was Ausbilder, Schulpferde und deren Reiter leisten. Mehr Informationen zum PM- Schulpferde-Cup gibt es im Internet unter www.pferd-aktuell.de. Equitana 2011
Für Persönliche Mitglieder besonders attraktiv
Essen (fn-press). Seit vielen Jahren ist es gute Tradition, dass die Persönlichen
Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) die Pferdemesse
Equitana – 12. bis 20. März 2011 in Essen – zum vergünstigen Eintrittspreis
besuchen können.
Gegen Vorlage des gültigen Mitgliedsausweises an der Tageskasse kostet die Eintrittskarte an den Wochentagen nur 12 statt 16 Euro, an den Wochenenden 15 statt 20 Euro. Auch für die Hop Top-Shows (12., 16., 18. und 19. März) und den Hengsteabend (13. März) gibt es für PM eine Ermäßigung von rund 20 Prozent. Bestellformulare für die Abendveranstaltungen finden sich unter www.hop-top- show.com und www.hengstschau.com. Infos auch unter Telefon 0211/90191201. Mitglied werden: Buchgeschenk für Neu-PM
Noch nicht Persönliches Mitglied? Wer auf der Pferdemesse Equitana direkt am Stand der FN in Halle 10/11 Persönliches Mitglied wird, um die zahlreichen Vorteile der Mitgliedschaft zu nutzen, bekommt ein Begrüßungsgeschenk: Neumitglieder erhalten Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de nach dem Unterschreiben des Mitgliedsantrags ein Buch ihrer Wahl aus dem Sortiment des FNverlags. (nur Eigenprodukte des FNverlags, keine Handelsware).
Informationen zur Persönlichen Mitgliedschaft unter www.pferd-aktuell.de/pm. Ausbildung
Jetzt anmelden
2. Pilotlehrgang - Trainer A Basissport
Münster (fn-press). Einen zweiten Pilotlehrgang Trainer A Basissport bietet vom
27. Juni bis 14. Juli 2011 die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) an der
Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster-Handorf an.
Teilnahmevoraussetzungen sind unter anderem eine bestandene Prüfung zum Trainer B Reiten/Basissport oder Trainer B Reiten/Leistungssport sowie der Nachweis einer mindestens dreijährigen Tätigkeit als Trainer C und einer einjährigen Tätigkeit als Trainer B. Die vollständigen Voraussetzungen finden sich in der Ausbildungs- Prüfungs-Ordnung (APO) und in der FN-Broschüre „Besser ausbilden - Trainer Reiten“, die kostenlos unter www.pferd-aktuell.de heruntergeladen werden kann. „Wir haben 2006 die Trainerausbildung in die Schwerpunkte Basissport und Leistungssport aufgeteilt, um gezielt Ausbilder für die jeweiligen Zielgruppen anzubieten. Dass der Schwerpunkt Basissport seit 2010 auch bis zum Trainer A geht, zeigt wie anspruchsvoll Reiten und Reitunterricht in jeder Ausrichtung sind – ob es um die Anfängerausbildung geht oder die Vorbereitung zum Turnierreiten“, sagt Eva Lempa- Röller, Referentin in der FN-Abteilung Ausbildung. Weitere Informationen und Anmeldungen: Westfälische Reit- und Fahrschule, 0251/39003314, E-Mail [email protected], Internet www.wrfs-muenster.de Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de CDI**** Salzburg: Salzgeber gewinnt Grand Prix Special
Salzburg/AUT (fn-press). Dressurreiterin Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) hat sich mit ihrem Nachwuchspferd Wakana und 69,917 den Sieg im Grand Prix Special beim internationalen Reitturnier in Salzburg gesichert. Mit ihrer Wolkentanz II-Tochter verwies sie die Irin Anna Merveldt mit Cryolano (66,292 Prozent) und den Polen Michal Rapczewicz mit Randon (64,375) auf die Plätze. Lediglich fünf Paare gingen im Special als auch in der Kür an den Start. Der Sieger des Qualifikations-Grand Prix, Peter Gmoser aus Österreich, holte sich mit Cointreau (71,550) auch den Sieg in der Kür. Zweite wurde die Britin Amy Stovold mit Macbrian (67,80), gefolgt von der Österreicherin Isabella Willibald mit Don Giovanni (66,850). Springen
CSI*****-W Genf
Meredith Michaels-Beerbaum beste Deutsche im Weltcup
Genf/SUI (fn-press). Beste Deutsche bei der sechsten Wertungsprüfung zum
Finale des Weltcups Springen der Westeuropaliga im schweizerischen Genf war
Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen). Die amtierende Mannschafts-
Weltmeisterin belegte mit ihrem Erfolgspferd, dem 17-jährigen Hannoveraner
Wallach Shutterfly (v. Silvio I), Platz vier und durfte sich damit über ein Preisgeld
von 20.000 Schweizer Franken freuen.
