Microsoft word - 86 bandwurmbefall a12 rinderfinnen strasburg g.rtf
Analyse zum Rinderfinnenbandwurm im Kreis Strasburg Zusammenfassung Die Analyse stellt eine Fortschreibung der Analyse Nr. 3/84 der Kreis – Hygieneinspektion dar. Es wird kein Anhalt dafür gefunden, dass die Interpretation in der o. g. Analyse in irgendeiner Weise geändert werden kann. Damit sind auch keine der vorgeschlagenen Maßnahmen wirksam geworden. 1984 kam es zu einer deutlichen Zunahme des gemeldeten Finnenbefalls. Verursacht wurde dieser durch die VEG Gr. Miltzow und Strasburg. Befallsmeldungen Lfd. Jahr Anzahl der gemeldeten
Tabelle 1: Die gemeldeten Bandwurmträger im Kreis Strasburg von 1979 - 1985 Unter der Voraussetzung, dass es unwahrscheinlich erscheint, dass sich jeweils die Bandwurmträger in einem Jahr auf 1 oder 2 Ärzte konzentrieren, muss davon ausgegangen werden, dass der Meldepflicht nicht nachgekommen wird. Lfd.
Tabelle 2: Der Arzneimittelverbrauch lt. Inventurlisten des PhZ für 3 Jahre Das nebenwirkungsreiche Stannotaen wurde seit Herbst 1983 nicht mehr verordnet. In den 3 Jahren wurden 179 Originalabpackungen abgegeben. Vorausgesetzt, dass diese überwiegend zur Bandwurmbehandlung eingesetzt wurden, stehen sie den in diesem Zeitraum gemeldeten 15 Befällen (8,4%) gegenüber.
Der Rückgang der abgegebenen Anthelminthika im Abrechnungsjahr 1984/85 zu den Vorjahren ist mit 52,9% bzw. 51,4% deutlich, lässt aber keine Rückschlüsse auf einen Rückgang der Befallsrate zu. Finnenbefall beim Rind Der Finnenbefall beträgt im Durchschnitt der 3 Jahre 6,9% (Tab. 3 der Anlage) nach den Meldungen der beiden Schlachthöfe Pasewalk und Teterow. Die Bezugsgröße von über 12.000 Tieren dürfte mit rd. einem Drittel ausreichend sein. Eine vollständige Erfassung ist nicht möglich weil:
- Eine zusammenfassende Meldung lt. Richtlinie durch den Kreistierarzt nicht erfolgt - der SSB Strasburg nicht enthalten ist - 1983 der Schlachthof Teterow nicht enthalten ist - 1984 die Monate April, Mai, Okt., Nov. und Dez. des Schlachthofes Teterow nicht
- 1985 die Monate Jan., Febr., Mai, Okt., Nov. und Dez. des Schlachthofes Teterow
und die Monate Juni, Aug., Sept. und Okt. des Schlachthofes Pasewalk fehlen.
Damit würden bei der Annahme, dass rd. 1/3 der geschlachteten Tiere ausgewertet wurden und dass 30 - 50% des Finnenbefalls diagnostiziert werden, in diesen 3 Jahren 5 – 8.000 verfinnte Rinder geschlachtet worden sein. Das Fleisch eines verfinnten Rindes ist als Lebensmittel tauglich nach Behandlung. Dazu ist ein volkswirtschaftlicher Mehraufwand von rd. 50, - M notwendig. Damit spricht diese Analyse eine ökonomische Größenordnung von 1/4 - 1/2 Million Mark an. 1984 stieg der Finnenbefall vorübergehend signifikant an (χ² 83; 84 = 7,1 > 6‚6 = χ² 1; 0,01). Der Verfinnungsgrad 1985 zu 1983 war nicht signifikant unterschiedlich (χ²83; 85 = 0,9 < 3,8 = χ²1;
0,05). Der Anstieg ist ausschließlich auf den erhöhten Finnenbefall in den beiden VEG Gr. Miltzow und Strasburg zurückzuführen. Lfd.
Tabelle 4: Der Finnenbefall in den beiden VEG Gr. Miltzow und Strasburg Dieser Anstieg 1984 ist signifikant ((χ² 83; 84 = 9,55 > 6‚6 = χ² 1; 0,01). Das gemeinsame „Andere“ 1984 zu den Jahren 1983 und 1985 muss für den Anstieg um >1,5 Prozentpunkte, also fast ein Drittel, verantwortlich gewesen sein, und damit wäre erstmalig ein Anhaltspunkt für die Ermittlung von Ursachen für den hohen Finnenbefall gegeben (z. B. könnten Kälber in diesem Jahr gemeinsam von einem neuen Lieferanten aufgekauft worden sein). MR Dr. med. R. Burgartz Kreishygienearzt
Tabelle 3: Der Finnenbefall bei Rindern im Kreis Strasburg 1983 – 1985 Geschl.: geschlachtete Anz.: Anzahl VEG: Volkseigenes Gut
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09:30-10:00 Registration at Open Lounge (3F) 10:00-10:10 Opening at Ferrite Memorial Hall (3F) 10:10-10:20 Break at Open Lounge 10:20-11:20 Oral Session I at Ferrite Memorial Hall OM-1 A Multi-Agent Model for Emotion Generation Nair, Dong Hwa Kim, Yutaka Hatakeyama, and Kaoru Hirota OM-2 Area Traffic Signal Optimization Based on Adaptive PSO With Mutation Lingling Ma, Yaping Dai, Ya