Sd_zwr_7+8_07_wissen_sigusch

2 Wissenschaft– Parodontologie
Effizienz der Photodynamischen Therapie
mit dem Helbo-Verfahren
Erste Ergebnisse einer klinisch kontrollierten Studie
bei parodontaler Entzündung

B. W. Sigusch, A. Völpel, M. Engelbrecht, W. Pfister, E. Glockmann, Jena
Die klassischen mechanischen Methoden der Therapie bzw. der adjuvante Ein-
Die Anwendung von antiseptischen oder anti- satz von Antibiotika oder die Applikation von Antiseptika sind oft nicht ausrei-
chend, um die parodontale Entzündung vollständig zu reduzieren. Die Ergeb-
auch mit Störungen der oralen Standortflora nisse der vorliegenden Studie sprechen für die zusätzliche Photodynamische
einhergehen. In diesem Zusammenhang ist be- Therapie mit dem Helbo-Verfahren bei entzündlichen Parodontalerkrankun-
sonders zu erwähnen, dass durch eine zu häu- gen. Neben der signifikanten Reduktion der klinischen Entzündungszeichen
fige Antibiotikagabe resistente Bakterien- wie Rötung und Bluten nach Sondieren können auch die messbaren Sondie-
stämme erzeugt werden können [8, 23, 27, 29, rungstiefen tendenziell vermindert werden.
41]. Speziell auch aus diesem Grund ist es fürden Zahnarzt wichtig, nach alternativen anti-mikrobiellen Konzepten zu suchen, um diese Schlüsselwörter
Die erfolgreiche Therapie der entzündlichen Nachteile möglichst umgehen zu können.
Parodontalerkrankungen stellt für den prak- Hinter dem Begriff Photodynamische Therapie tisch tätigen Kollegen eine große Herausforde- (PDT) verbirgt sich eine neue antimikrobielle rung dar. Mechanische Therapiekonzepte wer- Strategie, die bisherige Konzepte ergänzen den manchmal mit adjuvanten antimikrobiel- bzw. ersetzen könnte [7, 19, 37]. Das PDT-Prin- len Methoden kombiniert. Oft fehlen aber fun- zip basiert auf der Bindung photoaktivierbarer dierte Strategien in der täglichen Praxis, auch Substanzen an der bakteriellen Zellwand und deren Aktivierung mit Licht geeigneter Wellen- Konzepte bisher nicht ausreichend gesichert länge. Bei diesem Prozess entstehen freie Radi- ist. Es ist bekannt, dass unterschiedliche Anti- kale und Singulett-Sauerstoff, die eine toxische septika in der In-vitro-Reinkultur relativ gut Wirkung auf die Zielzelle, u.a. bestimmte Bak- wirksam sind, dann allerdings oft in der Wir- terien, ausüben. Das PDT-Verfahren wurde be- kung auf den Biofilm versagen (bisher unveröf- reits im Jahre 1900 von Raab entdeckt, nach- dem er beobachtet hatte, dass die Interaktion Für den Praktiker ist es teilweise schwer zu des Farbstoffes Acridin mit sichtbarem Licht entscheiden, ob das mechanische Vorgehen al- unter Vorhandensein von Sauerstoff zur Abtö- leine genügt, um die parodontale Entzündung ausreichend zu reduzieren, oder ob ein zusätz- In den letzten Jahren wird die PDT auch im liches antimikrobielles Vorgehen notwendig Rahmen der Tumortherapie eingesetzt [6, 11, wird. Inzwischen gilt als sicher, dass die bakte- 15, 16, 25, 44]. Für den antimikrobiellen Einsatz riellen Biofilme auf der Zahn- bzw. Wurzel- der Photodynamische Therapie, speziell der to- oberfläche für das Unterhalten der parodonta- xischen Effekte auf Bakterien, liegen bereits len Entzündung verantwortlich sind [4, 14, 28, verschiedene In-vitro-Studien vor [3, 12, 26, 37, Korrespondenzadresse