Im Stechen, das acht Paare des Normalumlaufs erreichten, lieferte die 40-jährige Amazone einen fehlerfreien Ritt in 33,28 Sekunden ab. Den Sieg holte sich Europameister Kevin Staut (Frankreich), der mit Silvana de Hus den Stechparcours ohne Abwurf in 32,50 Sekunden beendete. Der 30-Jährige kassierte damit die Siegprämie in Höhe von 55.000 Schweizer Franken. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Olympiasieger Eric Lamaze (Kanada) mit Hickstead (null Strafpunkten in 32,65 Sekunden) und der im schleswig-holsteinischen Breitenburg lebende Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) mit Quintero La Silla (null Strafpunkte in 32,88 Sekunden.). Zweitbester deutscher Teilnehmer im Weltcupspringen war Marco Kutscher (Riesenbeck), der mit Cash Platz zehn belegte (vier Strafpunkte im Normalumlauf in 74,09 Sekunden) und dafür 4.000 Schweizer Franken einstreichen konnte. Auf Platz Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de zwölf landete Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Coupe de Coeur mit einem Abwurf in 74,58 Sekunden, was ihm immerhin noch 2.000 Franken einbrachte. Zwei Abwürfe in Normalumlauf warfen Marcus Ehning (Borken) mit Plot Blue auf Rang 20 zurück. Im Springen der besten zehn Springreiter der Weltrangliste hatte das Paar am Samstag noch Platz vier belegt. Hinter dem in der Weltcup-Wertung mit 63 Punkten führenden Kevin Staut rangiert Meredith Michaels-Beerbaum nun mit 50 Punkten auf Platz zwei. CSI***** Paris
Deutscher Doppelerfolg im Großen Preis
Paris (fn-press). Der hoch dotierte Große Preis beim Internationalen
Springturnier in Paris sah mit dem Sieger Marco Kutscher (Riesenbeck) und dem
Zweitplatzierten Christian Ahlmann (Marl) gleich einen deutschen Doppelerfolg.
Im Stechen, an dem elf Paare des Normalumlaufs teilnahmen, lieferte Kutscher mit seinem Paradepferd, dem Holsteiner Wallach Cash (v. Carthago), in 33,53 Sekunden den schnellsten Nullfehlerritt ab und durfte sich dafür über eine Siegprämie von 75.000 Euro freuen. Christian Ahlmann, der in der noch jungen Hallensaison bereits mit mehreren Siegen bei hochkarätigen Prüfungen auf sich aufmerksam gemacht hatte, war mit seinem fehlerfreien Ritt mit Taloubet Z in 33,59 Sekunden nur unwesentlich langsamer und bekam als Zweiter immerhin noch 60.000 Euro ab. Dritter wurde zur Freude des heimischen Publikums der Franzose Simon Delestre mit Napoli du Ry (null Auf den Plätzen neun und zehn gab es nochmals zwei deutsche Paare. Neunte wurde Mannschaftsweltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit ihrem WM-Pferd Checkmate, die zwar die absolut schnellste Zeit aller Teilnehmer des Stechens ablieferte (32,47 Sekunden), jedoch einen Abwurf hinnehmen musste. Platz zehn ging an ihren Schwager Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Gotha (vier Strafpunkte in 34,10 Sekunden), der dafür noch die ansehnliche Summe von 9.000 Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de European Youngster Cup
Finalteilnehmer stehen fest
Frankfurt (fn-press). Der European Youngster Cup hat sich zur Aufgabe
gemacht, den Nachwuchs zu fördern. Auf 20 renommierten Veranstaltungen in
Deutschland, in der Schweiz, Österreich und Spanien hatten die „jungen Wilden“
im Alter von 16 und 25 Jahren die Chance, sich neben den Stars im Springsport
in Szene zu setzen. Ihr Ziel: Sich für das Finale im Rahmen des Frankfurter
Festhallenturniers (16. bis 19. Dezember) zu empfehlen.
