Referat von Smallgirl Epilepsie 1.Vorbemerkung persönliche Vorbemerkung – gelöscht, nicht für die Öffentlichkeit bestimmt! 2. Beschreibung und Erläuterung des ausgewählten Krankheitsbildes
* Als Epilepsie wird eine chronische Krankheit bezeichnet, die durch
rezidivierende, also wiederkehrende Anfälle, die ihren Ursprung im Gehirn
haben, gekennzeichnet ist. Diese können in Form von Krämpfen (Crampi),
aber z.B. auch komplexen unwillkürlichen Bewegungsabläufen oder
Dämmerzuständen auftreten. Ursächlich sind unterschiedlich lang andauernde,
starke, synchronisierte krankhafte neuronale Entladungen (Depolarisation) im
Gehirn. Diese Entladungen können mit Hilfe eines Elektroenzephalogramms
Es existieren mehrere Einteilungen von epileptischen Anfällen. Es gibt
internationale Klassifikationen der Anfälle und diese werden folgender Maßen
1. einfache fokale Anfälle, die ohne Bewusstseinsstörungen einhergehen
und bei denen es zu isolierten motorischen oder sensiblen Störungen,
z.B. in der Form oder Missempfindungen, wie Kribbeln,
Taubheitsgefühle, Schmerzen etc. Es können aber auch sensorische wie
Lichteindrücke oder akustische Wahrnehmungen, sogenannte autonome
Störungen (Schweißausbrüche, Blässe, Übelkeit und Erbrechen,
unkontrollierter Stuhl- oder Harnabgang) oder aber treten selten
2. komplex-fokale Anfälle, die meist mit einer Störungen des
Bewusstseins verbunden sind. Dies kann durch einen einfachen fokalen
Anfall eingeleitet werden, aber auch durch Bewusstseinsstörung.
3. fokale Anfälle, die im Verlauf des Anfalls in generalisierte, den ganzen
Körper einbeziehende Anfälle übergehen können.
Zu den generalisierten Anfällen gehören sowohl konvulsive, also mit
Krämpfen einhergehende als auch nicht- konvulsive Anfälle, die keine
genauen Ort im Gehirn zugeschrieben werden kann. Beispiele für diese
1. Absencen ( Bewusstseinsstörungen mit Gedächtnisverlust)
2. Grand Mal (großer Anfall)
Dieser wird mit bestimmten Symptomen beschrieben:
¾ Aura (Sprachstörungen, Lichtblitz, Magenverstimmung)
¾ Evt. Initialschrei, d.h. ein Schrei zu Beginn des Anfalls
¾ Sturz zu Boden (deshalb auch myoklonisch- astatischer Anfall
¾ Rhythmische Krämpfe des gesamten Körpers
¾ Zungenbiss (typischerweise am seitlichen Zungenrand)
Es gibt Epilepsien ohne erkennbare Ursachen. Diese werden „genuine“ oder
„idiopathische“ Epilepsien genannt. Bei ihnen ist keine ursächliche im Gehirn
gelegene Läsion (z.B. Tumor, Hirnfehlbildung) oder stoffwechselbedingte
Krankheit festzustellen. Es gibt aber auch Epilepsien, die eine bestimmte
Ursache haben. Diese „symptomatischen“ Epilepsien können auf eine z.B.
vorgeburtliche Hirnschädigung, Hirnfehlbildung, Tumor, traumatische
Hirnschädigung, Hirnhaut- oder Gehirnentzündung, Stoffwechselerkrankung
oder Vergiftung (Intoxikation) zurückgeführt werden.