36, 38]. Unsere Arbeitsgruppe konnte bereits 42]. Inzwischen sind einige Untersuchungen nachweisen, dass ein „verstärktes Wurzelglät- bekannt, in denen über die Effizienz der letalen ten“ zur Beseitigung der Biofilme im Rahmen Photosensibilisierung von Bakterien in vitro der Mundgesamtbehandlung zu deutlich bes- und in vivo berichtet wird [17, 40]. Es sind aller- seren Resultaten führt als die alleinige Konkre- dings auch Literaturhinweise zu finden, die mententfernung. Bei schwerer generalisierter speziell für gramnegative Bakterienspezies we- Parodontitis kann diese dann adjuvant durch gen der Zellwandstruktur von Resistenzer- die Gabe entsprechender Antibiotika unter- scheinungen gegenüber der PDT sprechen [2, 22]. Wilson [43] beobachtete schon 1993, dass ZWR – Das deutsche Zahnärzteblatt 2007; 116 (7+8) 3 Wissenschaft – Parodontologie
parodontalpathogener Spezies: Fusobacteriumnucleatum, Actinobacillus actinomycetemco-mitans, Porphyromonas gingivalis, Tannerellaforsythia und Treponema denticola.
2 Wochen nach einer umfassenden supra- und subgingivalen Plaqueentfernung in unse- mit einem Thiazin-Photosensitizer gramposi- rer Klinik, die von einer erfahrenen parodon- tive und gramnegative orale Bakterien unter- drückt werden können. Es gibt in den letzten Jahren auch Bemühungen, die Barrierefunktion der äußeren Zellwand durch membranaktive Plaqueindex von < 25% auf. Im Gegensatz dazu lagen die Werte für den Anteil blutender Durch die Identifizierung effektiver Photosen- Stellen (Bluten nach Sondieren, BnS) deutlich sitizer-Verbindungen, aber auch entsprechen- der Lichtquellen, scheint dem klinischen Ein- Bei der sich anschließenden Eingangsuntersu- satz der PDT in der Zahnheilkunde nichts mehr chung (baseline) vor Photodynamischer Thera- pie bzw. therapiebegleitend (1 und 4 Wochen konnte im Rahmen von verschiedenen In-vi- bzw. 3 Monate danach) wurden die genannten tro- und In-vivo-Studien die Wirksamkeit der Klinischen Parameter erhoben. Die Entnahme PDT bereits nachweisen [26, 33]. Mit dem in der subgingivalen Plaqueprobe erfolgte zur der vorliegenden klinischen Studie getesteten schen Markt befindliche und kommerziell er- zum 2. Kontrolltermin (4 Wochen nach PDT) hältliche PDT-Variante zur Behandlung von entzündlichen Parodontalerkrankungen getes- PDT). Bei allen Probanden der Test- und Kon- tet. Es stellte sich die Frage, welchen Einfluss trollgruppe wurde nach mechanischer Thera- die Anwendung der PDT nach konventioneller pie mindestens noch die Spezies Fusobacte- handlung auf das klinische Langzeitergebnisbei Patienten mit entzündlichen Parodontaler- PDT-Methodik (Helbo)
Eines der ersten kommerziell erhältlichen PDT-Verfahren für die klinische Praxis mit dem Indi- Material und Methoden
kationsbereich entzündliche Parodontaler- Probandencharakteristik
krankungen und Periimplantitis wurde von der 28 Patienten mit Zahnfleischbluten, teilweise Firma HELBO (Walldorf, Deutschland) entwi- geröteter und geschwollener Gingiva und ins- ckelt. Grundlage dieses Verfahrens ist die anti- gesamt mäßigem Plaquebefall wurden im Rah- mikrobielle Wirkung einer blauen Photosensi- men der vorliegenden Studie konsekutiv rekru- tizer-Lösung in Kombination mit dem Laser- tiert. 