Im Einzelnen sind dies: Theresa Widauer (AUT), Filip Dolezal (CZE), Nayel Nassar (EGY), Marcos Diaz Rodriguez, (ESP), Jason Smith, (GBR), Filippo Bologni (ITA), Charlotte Bettendorf (LUX), Martina Meroni und Steffi Theiler (SUI) sowie Alexandra Wolff (USA). Aus Deutschland konnten sich Franziska Baum (Hofheim), Oliver Berger (Fürth), Tim Brüggemann (Hörstel), Katja Dellert (Burgpreppach), Christine Dorenkamp (Geldern), Michael Eichler (Zorneding), Carina Hindelang (Ansbach), Marco Illbruck (München), Alexander Kern (Pliezhausen), Kim Kniha (München), Julius Losch (Goch), Marie Lütgenau (Herdecke), Linda Marschall (Altheim), Marcel (Bonstetten), Gerrit Schepers (Iserlohn), Hendrik Sosath (Lemwerder), Jana Wargers (Emsdetten), Jan Wernke (Holdorf) und Anuschka Zewe (Tholey) qualifizieren. In Frankfurt erwartet die Generation U25 jeweils am Donnerstag und Freitag eine schwere Prüfung, bevor es am Sonntag ab 14.20 Uhr ins Finale geht, eine Springprüfung Klasse S mit Stechen. Danach steht fest, wer die Nachfolge von Vorjahressiegerin Lucy Davis (USA) antritt, die mit True Love ganz ungezwungen zum Gesamtsieg jumpte. Der 23 Jahre alte Michael Eichler aus München hat sich in eine Favoritenposition geschoben. Mit insgesamt 101 Punkten führt der Bayer das Ranking an. „Mein sportliches Ziel ist das Finale in Frankfurt“, ließ der Münchner, der bei seinen Eltern trainiert, schon im Frühjahr wissen. Eichler macht derzeit seine Ausbildung zum Pferdewirt bei der Reitakademie München. Ein Ziel, dass er mit etlichen U25-Reitern in ganz Europa teilt. Seit der Gründung des European Youngster Cups 2003 ist die Zahl der Teilnehmer jedes Jahr kontinuierlich angestiegen. Die Idee dazu stammt vom langjährigen Bundestrainer der Junioren und Jungen Reiter Dietmar Gugler (Pfungstadt). Eine Sponsorengruppe, vertreten unter anderem durch Sabina Illbruck und Rudolf Hindelang (Ansbach), griff den Gedanken auf und schuf eine Plattform für die junge Generation. Auf 20 großen Turnieren im In- und Ausland sammelten die Nachwuchsreiter in diesem Jahr Punkte. Dabei konnten sich die Sieger ausgewählter EY-Cup-Springen auf S**-Niveau direkt für die Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Finalveranstaltung in Frankfurt qualifizieren, andere rücken entsprechend der Rangliste nach. In Frankfurt selbst wartet neben dem prestigeträchtigen Finalsieg eine einzigartige Chance auf den Gewinner. Anlässlich der vier Weltcup-Finals in Leipzig wird dort vom 27. April bis zum 1. Mai das Super-Finale des EY-Cups mit den besten Teilnehmern aus Europa und den USA ausgetragen. Frankfurts Sieger hat seinen Weitere Informationen unter www.eycup.eu Voltigieren
CVI-W Paris
Podestplätze für Hill und Wiegele beim Voltigierweltcup
Paris/FRA (fn-press). Die vierte Weltcupstation der Voltigierer in Paris hat eine
Neuauflage der Weltreiterspiele in Kentucky erlebt. In einem hochklassig
besetzten Teilnehmerfeld setzte sich die frischgebackene Weltmeisterin Joanne
Eccles mit W.H. Bentley gegen die Konkurrenz durch. Wie bereits bei der WM
verwies die Britin die beiden deutschen Voltigiererinnen Antje Hill (Neuss) und
Simone Wiegele (Grevenbroich) auf die Plätze zwei und drei. Beide gingen mit
Arkansas und Longenführerin Jessica Schmitz an den Start.