Man muss aber auch zwei wichtige Faktoren beachten, die eine Entstehung von
1. Krankhafte Entladungen in Gruppen von Nervenzellen 2. Fehlende Erregungsbegrenzung, die eine Ausbreitung der krankhaften Erregung ermöglicht, d.h. es besteht eine gesteigerte Instabilität des Zellmembranpotentials mit einer Tendenz zu elektrischen Spontanentladungen. Folgende Faktoren können die Auslösung eines Anfalls fördern:
¾ übermäßige Atmung (Hyperventilation)
¾ psychische Belastungssituationen
Außer einer medikamentösen Behandlung gibt es auch Akutinterventionen
Zu den Akutinterventionen (Notfall) gehört hier
¾ Sauerstoff über eine Maske/ Nasensonde bei einer Blaufärbung
¾ Eine medikamentöse Therapie wird bei Serien von Anfällen
oder Status epilepticus (= epileptischer Zustand, d.h., dass der
Anfallskranke mehrere Anfälle hintereinander bekommt, aber
das Bewusstsein nicht erlangt oder ein Anfall länger als
10-15 min andauert) angewendet. Hier wird Diazepam
intravenös gegeben. Bei ausbleibenden Erfolg wird alternativ
¾ Beim Status epilepticus ist die Einleitung einer Barbiturat-
Narkose unter intensivmedizinischen Bedingungen möglich
Eine Epilepsiechirurgie wird dann angewendet, wenn keine medikamentöse
Therapie anspricht und der Anfallsleidende diesen schweren Eingriff eingehen
will. Dieser neurochirurgische Eingriff wird nur in spezialisierten Zentren
durchgeführt. Hier werden Hirnareale entfernt, die Ausgangsort der Anfälle
sind. Diese müssen aber eindeutig durch EEG oder Kernspintomographie
identifiziert sein. Ein Beispiel wäre die Entfernung von Teilen des limbischen
Dieser chirurgischer Eingriff bedeutet immer viel für den Patienten. Es besteht
die Gefahr, dass bestimmte Hirnfunktionen beeinträchtigt werden. Die Art und
der Ausmaß des Eingriffs der Nebenwirkungen ist außerdem schwer
vorherzusagen. Daher wird so eine Operation nur zurückhaltend angewendet,
da Nutzen und Risiko bei so einem Eingriff, wie schon erläutert, schwer zu
Eine medikamentöse Behandlung wird daher am meisten angewendet. Die
Wahl des Medikaments richtet sich nach der Art der Epilepsie. Man versucht
als erstes eine Monotherapie anzuwenden. Dies bedeutet, dass nur ein
Medikament zur Anfallsfreiheit gewählt wird. Die Dosierung des Präparats ist
unter der Berücksichtigung von Nebenwirkungen und der dadurch erreichte
Blutspiegel zu nehmen. Wenn diese Therapie nicht ausreicht, also nicht zu
Anfallsfreiheit führt, wird entweder zu einem anderem Präparat gegriffen oder
auch eine Kombinationstherapie mit zwei oder mehreren Medikamenten
eingeführt. Dabei zu beachten sind die zusätzlichen Wechselwirkungen
Medikamente zur Behandlung der Epilepsie werden als Antiepileptika
bezeichnet. Sie heilen die Erkrankung nicht, sondern lindern die Symptome.
Sie müssen regelmäßig und lebenslang eingenommen werden. Diese
Medikamente sind verschreibungspflichtig.
Diese Arzneistoffe blockieren den Stromfluss von Zelle zu Zelle, sodass eine
Übererregung von elektrischgeladenen Ionen im Gehirn vermindert wird.
Außerdem bringen diese Medikamente das gestörte Gleichgewicht
körpereigener Botenstoffe wie GABA (Gamma- Amino- Buttersäure) im
Gehirn wieder in Einklang. Bestimmte Wirkstoffe sind u.a. in meinen
Medikamenten, die ich nehme bzw. genommen habe.
Ergenyl Chrono 500 Retardtabletten
Valproinsäure ist der Bestandteil dieses Medikaments. Sie wird bei
verschiedenen Arten von Epilepsien eingesetzt. Es ist häufig ein Mittel der
ersten Wahl, weil sie vergleichsweise gut verträglich ist.
Es gibt bestimmte Warnhinweise, die zu beachten sind. Dieses Arzneimittel
kann das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven
Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen
beeinträchtigt wird. Dies gilt besonders im Zusammenwirken mit Alkohol.
Bei Kindern und Jugendlichen sollten regelmäßig die Blutgerinnung, die
Leberwerte und die Leberfunktion überwacht werden.