16 Personen wurden nach Randomisie- licht. Das Gerätesystem basiert auf der Kombi- rung mittels Losverfahren der Test- bzw. Kon- nation des Soft-Diodenlasers HELBO®Theralite (Wellenlänge 660 nm), des photoaktivierbaren Im Rahmen der PSI-Diagnostik (Periodontal Farbstoffs HELBO®Blue Photosensitizer und Screening-Index) wurden pathologische Ver- dem Lichtleiter HELBO®3D Pocket Probe. Mit änderungen wie Zahnfleischbluten und er- dieser Applikationsspitze kann das Laserlicht höhte Sondierungstiefen ermittelt. Es folgte in den Gingivasulkus, aber auch in die parodon- eine exakte Befundaufnahme an 6 Messpunk- tale Tasche gelangen. Die Leistungsdichte an ten pro Zahn an allen Zähnen der Dentition. Die der Oberfläche der HELBO®3D Pocket Probe be- klinischen Befunde des Plaqueindex (PI), Blu- ten nach Sondieren (BnS), der gingivalen Rö- tung, der Sondierungstiefe und des Attach- gesamtbehandlung an allen parodontalen Stel- len in einer Sitzung zur Anwendung. Zunächst Friedy) wurden erhoben. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Photosensitizer-Lösung mittels ge- brauchsfertiger steriler Spritze in alle sulku- spektrum mittels Polymerase-Ketten-Reaktion lären Bereiche und auf die Zunge appliziert (PCR) qualitativ analysiert [1]. Aus der mesio- (Abb. 2). Nach einer Einwirkzeit von 1 min, bukkalen Stelle des jeweils 1. Molaren jedes während der sich der Photosensitizer an die Quadranten wurde subgingivale Plaque mit en- Bakterienmembran anlagern soll, wurde durch dodontischen Papierspitzen (ISO 30) entnom- einmaliges Spülen des Mundes mit Wasser bzw.
men; die Proben wurden anschließend gepoolt.
durch eine Spülung der Sulci mit 0,9%iger Koch- Die Auswertung erfolgte hinsichtlich folgender salzlösung durch den Zahnarzt der ungebun- ZWR – Das deutsche Zahnärzteblatt 2007; 116 (7+8) Wissenschaft– Parodontologie 4
dene Farbstoffanteil entfernt. Unmittelbar imAnschluss erfolgte die einminütige Bestrahlungjedes Zahnes, d.h. das Laserlicht wurde mittelsHELBO® 3D Pocket Probe am Sulkuseingang fürjeweils ca. 10 s pro Stelle appliziert (Abb. 3). Insgesamt wurden so alle 6 parodontalen Stel-len eines Zahnes bestrahlt. Diese Behandlung Zähnen durchgeführt. Die Belichtung der Zunge erfolgte in 6 Teilbereichen für jeweils 10 s. DiePersonen der Kontrollgruppe wurden ebenfallsmit der Photosensitizer-Lösung wie oben be-schrieben behandelt, nur wurde auf eine ent-sprechende Laserbehandlung verzichtet.
Ergebnisse
Die PDT mit dem Helbo-Verfahren zeigt im Ver- gleich zur Ausgangsuntersuchung im Beobach- tungszeitraum eine deutliche Reduktion dergingivalen bzw. parodontalen Entzündungszei- Diskussion
chen. Wie in Abb. 4 dargestellt, war schon beim Die klinischen Ergebnisse der vorliegenden ersten Nachuntersuchungstermin (eine Woche Studie sprechen für einen Einsatz der Photo- nach PDT) eine signifikante Reduktion des An- dynamischen Therapie mit dem Helbo-Verfah- teils der blutenden Stellen auf etwa 20% festzu- ren bei entzündlichen Parodontalerkrankun- stellen. Während in der Kontrollgruppe nur ein gen. Neben der signifikanten Reduktion der kli- Abfall auf etwa die Hälfte des Ausgangswertes nischen Entzündungszeichen der Gingiva wie zu verzeichnen war (Abb. 5). In der Testgruppe Rötung und Bluten nach Sondieren konnten blieb die Reduktion der Blutungsneigung bis auch die messbaren Sondierungstiefen tenden- ziell reduziert werden (Abb. 4–6).