Anders als bei den Weltreiterspielen in Kentucky, bei denen es eine Kopf an Kopf- Entscheidung um den Titel gab, feierte Joanne Eccles in Paris einen ungefährdeten Sieg. In beiden Kürumläufen erhielt sie Wertungen knapp unter der Neun-Punkte- Marke, so dass sie am Ende 8,920 Punkte auf ihrem Konto hatte. Für die Welt- und Europameisterin war es der erste Weltcupstart in dieser Saison. Vizeweltmeisterin Antje Hill konnte noch im ersten Umlauf Eccles unter Druck setzen, schaffte es aber in der zweiten Runde nicht ganz, an die Punkte der ersten Kür anzuknüpfen. Insgesamt kam sie auf 8,733 Punkte und hatte damit über zwei Zehntel-Punkte Vorsprung auf die WM-Dritte Wiegele (8,487). Erfreulich aus deutscher Sicht war auch der fünfte Platz der 20-jährigen Janika Derks (Dormagen/8,150), die ebenfalls mit Arkansas an den Start ging. Der Damenweltcup sah in seiner ersten Saison bei Weltcupqualifikationen in München, Dresden, Salzburg und Paris vier unterschiedliche Ganz anders verliefen die bisherigen Weltcupetappen der Herren. Bei den ersten drei Stationen ging der Sieg immer an den schweizer Weltmeister Patric Looser, der aber in Paris auf einen Start verzichtete. In Abwesenheit des Weltmeisters und der Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de deutschen Herren voltigierte der Europameister und WM-Dritte Nicolas Andreani mit deutlichem Abstand auf Platz eins. Während der Franzose noch in Dresden auf einem Ersatzpferd Probleme hatte und sich mit dem dritten Rang zufrieden geben musste, fand er mit seinem Pferd Idefix de Braize zur gewohnten Kürstärke (8,937). CVI-W Salzburg
Schweizer Doppelsieg, Viktor Brüsewitz auf Platz zwei
Salzburg (fn-press). Drei Starts, drei Siege – Weltmeister Patric Looser aus der
Schweiz eilt in der ersten Weltcupsaison der Voltigierer weiter von Sieg zu Sieg.
Nach seinen Erfolgen in München und Dresden stand der Schüler von
Doppelweltmeister Kai Vorberg (Köln) auch in Salzburg ganz oben auf der
Platzierungsliste. Zweiter wurde Viktor Brüsewitz (Garbsen), der noch im
Oktober mit dem deutschen Team in Kentucky die Silbermedaille gewann. Auch
bei den Damen landete mit Simone Jaiser eine Voltigiererin aus der Schweiz auf
Platz eins.
