Wege aus der Sucht
In Deutschland ist zwischen 1950 und 2005 die Zahl der
jährlich konsumierten Zigaretten von durchschnittlich ca.
500 pro Person auf etwa 1200 angestiegen. 36 Prozent der
Männer und 21 Prozent aller Frauen rauchen. Viele wollen
mittlerweile wieder weg vom Glimmstengel, tun sich aber
schwer damit. Viele Ärzte bieten Raucherentwöhnungspro-
gramme an. Was verspricht wirklich Erfolg?
Rauchen ist gefährlich. Jährlich Verantwortlich für die Abhän- - Hypnose und Akupunktur. sterben in Deutschland zwischen gigkeit vom Glimmstengel ist das
90 000 und 140 000 Menschen Nikotin. Nicht jeder Raucher ist
an den Folgen des Rauchens: an abhängig, aber wer ohne Ziga-
Krebs, Herzinfarkten, Schlag- rette nicht leben kann, auch
anfällen und Lungenerkran- wenn er möchte, wer ohne Rau-
kungen. Von den fast 4000 chen Entzugserscheinungen hat
Inhaltsstoffen im Tabakrauch ist oder wer schon einmal vergeb-
ein bedeutender Anteil eindeutig lich versucht hat, mit dem Rau-
schädlich. Und: Sie schädigen chen aufzuhören, ist abhängig.
- Autogenes Training und Muskelentspannungstrai-
„Passivrauchen“ den Qualm ein- Weg vom Glimmstengel
Raucherfamilien leiden häufig Seit Jahrzehnten wird geforscht
Mit diesen Tricks können Sie das Rauchen einschränken
1. Zögern Sie jeden Morgen 4. Stecken Sie sie sich als
Vorrat. Kaufen Sie eine 5. Meiden Sie Orte und
Orte zu Ihren persönli- 10.Fordern Sie Ihre Be-
3. Zögern Sie j e d e Ziga- 6. Bei Stress oder Auf-
Wollen Sie die Stärke Ihrer Abhängigkeit bestimmen?
der Entzugssymptomatik unddes Rauchverlangens, um den
im allgemeinen mehr als am Rest des Tages? Kommt es vor, dass Sie rauchen, wenn Sie krank sind und tagsüber Wann nach dem Aufwachen im Bett bleiben müssen? rauchen Sie ihre erste Zigarette?
0 Punkte Wie viele Punkte haben Sie erreicht? Finden Sie es schwierig, an 0 - 2: Dies spricht für eine Orten, wo das Rauchen verboten ist, das Rauchen sein zu lassen? Auf welche Zigarette würden Sie nicht verzichten wollen? 3 - 5: Bereits das Vorliegen einer Wieviele Zigaretten rauchen Sie im allgemeinen pro Tag? 6 - 7: Bei Ihnen liegt eine starke 8 - 10: Gleiches gilt für die sehr Rauchen Sie am frühen Morgen
oder -nasensprays bei gleichzei-tiger Pflasteranwendung, wenn
zur Stabilisierung des „Krisensituationen” mit hefti-
Entwöhnungserfolges und zur gem Rauchverlangen eintreten. Vermeidung von Rückfällen. - Verhaltenstherapien sind
die umfassendsten, aber auch - Medikamentöse Verfah- hören wollen, sprechen Sie mit wirksamsten Verfahren zur ren. Unter ihnen sind die Ihrem Arzt. Er wird Sie über alle
vorübergehende Gabe von Möglichkeiten und die zu erwar-
Nikotin (Nikotinpflaster, - tenden Schwierigkeiten infor-
Herausgeber: Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Berliner Allee 22, 30175 Hannover. Redaktionsausschuss: Dr. Anita Schmidt-Jochheim, Dr. Joachim Gatz, Dr. Gisbert Voigt, Holger Schmidt, Dr. Volker Steitz, Detlef Haffke, Dr. Uwe Köster. Redaktion: Dr. Uwe Köster. V.i.S.d.P.: Dr. Anita Schmidt-Jochheim, Dr. Joachim Gatz, Dr. Gisbert Voigt.
JOSHUA REINEKE, Ph.D. Education Doctor of Philosophy in Medical Science at Brown University. Dissertation work was done in the Artificial Organs, Biomaterials and Cellular Technologies Laboratory within the Department of Molecular Pharmacology, Physiology and Biotechnology. Thesis Title: Mechanisms of intestinal microsphere uptake and quantitative analysis of organ distribution for a
Nei giorni avvenire Giacobbe metterà radici, e tutto il mondo sarà pieno del suo prodotto. Raccolti da David Pacifici per il sito www.torah.it e pubblicati in occasione di Yom Haazmaut 2010, 62° anniversario dell’indipendenza del moderno Lo sapevi? Il 2 aprile 2010 l'indice di borsa di Tel Aviv ha superato la quotazione record di tutti i tempi. I motivi in due righe? Nessuna ba