Bei einer Schwangerschaft sollte dieses Präparat möglichst vermieden
werden, da es zu Behinderungen des Kindes führen kann (offener
Rücken =Spina bifida oder andere Fehlbildungen am Körper des Kindes
können auftreten). Dieses Medikament sollte auch nicht während der Stillzeit
angewendet werden, da es in die Muttermilch übergehen kann. Dies hat zur
Folge, dass das Baby Entzugserscheinungen hat, dieses kann sich in Unruhe,
Zittern und vermehrten Schreien äußern.
Es treten auch Nebenwirkungen auf. (Ich benenne hier nur die
Nebenwirkungen, die ich bei mir festgestellt habe, die evt. vom Medikament
¾ Zunahme des Gewichts (bei mir ca. 10 kg)
Lamictal 50/100 mg Tabletten
Lamotrigin ist ein neues Medikament zur Behandlung von Epilepsie. Dieses
Medikament wird allein oder als Kombination mit anderen Antiepileptika
eingesetzt, besonders dann, wenn die Therapie mit anderen Präparaten nicht
Die Warnhinweise sind die gleichen, wie bei Ergenyl Chrono.
In der Schwangerschaft und der Stillzeit kann dieses Präparat unter
Umständen eingenommen werden. Es geht aber auch in die Muttermilch über.
Folgende Nebenwirkungen habe ich an mir festgestellt:
¾ ( häufig werden bei diesem Medikament Hautausschläge
beobachtet, sodass dieses Präparat abgesetzt wird)
2.5. Symptome (Anmerkung: Wir hatten uns geeinigt, dass ich anstatt
„Symptome“ das EEG näher erklären sollte)
Das EEG (Elektroenzephalogramm) wird auch Hirnstromkurve genannt. Hier
wird von der Kopfhaut abgeleitete elektrische Aktivität von vielen Milliarden
Nervenzellen des Gehirns aufgezeichnet. Dies gelingt dadurch, dass
miteinander verbundene Nervenzellen des Gehirns ein Netzwerk und damit
elektrische Felder bilden, die mit Hilfe von über Kopf verteilten Elektroden
aufgenommen und als Kurven auf Papier oder mit Computer aufgezeichnet
werden. Im gesunden Zustand wechseln sich positive und negative Ladungen
in gleichmäßigen Rhythmus, je nach Wachheitsgrad un d Alter in
unterschiedlichen Tempo ab. Bei „ unkontrollierter“ Entladung ist dieser
Rhythmus gestört. Es kommt zu den sogenannten „Krampfstömen“. Dieser
Vorgang ist völlig harmlos und schmerzfrei. Er dauert mit Anlegen der
Elektroden am Kopf und der Aufzeichnung knapp 20 min. Man sitzt oder liegt
dabei auf einem Stuhl, sodass eine entspannte Haltung vorausgegeben ist. Es
Standard- EEG:
Die Ableitung erfolgt am wachen Menschen mit abwechselnd geschlossenen
und offenen Augen. Zur Provokation des Gehirns können außerdem
Hyperventilation (vermehrtes Abatmen von CO2) und Fotostimulation
(Lichtblitze in unterschiedlicher Frequenz) angewendet.
Video- EEG:
Wahrend der Ableitung kann eine Video- Aufnahme angefertigt werden.
Hierdurch können fragliche Phänomene, z.B. Blinzeln, genau mit dem EEG
korreliert werden und somit als Anfälle bestätigt oder ausgeschlossen werden.
Schlaf- EEG:
Da das Gehirn im Schlaf eine andere Funktion aufweist als im Wachzustand,
können manche Veränderungen nur im Schlaf bemerkt werden. Man
Medikamentös eingeleitete Schlaf- EEG:
Dies wird meist bei kleinen Kindern durchgeführt, die nicht in der Lage sind
still zu halten. Die Hirnstromaktivität wird durch das Medikament beeinflusst,
sodass ein Spontanschlaf- EEG vorzuziehen ist.