Spätestens seit den Weltreiterspielen in Kentucky scheint kein Weg mehr an Patric Looser vorbeizuführen. Egal wo der Schweizer an den Start geht, dort siegt er. In Salzburg tiumphierte er sogar mit seinem Ersatzpferd Rossini RS von der Wintermühle (Longenführerin Ines Nawroth). Mit insgesamt 8,460 Punkten nach zwei Küren verwies er Viktor Brüsewitz mit Capuccino (Alexander Hartl/8,140) und Nikolaus Luschin aus Österreich mit Rossini (6,843) auf die Plätze. Erstmalig in dieser Weltcupsaison mussten die deutschen Damen der ausländischen Konkurrenz die Podestplätze überlassen und kamen mit Pia Engelberty (Köln) mit Rossini als beste Deutsche auf Platz vier (7,990). Simone Jaiser zeigte sich mit Luk bei ihrem Erfolg in Salzburg deutlich verbessert. Beim Adventsturnier in Dresden hatte sie sich noch mit dem fünften Platz zufrieden geben müssen. Die Italienerin Anna Cavallaro mit Harley (8,157) und die Österreicherin Stefanie Kowald (8,140) reihten sich auf den Plätzen zwei und drei ein. Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Kurzmeldungen
Lisette Ahrens kassiert gleich drei Goldmedaillen
Prussendorf
(fn-press).
Erfolgreichste
Teilnehmerin
Deutschen
Hochschulmeisterschaften Reiten 2010 war Lisette Ahrens (Wennigsen). Zum
Ende der DHM, die vom Akademischen Reitclub der Universität Leipzig auf dem
Gelände des Landgestüts Prussendorf in Sachsen-Anhalt durchgeführt wurde,
konnte die 24-Jährige, die an der Universität Göttingen Agrarwissenschaften
studiert, mit drei Gold- und einer Bronzemedaille die Heimfahrt antreten.
Gemeinsam mit ihren Mannschaftskollegen Vanessa Klaus und Peer Eitenmüller sicherte sich Lisette Ahrens den Teamtitel für die Universität Göttingen. Auf den Plätzen zwei und drei landeten in der Mannschaftswertung die Equipen der Doch auch in den Einzelwertungen der Disziplinen Dressur und Springen sowie in der Kombinierten Wertung war Lisette Ahrens erfolgreich. So errang sie im Springen den Meistertitel vor Jan Wilms (Universität Iserlohn) und Charlotte Rehborn (Universität Bochum). Gold hieß es für Lisette Ahrens, die in ihrer Zeit als Junge Reiterin in der Disziplin Vielseitigkeit bereits erfolgreich an Deutschen Meisterschaften und Europameisterschaften teilgenommen hatte, auch in der Kombinierten Wertung. Hier verwies sie Matthias Gunkel (Universität Darmstadt) auf den Silber- und Viktoria Berlepp (Universität Frankfurt) auf den Bronzerang. Eine Bronzemedaille schließlich holte sich Lisette Ahrens, Landesjugendsprecherin des Pferdesportverbandes Hannover, in der Disziplin Springen. Ahrens musste hier lediglich Jürgen Köhlbrandt (Universität Hannover) und Laura Schwabbauer (Universität Bielefeld) den Vortritt lassen. Die Besonderheit bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften: Die Teilnehmer gehen nicht mit eigenen Pferden an den Start. Auf zugelosten Pferden, die sie lediglich einige Minuten zuvor reiten dürfen, müssen sie sich jeweils gegen zwei Mitbewerber durchsetzen, um in die nächste Runde zu gelangen. Findet die erste Prüfung noch auf dem Niveau der Klasse A statt, so wird in den weiteren Runden Können auf dem Niveau der Klassen L und M abgefragt Die Finalprüfungen schließlich werden auf S- Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Informationsveranstaltungen „Beruf Pferdewirt“