stabil unter dem Wert von 20%, während sie in Die bisherigen Ergebnisse unserer Arbeits- der Kontrollgruppe mit > 70% fast den Aus- gruppe zur Photodynamischen Therapie zei- gen, dass die parodontalpathogenen Spezies Während sich in der Testgruppe der Befund Rö- mittels PDT sowohl in vitro als auch in vivo tung der Gingiva sowohl nach Therapie als auch supprimiert werden können [32, 34, 35]. Im Tierversuch konnten wir bereits nachweisen, weiter verbesserte, wurde in der Kontroll- dass so wichtige Entzündungsparameter, z.B.
gruppe speziell zum letzten Kontrolltermin Blutung und Rötung, durch die PDT beeinfluss- nach 3 Monaten wieder ein deutlicher Anstieg bar sind [33]. Bei einem Patienten mit generali- beobachtet. Die Werte für den Parameter Rö- sierter chronischer Parodontitis konnte die tung lagen zu allen Kontrollterminen in der Testgruppe signifikant unter denen der Kon- plarisch dargestellt werden [35]. Mit der vorlie- genden Arbeit liegen erstmals klinisch kontrol- Für die klinische Sondierungstiefe konnte im lierte Daten für die Wirksamkeit der PDT mit Beobachtungszeitraum in der Testgruppe ten- dem Helbo-Verfahren vor. Wie gezeigt wurde, denziell eine geringfügige Reduktion beobach- konnte neben dem positiven Einfluss auf die tet werden. Das war sowohl für die mittlere, als Entzündung tendenziell auch eine Reduktion auch die durchschnittlich höchste Sondie- der Sondierungstiefe beobachtet werden. Es ist rungstiefe messbar (Abb. 6). In der Kontroll- allerdings davon auszugehen, dass selbst in ei- gruppe blieben die Werte konstant bzw. die nem Beobachtungszeitraum von 3 Monaten die Sondierungstiefen nahmen sogar etwas zu.
Reduktion der Sondierungstiefe wahrschein- Da die mikrobiologischen Daten noch nicht lich im Wesentlichen auf eine Verminderung vollständig ausgewertet sind, wird in einem der entzündlich bedingten Pseudotaschen zu- 2. Teil darüber berichtet werden. Die Suppres- rückzuführen ist. Ein möglicher Attachment- sion parodontalpathogener Bakterienspezies gewinn lässt sich in dem Zeitintervall von durch das Helbo-Verfahren wurde von unserer 3 Monaten noch nicht ausreichend beurteilen.
Arbeitsgruppe bereits beschrieben, d.h. die Auch Neugebauer et al. [20] haben 2004 die Ef- subgingivale DNA-Menge verschiedener Spe- fizienz der PDT-Methodik mit dem hier vorge- zies konnte nach klinischer Anwendung der stellten Helbo-Verfahren beschrieben. Sie setz- ten dieses zur Prävention alveolärer Ostitiden nach der Zahnextraktion ein. Die Autoren ver- ZWR – Das deutsche Zahnärzteblatt 2007; 116 (7+8) 5 Wissenschaft – Parodontologie
muten, dass der Photosensitizer sogar 1–2 Zell- von ausgehen, dass die Wirksamkeit der ver- lagen penetrieren kann und sich dann der pho- schiedenen Photosensitizer in Kombination mit totoxische Effekt auch auf die Bakterien im et- Licht entsprechender Wellenlänge auf diese pa- was tieferliegenden Weichgewebe auswirkt.