Spontanschlaf- EEG:
Das Spontanschlaf- EEG ist schlecht zu planen und wird meist nur im Rahmen
einer Langzeitableitung erreicht. Es gibt beste Auskunft über tatsächliche
Schlafentzugs- Schlaf- EEG:
Hierbei wird der Patient eine nacht (bei Kindern einen Teil der Nacht)
wachgehalten. Durch den Schlafentzug wird das Gehirn gereizt, d.h. es wird
die Pathologie deutlicher dargestellt. Die Gefahr eines Schlafentzugs. Schlaf-
EEGs ist die Auslösung von Krampfanfällen, da Schlafentzug die
Krampfschwelle senkt. Deshalb ist eine stationäre Überwachung während des
Entzugs sowie darauf folgenden Nacht notwendig. Da Änderungen der
Aktivität zwischen Wachzustand und Schlf Aufschlüsse zur Einordnung der
Epilepsie gibt, sollte jeder Patient zusätlich zur Standart- Ableitung wenigstens
einmal ein Schlafentzug- Schla- EEG bekommen.
3. Bedeutung der Krankheit für den Einzelnen und sein soziales Umfeld
( Anmerkung für den Lehrer: Ausgemacht war, dass ich extreme
Krankheitsbilder anstatt diesem Punkt anhand eines Epilepsiezentrums
Das Zentrum das ich ausgewählt habe befindet sich in Norddeutschland. Der
Träger ist das Deutsche Rote Kreuz. Es befindet sich in Raisdorf in Schleswig-
Holstein nahe der Ostsee. Dieses Epilepsiezentrum ist speziell für Kinder und
Jugendliche eingerichtet, die an einer therapieschwierigen Epilepsie erkrankt
sind und hier die Verbesserung der Lebensqualität ihrerseits erhalten. Zum
Norddeutschen Epilepsiezentrum wurde die Klinik am 11.6.1984 ernannt. Die
Klinik umfasst eine Bettenzahl von 24. Die Patienten sind zwischen 2 und 18
Jahren. Die Kosten übernehmen alles Krankenkassen. Eine Aufnahme von
Bettlägerigen und eine Dauerunterbringung ist aber nicht möglich.
Ein wichtiges Anliegen seitens der Klinik ist auch die Kooperation mit der
Klinik für Neuropädiatrie der Universitäts- Kinderklinik in Kiel.
Das Zentrum ist für epilepsiekranke Kinder und Jugendliche bestimmt, für die
Epilepsie eine Störung und Behinderung bedeutet, sodass es zu
Eingliederungsschwierigkeiten im Kindergarten, Schule und Beruf kommen
kann. Hier ist die Behandlung nicht nur ein ärztliches Problem, sondern
Psychologen, Pädagogen, Pflegepersonal und Erzieherinnen helfen den
Patienten und auch den Eltern bei der Bewältigung von Problemen im Alltag
Das Zentrum möchte keine Klinik mit weißen Kitteln sein, sondern möchte den
Kindern und Jugendlichen mit spezialdiagnostischen und therapeutischen
Methoden ein „normales“ Leben mit Epilepsie ermöglichen.
Das Zentrum liegt in mitten von Wiesen, Wäldern, Seen und der Ostsee. Das
Haus hat einen Garten und ist eingerichtet für Spiele und Feste im Freien.
Die älteren Kinder schlafen zu zweit, die jüngeren Kinder zu viert in einem
Raum. In zwei Appartements können sogar Kleinkinder mit einer
Begleitperson aufgenommen werden. Zu jeder Gruppe gehört ein Spiel- und
Esszimmer, Freizeiträume zum Werken und Basteln und zwei Schulräume.
Dem Zentrum stehen außerdem ein Hallenbad zur Verfügung.
Wer betreut die Kinder und Jugendlichen?
Betreut werden die Kinder von Kinderärzten. Darunter zwei leitende Ärzte und
drei Stationsärzten. Außerdem gibt es eine Psychologin. Es gibt insgesamt 9
Kinderkrankenschwestern, darunter eine Stationsleistung, eine Vertretung der
Stationsleitung, zwei Kinderkrankenschwestern für die älteren Kinder und
Jugendlichen, eine Schwester für die Kinder mittleren Altersstufe und zwei
Schwestern für die kleinen Kinder. Außerdem gibt es eine Pflegedienstleitung.