Langenfeld / Neustadt/Dosse / Ansbach (fn-press). Die Bundesvereinigung der Berufsreiter im Deutschen Reiter- und Fahrer-Verband lädt auch im kommenden Jahr wieder ein zu Informationsveranstaltungen zum Beruf des Pferdewirts: Am Samstag, 19. Februar, in die Reit- und Fahrschule im Brandenburgischen Landgestüt in Neustadt/Dosse, am Samstag, 12. März, in die Landes- Reit- und Fahrschule Rheinland in Langenfeld und am Freitag, 29. April, in das Pferdezentrum Franken in Ansbach. An einer Ausbildung Interessierte und ihre Eltern erfahren dabei alles Wissenswerte über das Berufsbild, die persönlichen Voraussetzungen, den Ausbildungsgang, den Arbeitsalltag und die Berufsaussichten. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 10 Uhr beziehungsweise um 13 Uhr (Ansbach). Es besteht die Möglichkeit, gegen einen Kostenbeitrag einer „Testkommission“ vorzureiten. Teilnehmer, die auf einer der beiden Informationsveranstaltungen von der Testkommission eine Empfehlung erhalten, werden anschließend zu einem ausführlichen Eignungstest (Dressur, Gymnastikspringen, Klausur, Gespräch, Fitnesstest) an der Landes- Reit- und Fahrschule Rheinland in Langenfeld im Herbst Anmeldung: Brandenburgisches Landgestüt, Reit- und Fahrschule, Havelberger Str. 20, 16845 Neustadt/Dosse, Telefon 033970/5029-0 oder Fax 033970/5029-622; Landes- Reit- und Fahrschule Rheinland e.V., Weißenstein 52, 40764 Langenfeld, Telefon 02173/1011200 oder Fax 02173/1011230; Pferdezentrum Franken, Am Reiterzentrum, 91522 Ansbach, Telefon 0981/4650-0 oder Fax 0981/4650-22. Termine und Presseakkreditierungen
Pressekontakt: Turniergemeinschaft Verden Telefon: 0172/4427616 (Jürgen Cyriaks-Honebein) Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de Pressekontakt: Comtainment GmbH, Martina Brüske Ergebnisdienst
Den aktuellen Ergebnisdienst vom Wochenende finden Sie immer montags im Internet unter www.pferd-aktuell.de unter Sport- und Verbandsmeldungen. FN-aktuell – Offizieller Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Nationale, FN). Der Bezug der Printausgabe ist kostenpflichtig Herausgeber: FN-Abteilung Marketing und Kommunikation, Freiherr von Langen- Straße 13, 48231 Warendorf, Postanschrift 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362- 127, Fax 02581/6362-88, E-Mail: [email protected] Redaktion: Uta Helkenberg/Hb; Adelheid Borchardt/Bo; Dr. Dennis Peiler /dp, Eva Redaktionsschluss: jeweils montags vor dem Erscheinungsdatum, 18 Uhr. FN-aktuell veröffentlicht ausschließlich Texte, die im direkten Zusammenhang mit der FN sowie ihren Mitglieds- und Anschlussverbänden stehen. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor. Für unverlangt eingesandte Berichte übernehmen wir keine Gewähr. Alle Texte können mit der Quellenangabe „FN-press“ honorarfrei
veröffentlicht werden.
FN-aktuell-Texte können auch über die Internet-Adresse der FN abgerufen werden: Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation, Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de

Source: http://www.lpbb.de/typo/fileadmin/user_upload/FN_aktuell/fn_aktuell_39_10.pdf

getorganised.co

This newsletter is available online for a limited period. Helping business and individuals increase productivity     Get Organised this September I find myself perched at the one end of a trestle table, sharing my leg room with a desk support and a dirt bin, deep in unproductive thought as to whether my new office will be ready for that cliché time of

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une faille : le pyréthroïde est utilisé comme insecticide sur toutes ces moustiquaires, de sorte qu’une résistance peut se développer. Nous avons besoin d’autres solutions.” Des insecticides peuvent, par exemple, être 5 ans. “Des efforts soutenus restent néces- pulvérisés à l’intérieur des habitations saires” , conclut le professeur Coosemans.

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