thogene Flora bzw. die geweblichen Entzün- Für einen derartigen Mechanismus spricht dungsprozesse bei Periimplantitis künftig bei auch die deutliche Reduktion der parodontalen Entzündungszeichen wie Rötung und Bluten ebenso nachweisbar und erfolgversprechend nach Sondieren in der vorliegenden Arbeit.
sein wird. So zeigen die vorliegenden Ergeb- Über ähnlich positive Resultate der klinischen nisse, dass die adjuvante PDT mit dem Helbo- Entzündungsreduktion, aber auch zusätzlich Verfahren erfolgreich zur Reduktion klinischer der Suppression von Fusobacterium nucleatum Entzündungszeichen der Gingiva bzw. des Paro- und Porphyromonas gingivalis durch Photo- donts eingesetzt werden kann, nachdem die dynamische Therapie konnten wir bereits für Methodik der mechanischen Plaqueentfernung das Tiermodell berichten [33]. Es konnte nach- allein die Entzündungszeichen nicht so deutlich gewiesen werden, dass sich durch die Anwen- dung der PDT die Entzündungszeichen Rötungund Bluten nach Sondieren signifikant vermin-dern lassen, wie es auch durch die vorliegen- Literatur
den Resultaten erstmals für die klinische An- Ashimoto A, Chen C, Bakker I, Slots J. Polymerase chain reaction detection od 8 putative periodontalpathogens in subgingival plaque of gingivitis and ad- vanced periodontitis lesions. Oral Microbiol Immu- Die Wirksamkeit der verschiedenen PDT-Ver- fahren auf parodontalpathogene Spezies wurde Bertoloni G, Salvato B, Dal’Acqua M, Vazzoler M, JoriG. Hematoporphyrin-sensitized photoinactivation in bisherigen Studien nur experimentell beob- of Streptococcus faecalis. Photochem Photobiol achtet [3, 12, 26, 33, 37, 42]. Im Rahmen der kli- nischen Anwendung der Helbo-Methodik durch Bhatti M, MacRobert A, Meghji S, Henderson B, Wil- unsere Arbeitsgruppe bei einem Patienten mit son M. A study of the uptake of toluidine blue O byPorphyromonas gingivalis and the mechanism of chronischer Parodontitis wurde beispielsweise lethal photosensitization. Photochemistry and Pho- die erfolgreiche Suppression von P. gingivalis beschrieben [35]. Die in der vorliegenden Un- Chen C. Periodontitis as a biofilm infection. J CalifDent Assoc 2001; 29: 362–369 Dörtbudak O, Haas R, Bernhart T, Mailath-Pokorny G.
Daten werden derzeit analysiert. Die antimikro- Lethal photosensitization for decontamination of bielle Wirksamkeit der PDT konnte u.a. auch für implant surfaces in the treatment of periimplantitis.
Clin Oral Impl Res 2001; 12: 104–108 Patienten mit Periimplantitis nachgewiesen Dougherty TH, Marcus SL. Photodynamic therapy.
werden [20], d.h. es ist möglich, mit diesem Ver- fahren die Spezies A. actinomycetemcomitans, Hayek RR, Araujo NS, Gioso MA, Ferreira J, Baptista- P. gingivalis und P. intermedia auf Implantat- Sobrinho CA, Yamada AM, Ribeiro MS Comparativestudy between the effects of photodynamic therapy and conventional therapy on microbial reduction in Inzwischen weiß man, dass sich das Bakterien- ligature-induced peri-implantitis in dogs. J Periodon- spektrum der Periimplantitis von dem der paro- Jorgensen MG, Aalam A, Slots J. Periodontal antimi- dontalen Entzündungen so gut wie nicht unter- crobials – finding the right solutions. Int Dent J 2005; scheidet [18, 30, 32, 39]. Man kann deshalb da- ZWR – Das deutsche Zahnärzteblatt 2007; 116 (7+8) Wissenschaft– Parodontologie 6
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Stadtplatz 30
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Source: http://www.laserprometey.ru/07_dft_germ.pdf

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