Es gibt mehrere Erzieherinnen. Zwei für die „große Gruppe“, zwei für die
„mittlere Gruppe“ und ebenfalls zwei für die „kleine Gruppe“. Außerdem
befinden sich zur Zeit zwei Freiwillige Soziale Helfer und Zivildienstleistende
in der Einrichtung. Es stehen drei Personen für Fragen im Sekretariat zur
Verfügung. Außerdem gibt es drei Medizinisch- Technische Assistentinnen in
der EEG- Abteilung und es gibt eine Ergotherapeutin und zwei
Physiotherapeuten/ Krankengymnasten. Die einzelnen Aufgaben der Personen
werde ich hier nicht erklären, aber ich halte es für sinnvoll, dass ich die Rolle
Da die Klinik nach einer familiären Situation für die Patienten strebt, werden
sie tagsüber in altersgerechten Gruppen pädagogisch betreut. In den Gruppen
werden die Kinder nach ihren Bedürfnissen, Möglichkeiten oder Problemen
gezielt und individuell gefördert. In den Gruppen wird außerdem eine spezielle
genaue Beobachtung gemacht, sodass eine medizinische Einschätzung
gewährleistet ist. Genaue Beobachtung bedeutet, dass die auftretenden
Anfallsbilder, die krankheitsbedingten Verhaltensweisen mancher Kinder und
die Registrierung möglicher Nebenwirkungen von Medikamenten beobachtet
und an die entsprechenden Personen weitergeleitet werden. Die Erzieherinnen
müssen die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse in regelmäßigen
Fortbildungen erlangen und sich regelmäßig mit den anderen Berufsgruppen
im Zentrum über Erfahrungen austauschen.
Es gibt drei Gruppen, die von Erzieherinnen betreut werden.
¾ 6- 12 Jahre ( die schulpflichtigen Kinder werden auch
¾ 12- 18 Jahre von zwei Sonderschullehrerinnen ihrem
Entwicklungsstand entsprechend gefördert)
In den Gruppen ist der Hauptfaktor das Spiel. Die Kinder haben dadurch die
Möglichkeit, sich frei zu entfalten und soziale Beziehungen aufzubauen. Den
Kindern soll ein geregelter Tagesablauf gegeben werden, sodass sie eine
familiäre Situation genießen können. Es soll ihnen außerdem die Möglichkeit
gegeben werden, ihre krankheitsbedingten Erlebnisse und Erfahrungen zu
besprechen und zu verarbeiten und sich altersentsprechende Kenntnisse über
ihre chronische Krankheit anzueignen. Die Kinder haben eine feste
Bezugsperson in der Gruppe. Neben der individuellen Freizeitgestaltung
können die Kinder außerdem Feste gestalten, kochen, gemeinsam im Freien
spielen etc. Die Erzieherinnen stehen mit dem Pflegepersonal, den
Ärzten/Ärztinnen und den Lehrerinnen der Klinikschule im ständigen Kontakt.
Außerdem ist eine weitere Aufgabe der Erzieherinnen den Kontakt mit den
Weitere Schwerpunkte des Epilepsiezentrums
Ein weiterer Schwerpunkt des Epilepsiezentrums ist die Betreuung mit einem
Psychologen. Hier wird durch Testuntersuchungen, Spiel- und
Verhaltensbeobachtungen und auch im Einzelgespräch ein derzeitiger
Leistungsstand des Kindes ermittelt. Außerdem wird in die Gefühlswelt des
Kindes geschaut und es werden seine individuellen Probleme ermittelt und
Die medizinische Versorgung im Zentrum wird natürlich auch nicht außer Acht
gelassen. Im EEG- Labor werden verschiedene EEGs vollzogen (s. Punkt 2.5.)
Die verschiedenen Ärzte diagnostizieren, natürlich mit Hilfe des anderen
Personals, das Krankheitsbild und versuchen die Ziele der Klinik zu erreichen:
Die Kinder und Jugendlichen sollen eine Anfallsfreiheit erlangen oder in
schwierigen Fällen eine Minderung der Anfallsbereitschaft erreichen.
Außerdem ist ein weiteres Ziel die Entwicklung eines Konzeptes zur
bestmöglichen sozialen Eingliederung innerhalb von Familie, Kindergarten,
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